Kapitel 12

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"Was hast du vor?", fragte Giulia.

"Wir werden in zwei Tagen die Krönung abhalten. Aber die Krönung wird per Live Übertragung an alle Werwölfe und Lykaner gesendet.

Dadurch können wir sicher gehen, dass alle wissen, dass ihr der neue König und die neue Königin seid.

Der Schutz von euch, wird euch garantiert.", erklärte Jackson.

Tomasso dachte einen Moment nach.

Das kam ihm so bekannt vor.

Deswegen wurde die Krönung von ihm und Giulia auch vollzogen.

Tomasso kicherte.

Jackson schaute ihn an und zog eine Augenbraue hoch.

"Es ist komisch, denn wegen der selben Sache, wurde die Krönung von Giulia das letzte Mal schon Live übertragen", erklärte Tomasso.

Giulia schüttelte den Kopf.

"Beim letzten Mal war ein russischer Alpha hinter mir her. Wir haben die Krönung Live übertragen, damit ich den Schutz aller Rudel bekam"

"Mit dir wird es nie langweilig", murmelte Jackson.

Am nächsten Tag bereiteten sie alles für die Krönung vor.

Nur dieses Mal würde es keine große Party danach geben, weil sie dafür keine Zeit hatten, die Einladungen zu verschicken.

Giulia, Rebecca und Francesca bereiteten den Thronsaal für morgen vor.

Sie schmückten ihn in rot und gold.

Den restlichen Tag nutzten alle, um sich ein wenig zu erholen.

Sie alle brauchten die Kraft, denn sie wussten, auch wenn Giulia und Tomasso die Krönung vollziehen, würde Harold trotzdem einen Krieg gegen sie führen.

Morgen früh, würden die restlichen Lykaner zu ihnen stoßen, um sie für den Fall zu schützen.

Die Krönung wurde im Vorfeld nicht bekannt gegeben, zum Schutz aller.

Giulia wusste, dass ihr und Tomasso eine Ablenkung gut tun würde.

Sie ging in das Schlafzimmer und zog sich eines ihrer Dessous an.

Es bestand aus rotem spitzen BH und dem passenden Tanga dazu.

Sie zog ihre schwarzen Strümpfe und den Strumpfhalter an und befestigte diesen.

In ihrem Schrank suchte sie nach ihren schwarzen Kniehohen Stiefeln.

In Gedanken verband sie sich mit Tomasso und sagte ihm, dass sie in dringend sprechen müsste.

Giulia setzte sich auf das Bett, lehnte sich ein wenig zurück und schlug die Beine übereinander.

Dann wartete sie auf ihren Gefährten.

Dieser kam schnell angerannt.

Er schlug die Tür auf und sah sich im Raum um.

Tomasso atmete schwer, er musste von unten nach oben gerannt sein.

Sein Blick fiel auf Giulia und seine Augen weiteten sich.

"Was hast du da an?", stotterte er.

"Gefällt es dir?", fragte sie und stand auf.

Giulia bewegte sich auf Tomasso zu und schwing ihre Hüften bei jedem Schritt.

Tomasso schluckte und beobachtete jeden Schritt, den sie tat.

"Du wirst mein Tod sein", brachte er mühsam hervor.

Giulia legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn zärtlich.

Die verschwundene PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt