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B E L I S A

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B E L I S A

„Belisa! Antonio! Kommt runter, es gibt essen!" rief Silvio uns. Antonio lachte leise. „Du hast ihm ganz schön den Kopf verdreht." grinste er, reichte mir eine Hand und half mir dabei aus seinem Bett steigen zu können. Perplex sah ich ihn an. „Wie-" ich unterbrach mich selbst. Antonio's Mundwinkel hoben sich noch höher. „Alleine schon das er deinen Namen vor meinen gerufen hat und die Art und weiß wie er ihn betont- mhh... Scheiß was hast du mit ihm gemacht?" fragte er und öffnete seine Zimmertür.

„Nichts." antwortete ich, worauf Antonio eine Augenbraue hoch zog. „Nichts? Das ist nicht nichts." erwiderte er und schob mich die Galerie herunter. „Er raunt deinen Namen principessa." flüsterte er von hinten in mein Ohr, was eine Gänsehaut auf meiner Haut verursachte. Kaum hatte er sich wieder gerade hingestellt, standen wir schon im großen Essbereich und alle Augen lagen auf uns.

„Wunderschönen guten Abend ragazza." lächelte Pablo fast schon charmant und hatte einen Arm auf der Lehne von dem Stuhl von Stefano gelegt. „Hunger Bambolina?" grinste dieser dreckig und nickte auf den Stuhl ihm gegenüber. Verunsichert sah ich zu Pablo, welcher kaum merklich nickte. Er hatte mir gesagt sie würden mir nichts tun. Er tat mir nichts. Ganz sicher.

Langsam lief ich auf den Stuhl Stefano gegenüber zu und setzte mich. Antonio nahm neben mir platz. Silvio, welcher neben Stefano saß, musterte mich und grinste dreckig als er bemerkte das auch ich ihn ansah. „Was hast du denn heute gemacht ragazza?" fragte Pablo und nahm sich ein paar Kartoffeln die auf dem Tisch in einer Schale waren. „Nicht viel. Nur gelesen und ein paar unterhaltungen mit Silvio und Valero geführt." antwortete ich. Amüsiert sah Silvio mich an.

Pablo beobachtete Silvio's Reaktion, sah wieder zu mir und nickte auf meine Antwort hin verstehend. Antonio beugte sich an mein Ohr. „Er kennt Silvio besser als jeder andere. Er weiß es allein schon wegen Silvio's Blicken." flüsterte er und wandte sich wieder seinem Essen zu. Überfordert seufzte ich.

S I L V I O

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S I L V I O


„Was ist das zwischen dir und Belisa?" fragte Stefano mich, als wir Stunden nach dem Abendessen, gemeinsam mit Alkoholflaschen draußen saßen. Belisa war vor zwei Stunden ins Bett gegangen. „Was sollte sein?" leugnete Ich. Verdammt, nach unserer 'Aktion' konnte ich an nichts anderes mehr denken. Wie gern ich zu ihr gegangen wäre. Wie gern ich ihre Lippen auf meinen gespürt hätte. Aber das durfte ich nicht. Ich durfte diese scheiße nicht zulassen. Ich kann nicht.

Seit ich ein Kind war, wurde mir eingetrichtert das Gefühle etwas schlechtes waren, das ich nichts fühlen durfte und erst recht keine Frau in mein Leben lassen durfte. Meine Schwestern waren Bitches, wurden dazu ausgebildet Menschen zu lesen und Gefühle - auch liebe - zu erkennen. In meinem Leben hatte ich es einmal gewagt mich zu verlieben. Es war in der High school und ich konnte diese Gefühle nicht vor meiner Familie verstecken. Meine Schwestern bemerkten es, erzählten es meinem Vater und er sorgte dafür das ich einen Anruf bekam, als er meine Liebe mit Gift tötete. Sie musste langsam sterben... Erstickte an ihrem eigenen Blut, weil ich nicht in der Lage dazu war meine Gefühle zu verstecken. Ich hatte nie wieder irgendwem meine Gefühle gezeigt. Keine Wut, keine Angst, keine Freude, keine Liebe, nichts. Einfache Kälte.

Meine Augen verdunkelten sich. „Ach komm schon Silvio. Du siehst sie an als würdest du sie ficken wollen." erwiderte Stefano, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. „Bilde dir ruhig was drauf ein, wenn dein mickriges Ego nicht damit umgehen kann, das du sie niemals ficken könntest." antwortete ich gelangweilt. Das er sich gerade erst von seiner Freundin getrennt hatte, war mir egal.

Stefano wollte gerade wieder empört seinen Mund öffnen, da unterbrach ich sein nerviges gerade allerdings. „Halt deine Klappe oder ich schlage dir deine verdammten Zähne aus." das Thema war für mich beendet. „Silvio." sagte Pablo in einem warnenden Ton und zog eine Augenbraue nach oben. „Auf ein Wort. Jetzt!" befahl er, stand auf und zog mich an meinem Oberarm nach drin ins Wohnzimmer. „Was ist los mit dir? Seit wann bist du so ein Arsch zu uns! Ich habe euch nicht ohnen Grund gesagt das Stefano sich von Valeria getrennt hat!" sprach er streng und steiß mich ins Wohnzimmer.

Das die anderen uns neugierig beobachteten interessierte mich recht wenig. „Geh mir damit nicht auf die Nerven Pablo." sagte ich ruhig und sah ihm kalt entgegen. „Was ist zwischen dir und Belisa passiert? Vor was hast du Angst?! Bist du ihr nähe gekommen und hast Angst das dein Vater sie genauso qualvoll tötet?" fragte er verständnislos. Rieb sich über sein Gesicht und seufzte. Er versuchte sichtlich seinen Puls runter zu bekommen. „Silvio... Dein Vater wird unsere Villa nicht betreten. Ich verspreche dir das das niemals passieren wird, du brauchst vor ihm keine Angst haben..." erklärte er ruhig, seufzte erneut und atmete aus. „Ich habe keine Angst vor ihm." Pablo verdrehte seine Augen.

„Geh ins Bett. Du hast genug für heute." sagte er entnervt, zeigte nach oben und verschwand wieder nach draußen zu den anderen. Diese hielten ihm sofort ein Bier entgegen, während ich das tat was Pablo mir sagte. So wie immer.

 So wie immer

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Dare you, Baby  | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt