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B E L I S A

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B E L I S A

Die Spannung zwischen mir und Silvio war so intensiv das man es fast gar nicht aushalten konnte. Ich wusste nicht ob es richtig gewesen war ihn so zu provozieren, aber was ich wusste ist das das was zwischen uns war, heiß ist. Verdammt heiß. Zu meinem Bedauern sahen sie alle auch noch verdammt gut aus. Unbeschreiblich gut. Beinah göttlich.

Stunden später, als ich in meinem - Antonio's - Zimmer saß und der Tag sich langsam dem Ende zuneigte, wurde die Zimmertür geöffnet.

Antonio.

„Hey principessa.” lächelte er und kam auf einer Krücke auf das Bett zu. „Was ließt du?” fragte er neugierig, als er das Buch in meinen Händen sah. „catching Beauty. Hat etwas ähnliches mit eurem Leben.” antwortete ich und setzte mich in seinem großen Doppelbett auf. Antonio ließ sich auf dem Bettrand nieder. „Gutes Buch.” lächelte er und musterte sein Zimmer. „Du hast es gelesen?” fragte ich erstaunt nach. „Du bist in meinem Zimmer principessa. Ja, ich habe alle Bücher in diesem Bücherregal gelesen.” erklärte er und zeigte auf das übergroße Regal in welchem locker zweihundert Romane Platz fanden.

Antonio lachte leise, bei meinem überraschten Blick. Was machte er überhaupt hier? Hatte er nicht Herz Probleme und sollte sich ausruhen? Fragend sah ich ihn an. „Solltest du dich nicht eigentlich ausruhen?” fragte ich ihn schließlich aus meiner Neugier heraus. Antonio nickte. „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt und habe mehr erlebt als die meisten in ihrem ganzen Leben. Wenn ich jetzt sterbe, weil ich aus Valero's verfickten Bett steige und mein Herz die Scheiße nicht mitmacht, dann ist es so. Ich habe eine Familie. Ich bin reich. Ich habe eine schöne Frau in meinem Bett sitzen.” Antonio grinste mich an.

„Du nennst die vier deine Familie?” fragte ich zum zweiten Mal an diesem Tag überrascht. „Ich denke du verstehst unsere Verbindung nicht.” antwortete er. „Ich dachte ihr hasst euch. So kommt es zumindest rüber und verheimlichen tut ihr es ja auch nicht gerade.” erwiderte ich, tat ein lesezeichen in das Buch, machte es zu und legte es auf dem Nachttisch ab. „Natürlich streiten wir und haben andere Meinungen, aber wir haben uns gegenseitig gerettet als wir noch zu jung waren um alleine klar zu kommen. Wir hassen uns in manchen Situationen bis auf's Blut und verdammt ja ich würde sie gern alle nach einander abknallen, weil sie solche Idioten sind, aber gleichzeitig sind sie meine Brüder. Ich unterstütze nicht jede ihrer Entscheidungen und verabscheue sie teilweise, aber wenn es hart auf hart kommt können sie auf mich zählen. Wir haben eine lebenslange Schuld bei den jeweils anderen zu begleichen.” erklärte er und lächelte, als würde ihn die Erinnerungen an seine Freund glücklich machen.

„Der Grund weshalb ich hier bin.” fügte er nach einiger Zeit hinzu. „Stefano und Pablo sind vorhin nach Hause gekommen. Wir haben darüber gesprochen das du deine Eltern sehen willst und haben uns dazu entschieden das du sie einmal die Woche besuchen darfst. Den Tag darfst du dir aussuchen, aber einer von uns wird dich immer begleiten. Wer mit dir kommt ist ebenfalls deine Entscheidung.” sagte er. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „Wirklich?” fragte ich erfreut und rutschte näher an Antonio, worauf er seinen Blick konzentriert über mein Gesicht und anschließend über meinen Körper schweifen ließ.

„Freu dich nicht zufrüh. Denn bevor du dich entscheidest ihnen einen Besuch abzustatten, wollten wir dir noch was sagen. Zu meinem Bedauern wurde ich dazu ausgewählt, da ich wohl das meiste Mitgefühl von uns zeigen kann, naja wie auch immer... Wir haben deine Eltern bereits darüber informiert das du bei uns bist und was wir denken was mit dir passiert ist. Es war von Anfang an unser Plan dich aus der Situation zu holen, dir für eine Nacht ein Zuhause zu geben und anschließend wieder nach Hause zu bringen. Du solltest nichts über uns wissen und wir nichts über dich. Allerdings haben deine Eltern uns angeschrien, uns verflucht und dachten es wäre ein streich. Wir haben Ihnen versichert das es dir den Umständen entsprechend gut geht und wir dir nichts getan haben und dir auch nichts tun werden. Sie meinten das wenn du meinst sie mit uns verarschen zu müssen um Geld von ihnen abzugreifen, dann sollst du nicht wieder kommen.” erklärte er mir und wirkte dabei so ehrlich das ich ihm sofort jedes Wort glaubte.

Langsam nickte ich. „Es tut mir leid principessa. Wir haben nicht erwartet das sie so reagieren würden und da diese Situation ja unser Schuld ist, haben wir und recht schnell dazu entschieden dir zu erlauben deine Eltern zu besuchen und das - wie bereits gesagt - einmal wöchentlich wenn du das willst.” fügte er hinzu. Es war nicht ihre Schuld, schließlich konnten sie nicht wissen das meinen Eltern nichts wirklich viel an mir lag... „Darf ich überhaupt wieder Zuhause wohnen?” fragte ich, aber wollte ich wirklich nach Hause? Würde es mir bei den fünf nicht besser gehen? Ja, sie Taten schlechte Dinge, aber sie gaben mir eine Geborgenheit die ich nicht hätte erträumen können. Antonio seufzte und schüttelte den Kopf.

„Du hast unsere Interesse geweckt principessa und jeder von uns hat auf seine eigene Weise einen Grund dich hier behalten zu wollen. Trotzdem solltest du nicht denken das wir gute Menschen sind oder dich hier wohl fühlen. Wir behandeln dich nicht schlecht, aber du wirst auch sicher kein Prinzessinnen leben in einem schönen großen Schloss führen.” sprach er, lächelte und Strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, welche ihn anscheinend störte.

Sein Blick war warm. Sanft und fast schon fürsorglich. Es erstaunte mich, dass die fünf Männer jeder auf seine Weise ihre Gefühle auszudrücken schienen. Während Antonio sanft war, war Silvio verleugnent, Valero kalt, Stefano zurückhaltend und Pablo... er war eine Mischung aus ihnen allen.

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Wen wollt ihr mit Belisa zusammen sehen???

Was haltet ihr von der Scene mit ihr und Silvio?

Wem soll sie als nächstes näher kommen oder soll es bei Silvio bleiben?

Dare you, Baby  | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt