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P A B L O

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P A B L O

„Scheiße man! Antonio ist weg!” fluchte Valero und sah mich vorwurfsvoll an. „Er ist nicht weg Val.” erwiderte ich und war fast schon ein bisschen genervt von ihm. Er stand in meinem Büro und raufte sich aufgebracht die Haare. „Natürlich ist er das! Wo ist unser kleiner Antonio?! Der süße Frauenheld mit schwarzen Haaren und grünen Augen?” fragte er gereizt und schlug auf meinen Armen Schreibtisch ein. „Der Tisch hat dir nichts getan.” erklärte ich ruhig und arbeite einfach weiter. „Ich mache mir Sorgen um Antonio und das einzige was dich interessiert ist dein kack Schreibtisch?!” fluchte er verärgert, aber gleichgültiger könnten mir seine Launen wirklich nicht sein. „Er war teuer Val.” erwiderte ich, sah kurz auf und arbeitet wieder weiter, nachdem ich einen bösen Blick von ihm kassierte.

„Gott! Es geht um Antonio!” schrie Er mich an und schlug erneut auf den Tisch. Genervt sah zur Seite, starrte an dir Wand und hielt dort einen Moment inne bevor ich mich wieder an Valero wandte. „Er ist zweiundzwanzig Val. Alles was er tut liegt nicht in unserer Verantwortung.” erklärte ich schulterzuckend. Valero seufzte. „Ich will ihn doch gar nicht kontrollieren! Es geht mir um ihn!” erwiderte Er und riss mir den Stift aus der Hand. Ich war es gewöhnt, so etwas tat er immer wenn er verzweifelt um Aufmerksamkeit flehte und sie nicht bekam.

„Du hast recht Valero. Er hat sich sicher verändert, aber ich kann ihn verstehen.” ich sah zu ihm. Wie immer blieb ich ruhig, wenn es meine Freunde nicht Taten. „Du kannst ihn verstehen?” fragte er aufgebracht und wollte wieder auf meinen Tisch schlagen, hielt aber bei meinem Blick inne und schlug nicht darauf. „Ja, ich kann ihn verstehen. Ich kann verstehen wieso er Angst um das verschissenen Leben und uns hat. Er ist eben nicht mehr der charmante Fuckboy der die ganze Stadt gevögelt hat, nachdem er fast gestorben ist. Er hat Angst davor uns zu verlieren. Er hat Angst das er so weiter leben muss und uns trotzdem alle überlegt. Sein Herz hat ausgesetzt Valero. Das ist keine Kleinigkeiten, wie er versucht es allen weiß zu machen. Er war tot, für einige Sekunden. Versuch doch seine Taten und Handlungen zu verstehen genauso wie du es bei Stefano oder Silvio getan hast.” bat ich ihn und stand von meinen Stuhl auf.

„Antonio ist der einzige normale von uns gewesen und jetzt hat er nunmal genauso ein Problem wie wir.” sagte ich schulterzuckend, doch Valero schüttelte nur den Kopf und schnalzte mit der Zunge. „Du findest Antonio ist normal nachdem seine Mutter sich vor ihm aufgehängt und sein Vater ihn verlassen hat?” fragte Valero mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Anders als wir, verarbeitet er es mittlerweile gut. Er hat kein Trauma. Nicht wie Stefano der sich von niemandem anfassen lässt oder Silvio der Angst vor seiner eigenen Familie hat. Du hast ein Leben. Eins. Und Antonio hat eins. Genauso wie ich, Silvio, Stefano oder Belisa. Lass ihn so leben wie er es will, denn es ist sein Leben, Valero. Du kannst ihm nichts sagen, ihm nichts vorschreiben oder ihm sagen was er zu fühlen hat. Er ist anders als du Valero. Er handelt anders und er hat anderes Erlebt. Nur weil du nicht so handeln würdet in seiner Situation, heißt es nicht, dass er nicht anders mit einem Herzfehler umgehen kann.” antwortete ich.

Ja, ich war wütend auf Valero. Ich war wütend darauf weil wir andere Probleme hatten. Ich hatte keine Kontrolle über diese Situation und bin nicht für Antonio's Worte und Taten verantwortlich. Ich war noch nie ein Streit schlichter und haben auch nicht vor das zu werden. Denn Kontrolle ist nur Einbildung. Ja, ich kann ihnen sagen was Sie zu tun und zu lassen haben, aber sobald Sie etwas anderes wirklich machen wollten, könnten Sie die sogenannte 'Kontrolle' umgehen. Ich habe die Kontrolle über die fünf, ohne Zweifel, aber nur solange wie Sie die Kontrolle abgeben wollen.

„Lass ihn leben Val. Er könnte jeder Zeit sterben.” Er nickte ergeben.

” Er nickte ergeben

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Dare you, Baby  | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt