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P A B L O

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P A B L O

„ragazza.” erfreute ich mich als die kleine in meinem Büro stand. Ich nickte zu meinem Telefon. „Deine Mutter hat angerufen und geht mir seid mehreren Minuten gehörig auf die Eier. Ich muss arbeiten, rede mit ihr!” meine Stimme war streng, genervt und gestresst. Ich musste bis morgen noch einen Kaufvertrag fertig machen für ein viel zu teures Gebäude, welches wir zu einer modernen Bar umbauen wollen. Zudem Kaufvertrag, muss ich auch noch meine Architekten Ausbildung ausleben und einen groben Plan zusammenstellen, welche die Räume und was darin sein sollen zeigen.

Eigentlich wollte ich mich schon viel früher darum kümmern, aber Belisa hat meine Pläne zur nichte gemacht. Sie hatte mich abgelenkt und das durfte nicht passieren! Wir wollen das Gebäude morgen übernehmen und damit anfangen den Umbau zu starten und die Einrichtung zu planen. Die Bar soll so schnell wie möglich fertig werden und am besten in zwei Wochen schon öffnen.

„Wieso bist du so gereizt?” fragte sie mich ruhig, trat auf meinen Schreibtisch zu und tippte die Nummer auf dem Telefon von ihrer Mutter ein. Bis auf meine Worte als sie mein Büro betreten hatte, hatte ich Belisa weder angesehen, noch wirklich mit ihr Gesprochen. Ich ignorierte sie regelrecht. Machte einfach meine Arbeit weiter.

„Pablo? Ich rede mit dir.” forderte sie nach meiner Aufmerksamkeit. Die Nummer ihrer Mutter hatte ich zwar eingegeben, aber machte nicht den Anschein dazu diese Nummer zu wählen. Genervt seufzte ich, ließ den Stift fallen mit dem ich eine grobe Skizze des Kaufvertrags anfertigten wollte und sah zu Belisa auf, da sie stand und ich saß. „Ich habe viel zutun ragazza. Ich wäre sehr darüber erfreut wenn du einfach deine Mutter abwimmelst und mich arbeiten lassen würdest.” erwiderte ich.

Ich hasste es schon immer wenn man mich bei der Arbeit störte. Vorallem wenn es so wichtig war.

„okay okay.” stimmte sie endlich zu und drückte auf den grünen Knopf des Telefon's. Es klingelte, dauerte einige Sekunden bis jemand ran ging und schon ertönte das leise nervige Genuschel an der anderen Seite. „Hey Mom.” flüsterte Belisa, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen.

Sie beobachtete jede meiner Bewegungen. Auch wie ich meine Arbeit fortsetzte und versuchte mich durch ihren stechenden Blick zu konzentrieren. „Gott seid Dank Belisa! Geht's dir gut?!” rief die übertriebene Stimme ihrer Mutter in den Hörer. „Mir geht's gut Mom. Mach dir keine Sorgen die Männer kümmern sich gut um mich.” versuchte Belisa ihre Mutter zu besänftigen, wofür ich sehr dankbar war, denn so langsam bekam ich Kopfschmerzen von dieser Frau.

„Sie kümmern sich um dich!? Das sind Monster Belisa! Sie wollen dir weh tun! Sie werden sich an dir vergreifen, komm nach Hause Schätzchen!” sprach sie aufgeregt, doch Belisa schüttelte nur ihren Kopf, sah mich an. Mit aller Macht versuchte ich ihren Blick zu ignorieren, doch es gelang mir nicht. Ich sah auf. Tief in ihre Augen in welcher sich... Vertrauen?... zeichnete.

„Sie werden mir nichts tun Mom. Sicher nicht. Du solltest hier nicht mehr anrufen. Sie müssen arbeiten.” das Belisa unsere Name nicht nannte war sehr gut. Unsere Vornamen kannten nicht viele - aus Sicherheitsgründen - und das sollte auch so bleiben. „Sie müssen arbeiten?! -” Ihre Mutter lachte ungläubig auf. „- an was müssen Sie denn arbeiten!? Dran wie sie Menschen verletzen oder müssen sie ein Plan schmieden wie sie dich am besten Vergewaltigen?!” schrie sie. Als hätte Belisa ein Hörsturz hielt sie das Telefon einige Zentimeter von ihrem Ohr, während ich auf die Worte von ihrer Mutter hin, nur meine Augen verdrehte und mich wieder meiner Arbeit widmete.

