Reise

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Was war das für ein verrücktes Schuljahr?

Ich war mehrere Jahre die feste Freundin von Sasori. Ich habe meine ersten Erfahrungen mit ihm gesammelt. Und letztendlich haben wir uns vor einigen Monaten getrennt, damit er nach Princeton gehen kann. Nach ganz viel Drama, Fehlern von ihm, Fehlern von mir und ein paar Gesprächen miteinander, haben wir es endlich geschafft. Wir sind getrennt und beide glücklich. Diese Trennung zu verarbeiten, war nicht leicht für mich. Und ich hab es nur geschafft, weil ich so tolle Freunde an meiner Seite hatte.

Wir haben die Clubs unsicher gemacht, haben House Partys und Übernachtungspartys geschmissen, viel geredet und viel gelacht. Ich habe Tränen vergossen und Ängste gehabt. Ich bin an der Trennung gewachsen und habe mich neu verliebt - in meinen besten Freund. Der eigentlich immer schon da war, aber mich so gut aufgefangen hat, dass ich nicht anders konnte, als mich in ihn zu verlieben.

Ich hatte eine Affäre mit Itachi Uchiha und ich hab einen guten Freund in ihm gefunden, nachdem wir das zwischen uns beendet haben. Vielleicht auch schon währenddessen. Wer weiß das schon so genau?

Ich habe lange darauf gewartet, endlich mit Sasuke zu schlafen. Dieser wundervolle Mensch hat es mir (und sich selber) wirklich nicht leicht gemacht. Und dann hatte ich am Tag des Abschlussballs den besten Sex meines Lebens.

Leider haben sich in diesem Jahr auch meine Eltern getrennt und ich musste darum kämpfen, nicht von hier wegzuziehen.

Ich habe einiges gewonnen: ich bin jetzt mit dem tollsten Menschen auf der Welt zusammen, meine Freundschaften sind inniger als vorher und ich wohne im schönsten Haus der Stadt mit zwei sehr tollen Menschen.

Es ist alles unglaublich. Ich weiß wirklich nicht, wie ich in diesem Chaos über Sasori hinweg kommen konnte. Aber es ging. Aber vielleicht lag es auch genau daran.
Am Chaos.

Ich lehne mich in den Beifahrersitz. Meine Mum fährt und ist konzentriert auf die Straße. Seit ich ihr das alles erzählt habe, wirkt sie sehr nachdenklich. „Ich verstehe immer noch nicht, wieso du heute schon fahren wolltest. Im Großen und Ganzen klingt das alles doch als würde es gut bei dir laufen." Ich seufze. „Ich wünschte, es wäre so. Es ist etwas blödes passiert." Sie wirft mir einen fragenden Blick zu und schaut dann wieder auf die Straße. „Und was genau?"

„Sai hat mich geküsst."

Meine Mutter tritt auf die Bremse, als sich die Gelegenheit bietet. Sie bringt das Auto am Straßenrand zum Stehen und sieht mich fassungslos an. „Sakura Haruno! Sag mir nicht, dass wir gerade flüchten!" Ich werde rot und sehe auf meine Schuhe. „Wäre möglich." Mum ist stinksauer. „Das kann nicht dein Ernst sein! Du hättest das Sasuke doch erklären können." Ich schüttle den Kopf. „Nein, ich hab's vermasselt. Ich hab ihm nicht mal gesagt, dass ich Sai im Krankenhaus besucht habe." Meine Mutter reißt die Augen weit auf. „Wieso liegt Sai im Krankenhaus?" Jetzt wo sie fragt, fällt mir auf, dass ich das auch nicht wirklich weiß. Ich beginne ihr die komplette Geschichte zu erzählen. Wie ich Sasori auf dem Schulball wahrgenommen habe, was Sai uns erzählt hat was passiert ist und wie Sasori das ganze beschreibt. Und ich erzähle ihr, dass mich Sai ins Krankenhaus bestellt hat und dass ich eigentlich gar nicht weiß wieso. Und ich sage ihr, wie schuldig ich mich Ino und Sasuke gegenüber fühle. Meine Mum nimmt mich in den Arm. „Sakura, mein Schatz. Du hast damit niemandem einen Gefallen getan. Besonders nicht Sasuke. Er wird verletzt sein." Sie hat Recht. Ich spüre, dass mir Tränen über die Wangen laufen „Ich wusste nicht, wie ich mit Sasuke darüber reden sollte. Er ist mit Sai befreundet. Das ist alles zu kompliziert." Meine Mutter seufzt. „Du bist in Sasuke verliebt, nicht in Sai. Stimmt's?" Ich nicke, aber weiß nicht genau weshalb sie das fragt. „Deine Loyalität sollte nicht Sai gelten, sondern Sasuke. Ich wünschte wirklich, du hättest eher mit mir gesprochen." Genau in diesem Moment vibriert mein Handy.

Von Sasuke:
>>Ist das dein scheiß Ernst?<<

Ich weiß ich bin ein Feigling, aber ich kann mich hiermit gerade nicht auseinandersetzen. Ich hab Mist gebaut. Aber aktuell habe ich noch keine Lösung um das zu klären. Ich tippe auch noch meinen anderen Freunden, dass ich ihnen schöne Ferien wünsche und schalte mein Handy dann komplett aus. Ohne Sasuke zu antworten.

Ich bin auf dem Weg zum neuen Haus meiner Mutter. Ich weiß gerade nicht, was mich erwartet. Aber ich bin jetzt dafür bereit es heraus zu finden. Auch wenn ich damit leben muss, dass ich 6 Autostunden von meinen Freunden und von Sasuke entfernt bin. Und ich habe furchtbare Angst vor der Rückkehr.

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Hey, ihr Lieben 😊

An dieser Stelle endet mein Buch. Das letzte „Kapitel" sollte nur ein ganz schneller Rückblick werden.

Nun sind wir alle bereit für neues Drama, oder? Wenn ja, die Fortsetzung dieses Buches heißt: The Same Beat :)
Ich hoffe, dass ich ein paar von euch dort treffe.
An dieser Stelle ist auch das erste Kapitel schon online und ich bin gespannt, was ihr davon haltet.

Vielen Dank an alle, die meine Geschichte so fleißig kommentiert und dafür gestimmt haben. Ich hab mich riesig darüber gefreut :)
Ihr seid die besten!

Ein Fakt dazu übrigens:

Wenn ihr an dieser Stelle hier seid, habt ihr übrigens 108.089 Wörter gelesen. Das ist irgendwie ziemlich cool, freue mich sehr, dass ihr hier seid. Nochmal vielen Dank an alle! 💗

Wir sehen uns bei ~ The Same Beat ~

Allerliebste Grüße,
vanilla_butterfly

-I can't live with or without you-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt