Die verschwundene Prinzessin

Kapitel 7

Lange mussten sie nicht auf die Ankunft der Werwölfe warten.

Der Alphakönig Bartolomeo Romano führte die Gruppe an.

Jackson schätzte die Gruppe auf 50 Werwölfe.

So würde es ein ausgeglichener Kampf werden.

Keiner der Werwölfe wusste, dass er seine Kraft nicht verloren hatte und das war zu seinem Vorteil.

Er wollt überleben, damit er irgendwann seine Tochter wiedersehen konnte.

Die Werwölfe standen jetzt vor dem Tor und Romano sprach.

"Dalton ich gebe dir eine letzte Chance dich zu ergeben. Ansonsten gebe ich meinen Wölfe das Zeichen zum Angriff"

Jackson musste lachen.

"Glaubst du wirklich, wir ergeben uns so einfach? Wir sterben lieber, als das wir einem von euch dienen", ertönte Jackson Stimme und sein Rudel stimmte mit ein.

Jackson gab ein fieses grinsen von sich.

"Vernichtet sie alle, auch die Kinder. Es soll keine überlebenden geben", brüllte Romano.

Die Wölfe stürmten auf das Gelände und sofort breitete sich das reinste Chaos aus.

Jackson teilte seinem Rudel mit, dass sie keine Gnade walten lassen sollen.

Normalerweise versuchte das Rudel immer so viele Gegner am leben zu lassen wie sie nur konnten. Denn sie wollten nie töten.

Aber jetzt war eine ganz andere Situation. Wenn sie die Wölfe am Leben ließen, dann würde dieser Krieg nie enden.

Romano und Jackson standen immer noch in ihrer Menschengestalt und schauten auf die kämpfenden.

Jeder in seinem Rudel kämpfte. Auch die Wölfe, diese waren aber nicht so gut trainiert, wie die Lykaner.

Überall konnte man Blut spritzen sehen, denn hier ging es um Leben und Tod.

Jackson sah, wie John sich mit einem Wolf umkreiste. Keiner wollte den ersten Schritt machen. Sie warteten auf den ersten Schritt des jeweiligen anderen.

"Du musst antäuschen, sonst verlierst du deine Kraft und wirst schneller müde", sagte Jackson über die Gedankenverbindung.

John täuschte einen Sprung in die Richtung seines Gegners an und dieser fiel darauf rein. Somit konnte John ihn von unten in die Kehle beißen und der Wolf fiel tot zu Boden.

Jackson verfolgte die Kämpfe und gab seinen Rudelmitgliedern die Tipps, die sie zum Sieg brauchten.

Dann brach das größte Chaos aus.

Ein paar Wölfe haben es geschafft in den Palast zu kommen. Es gab eine große Explosion und der ganze Palast stand in Flammen.

Die Lykaner stoppten die Kämpfe und schauten schockiert zum Palast.

Auch Jackson konnte nicht fassen, das dies passierte. Alles was er aufgebaut hatte, stand jetzt in Flammen.

Die restlichen Erinnerungen an seine Gefährtin, alles war verbrannt.

In Jackson stieg die Wut auf.

Romano wollte ihm wirklich alles nehmen. Aber seinen stolz würde er nie begraben können.

Zum Glück waren die Kinder in einem unterirdischen Bunker versteckt und nur ein paar Lykaner kannten den Eingang dorthin.

Jackson's Lykaner befreite sich und er verwandelte sich sofort.

Romano sah fassungslos aus. Damit hatte er anscheinend nicht gerechnet. Normalerweise starben die inneren Lykaner, denn eine Verwandlung wäre dann nicht mehr möglich.