„Hey Mama, ich bin zurück", ruft Elijah laut. „Ich habe Blaine mitgebracht."„Na hallo ihr zwei", sagt seine Mutter freundlich. „Wie war es denn in Deutschland und wie geht es dir Blaine?"
„Mir geht es gut, danke", sage ich und lächel sie an. Elijahs Mutter ist wirklich eine sehr liebenswerte Person. Er und seine Schwester haben total Glück, sie zu haben. „In Deutschland war es echt gut, das Musical war cool gemacht."
„Finde ich auch", sagt Elijah. „Ich will mir irgendwann auch mal wieder ein klassisches Musical anschauen. König der Löwen hat mich damals auch schon so geflasht."
„Na das hört sich doch super an. Wollt ihr zwei mit zu Abend essen?"
„Nein danke, wir wollen noch ein paar Dinge klären und besprechen", sagt Elijah und zieht mich die Treppen nach oben, in sein Zimmer. Ich hätte zwar gern mit seiner Mutter gegessen, denn sie kann wahnsinnig gut kochen, allerdings ist Zweisamkeit mit Elijah noch besser.
„Deine Mutter ist echt ne...", fang ich an zu sprechen, doch Elijah unterbricht mich und verwickelt mich sofort in einen Kuss. Wenn das seine Definition von noch ein paar Dinge klären ist, dann sollten wir das definitiv öfter tun.
Er streift mir die Anzugsjacke über die Schultern und fängt an, sich an den Knöpfen meines Hemdes zu schaffen zu machen. Ich muss ein wenig schmunzeln, denn so kenne ich ihn gar nicht, aber beschweren kann ich mich nicht darüber.
„Okay", sage ich amüsiert und löse mich von ihm. „Du meintest mal, wir Royals sind stürmisch. Erinnerst du dich?"
„Egal", sagt er nur knapp und küsst mich erneut. Seine Hände wandern über meinen Oberkörper und tasten jede noch so kleine Stelle ab. Seine Finger hinterlassen eine heiße Spur auf meiner Haut und sorgen dafür, dass immer wieder kleine Stromstöße durch meinen Körper gleiten.
Ich beginne damit, sein Hemd ebenfalls öffnen und es dann achtlos auf den Boden, zu den anderen Sachen, zu werfen. Direkt im Anschluss, öffne ich den Knopf seiner Hose und ziehe sie ihm ein Stück nach unten, so das er sie abstreifen kann.
„Ich will übrigens auch Sex mit dir", haucht er mir in mein Ohr. Er erinnert sich an meine Worte von vor ein paar Tagen? Ich habe das im halb betrunkenen Zustand gesagt und habe es schon vollkommen ausgeblendet. Ein bisschen peinlich ist das jetzt schon. Aber bei seinen Worten, zieht sich alles in mir zusammen und sorgt für ein noch stärkeres Kribbeln in mir.
„Okay", flüstere ich. „Ich hatte aber noch nie Sex mit einem Jungen."
„Ich weiß, komm", sagt er und führt mich zu seinem Bett. Spätestens jetzt, macht sich die Nervosität in mir bemerkbar, doch ich lasse nicht zu, dass sie die Oberhand gewinnt.
(...)
Ich bin gerade einfach nur überglücklich und fühle mich so gut, wie schon lange nicht mehr.
„Wie geht es dir? Also... ich meine wie geht es dir wirklich?", fragt mich Elijah mit sanfter Stimme.
„Mir geht es gerade absolut fantastisch", sage ich immer noch grinsend.
Er schenkt mir sein schönstes Lächeln und seufzt zufrieden. „Und wie geht es dir sonst? Also, im allgemeinen. Im Bezug auf deine Rolle als König und so..."
Er schaut mich mit einem mitfühlenden Blick und streicht mir über meinen Arm.„Also...", was soll ich denn jetzt sagen?
„Es geht mir manchmal nicht ganz so gut."„Nicht ganz so gut? Und was bedeutet manchmal?"
Ich schaue ihn fragend an. Wie kommt er jetzt darauf?
„Ich...", fängt er an zu sprechen. „Ich habe die Briefe bei dir im Internat gesehen."
Ich reiße meine Augen auf. Hat er sie nur gesehen, oder auch gelesen? „Okay und... hast du sie auch gelesen?"
Er nickt langsam.
„Oh Gott... wieso?"
Ich setze mich auf, um besser atmen zu können. Das ist schon ziemlich hart für mich.„Ich habe nur meinen gelesen und es tut mir leid, ich wollte dir deine Privatsphäre nicht zerstören oder so... aber ich hatte irgendwie Angst, als ich sie dort liegen sehen habe."
„Okay", sage ich leise. „Also das... das ist länger her."
Elijah setzt sich ebenfalls auf und umarmt mich von der Seite. „Du kannst mit mir darüber sprechen, wenn du willst."
„Es gab eine Zeit, direkt nach meiner Krönung, da habe ich keinen Ausweg mehr gesehen. Ich hatte das Gefühl, niemand versteht mich und ich kann mit niemanden offen sprechen. Weißt du... vor niemanden konnte ich ehrlich sein. Ich musste einfach funktionieren und diese Rolle so annehmen. Niemand hat gesehen, was das mit mir macht. Aber ich hätte mich nicht umgebracht... Ich habe die Briefe nur nie weggeschmissen."
„Ich hab's gesehen", flüstert er. „Es tut mir so leid, dass Ich nicht für dich da war."
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Aufgrund der neuen Community Richtlinien, habe ich die Stelle mit dem sexuellen Inhalt durch (...) ersetzt.
Wenn es jemand dennoch lesen möchte, kann er mir einfach eine DM schicken <3
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Royal secret [Band 2] || BoyxBoy
RomanceNach dem tragischen Tod seiner Mutter, wird Blaine mit gerade einmal 18 Jahren, unerwartet zum König gekrönt. Nun steht er vor einer noch größeren Verantwortung. Während er versucht seine königlichen Pflichten zu erfüllen und der Öffentlichkeit gere...