„Sie haben mich vor einer Vergewaltigung beschützt Mom.” erwiderte Belisa, trat um meinen Schreibtisch auf meine Seite herum und setzte sich plötzlich auf meinen Schoß. Mit großen Augen sah ich zu ihr auf, zog eine Augenbraue nach oben und beobachtete Belisa ungläubig. „Übertreibe es nicht ragazza.” knurrte ich und spürte bereit wie das Blut an Stellen gelangt, wo sie nicht hin sollten. Zumindest nicht jetzt und nicht in so einer Situation.

Belisa ignorierte mich. „Sie haben dich beschützt?! Stehst du unter Drogen? Haben sie dir etwas versprochen um das zu sagen oder haben sie dich erpresst?!” wieder ein Augen Verdrehen meinerseits. „Nein. Sie haben mich nicht unter Drogen gesetzt, eigentlich wollte ich gerade schlafen bis einer von ihnen zu mir gekommen ist und mir sagten das du sie bei ihrer Arbeit behinderst.” zischte nun auch sie genervt, worauf ich ihr mahnen in die Seite zwickte. „So redet man nicht mit seiner Mutter ragazza.” kommentierte Ich an ihre Ohr, extra so leise das ihre Mutter am Telefon mich definitiv nicht hören konnte.

Nun war Belisa die jenige die ihre Augen verdrehte. „Mom bitte. Ich würde es dir sagen wenn es mir nicht gut gehen würde. Ich darf mich hier frei bewegen und habe ebenfalls Zugriff auf Telefone. Ich könnte jederzeit Hilfe holen, aber das tue ich nicht, weil es mir gut geht. Bitte rufe hier nicht wieder an.” erklärte sie ruhig und sah wieder zu mir.

Mit ihr auf meinem Schoß konnte ich meine Arbeit nicht weiter machen und das nervte mich, gleichzeitig half es auch irgendwo runter zu kommen. Verursachte aber noch ein Problem und das war mein Schwanz der verwöhnt werden wollte. Im Gegenteil zu dem was Belisa's Mutter von uns dachte, dass wir Frauen Vergewaltigen würden, würde ich Belisa niemals dazu zwingen sich körperlich mir oder meinen Freunden anzunähern. Sie hat einen eigenen Kopf und das ist auch gut so. Mal abgesehen davon das wir es überhaupt nicht nötig hatten, Frauen zu missbrauchen, verstößt es auch gegen die Regeln die wir untereinander aufgestellt hatten.

Keine Frau selbst litt wegen uns. In jeglicher Hinsicht. Das schließt den Verlust von jeglichen Menschen aus.

Wütend schlug Belisa den Hörer zurück auf sein Gestell und lehnte sich gegen meinen Körper. „Hey hey! Schön sachte mit meinen Sachen ragazza!” schimpfte ich und musterte das eigentlich viel zu alte Telefon, aber es funktionierte noch von daher.

„'Tschuldigung” murmelte sie und musterte die vielen Blätter, Unterlagen, Ordner, Stifte und die offene Seite in meinem PC. „Was machst du?” fragte sie und nahm die grob Schrift des Kaufvertrags in die Hände. „Wir kaufen ein altes, verlassenes Gebäude und bauen es zu einer Bar um. Ich habe noch viel zu tun und muss bis morgen fertig werden.” erklärte ich ihr, was sie auch aus dem Papieren in ihren Händen hätte rauslesen können.

„Brauchst du hilfe?” fragte sie zuvorkommend, was mich allerdings nur leise lachen ließ. „Nein danke ragazza. Geh lieber schlafen.” lächelte ich und schob sie von mir runter, bevor sie noch ein Stück weiter hoch rutschen konnte und meine Erregung hätte spüren können.

Belisa gehorchte.

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Dare you, Baby  | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt