Fußball Oneshots ||

Kai Havertz//Julian Brandt (Smut)

Pov Julian:

Ich lag neben meinen besten Freund, der schon tief und fest am Schlafen war. In meinen Kopf geisterten immer noch die Bilder von heute Nachmittag herum, wie er nach dem Training aus der Dusche gekommen war und mich angesehen hatte. Den ganzen Tag dachte ich nur daran, selbst beim Fifa vorhin hatte ich mich deshalb nicht konzentrieren können. Frustriert schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen, aber es ging einfach nicht. Nicht wenn er so dicht neben mir lag und ich seinen Atem in meinem Gesicht spürte. Ohne meine Einwilligung driffteten meine Gedanken wieder ab- alles schön und gut, bis mein Körper begann zu reagieren. Ich riss panisch die Augen auf und drehte meinen Kopf zu Kai. Wenn ich jetzt aufstand würde er wach werden aber hier liegen und nichts tun war auch keine Option.

Ich atmete leise durch und schloss die Augen. Ich wusste wie falsch das war und das ich morgen früh über mich selbst das Gesicht verziehen würde, nur lies mir die Beule in meiner Jogginghose nicht wirklich eine andere Wahl. Ganz, ganz langsam lies ich meine Hand über meinen Bauch in meine Jogginghose wandern und rutschte an den Rand des Bettes- so weit weg von Kai wie möglich, auch wenn sein Bett jetzt nicht gerade riesig war.

Kaum das ich meine Hand das erste Mal bewegte vergas ich das ich neben meinen besten Freund in seinem Bett lag und ich das ganz sicher nicht tun sollte. Mein Gehirn schaltete sich ab und mein Verlangen übernahm die Kontrolle. Als ich die Bewegungen etwas schneller werden lies presste ich meine Lippen zusammen und drückte meinen Kopf nach hinten in mein Kissen, nahm mich zusammen bloß keine Geräusche oder zu ruckartige Bewegungen zu machen um Kai nicht zu wecken. Diese Bemühung schien jedoch völlig umsonst gewesen zu sein.

"Jule?" hörte ich die verschlafene Stimme meines besten Freundes flüstern. Ich zuckte erschrocken zusammen und riss die Augen auf, hatte absolut keine Ahnung was ich jetzt sagen sollte, da ich wusste meine Stimme würde zittern. "Hm?" brummte ich nur nervös. Ich konnte gar nicht sagen wie dankbar ich dafür war das es ziemlich dunkel war und man nicht sah wie knall rot mein Gesicht angelaufen war. Kai sagte für eine Weile nichts, hörte zu wie ich versuchte nicht zu schwer zu atmen bis ich spürte das sich seine Hand an meine Hüfte legte und mich zu ihm zog.

Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und mein ganzer Körper war bis zum zerreißen gespannt während ich darauf wartete was er jetzt tat. Ich spürte wieder seinen Atem in meinem Gesicht während seine Hand von meiner Seite ganz langsam zu meinem Bauch fuhr. Er wartete ob ich mich wehrte, ihn wegschob oder ähnliches aber ich hielt still und lies ihn nur zu gerne machen. Es war als könnte ich sein grinsen spüren was sich gerade auf seinem Gesicht breit machen musste. Seine eine Hand streichelte weiter vorsichtig meinen Bauch, während die andere meine Oberschenkel auf und ab fuhr, bis sie etwas weiter rauf strich und erstarrte. Direkt auf meiner Beule.

Ich biss mir nervös auf der Unterlippe herum, hörte dann aber wie er beim Schmunzeln leicht die Luft ausstieß. Im nächsten Moment fuhren seine Finger in meine Jogginghose und mein Körper bog sich ihm automatisch entgegen während ich leise aufkeuchte. Er lachte leise und umfasste dann meine Mitte, bewegte seine Hand das erste mal auf und ab. "Kai" wimmerte ich leise und als er sich etwas drehte presste ich mein Gesicht in seine Halsbeuge. Ich durfte trotzdem nicht zu laut werden- das gestaltete sich jedoch schwierig als er schneller wurde und seine freie Hand meinen Nacken streichelte.

Zitternd stöhnte ich gegen seinen Hals und drückte mich seiner talentierten Hand entgegen, bis ich mich dazu entschloss ebenfalls etwas zutun. Ich zog seine Jogginghose etwas herunter und schloss ebenfalls eine Hand um ihn, grinste als seine eine Hand von meinem Nacken zu meinen Haaren wanderte und sich hinein krallte. Ich passte mich seinen Bewegungen an die immer schneller und hektischer wurden. Mein Gesicht drückte sich weiter in seine Halsbeuge, mein Körper drängte sich ihm entgegen und er zog leicht an meinen Haaren als er begann ebenfalls leise zu stöhnen.

Diese Geräusche, die Art wie er auf mich reagierte und wie er mich anfasste trieb mich in den Wahnsinn. Meine Oberschenkel zitterten und ein Druck baute sich in meinem Bauch auf. Ich wusste ich hielt nicht mehr lange aus und als mein Stöhnen hektischer und etwas lauter wurde biss ich in Kais Schulter, der den Kopf in den Nacken legte. "Fuck Jule" flüsterte er mit rauer Stimme und das gab mir den Rest. Mein Becken begann in seiner Hand zu zucken, seine Bewegungen wurden schneller und ich wimmerte gegen seinen Hals als ich kam und mich hektisch atmend gegen ihn presste. Keinen Moment spürte ich wie auch er in meiner Hand kam und schwer atmend einen Arm um mich schlang.

Es blieb ruhig zwischen uns beiden. Wir lagen verschwitzt und mit klebrigen Händen halb aufeinander und versuchten unsere Atmung in den Griff zu kriegen. Als uns das gelungen war standen wir mit zittrigen Beinen auf, wuschen uns die Hände und ich bekam eine frische Jogginghose von ihm. Dann lagen wir wieder nebeneinander im Bett, niemand sagte ein Wort. Irgendwann als draußen schon langsam begann die Sonne wieder aufzugehen schaffte ich es dann doch noch einzuschlafen.

Ein paar Stunden später wacht ich wieder auf. Kai lag neben mir, spielte irgendwas auf seinem Handy, sah aber auf als ich mich bewegte. "Morgen" meinte er und ich lächelte etwas. "Morgen" erwiderte ich und dann war wieder diese Stille. Ich starrte meine Hände an. "Ähm ich glaub ich- ich muss langsam nachhause. Wir sehen uns heute Nachmittag beim Training oder?" fragte ich und stand auf. "Klar" erwiderte Kai leise und ich nickte, zog mich schnell um und sah ihn nochmal kurz an. "Bis dann" wisperte ich und er nickte leicht. Als ich die Tür hinter mir zu zog, fuhr ich mir durchs Gesicht,

Was um alles in der Welt war das gewesen?