Epilog

158 11 6
                                    

A/N - Autors Note 

———

Nach dem Tod meines Vaters kehrte ich nicht zum Aufklärungstrupp zurück. Hanji hatte mich gebeten zu bleiben und um ehrlich zu sein waren mir, sie und die anderen ziemlich ans Herz gewachsen über die Zeit. 

Hanji hatte damit argumentiert, dass mein Vater es bestimmt gewollt hätte, wenn ich an Levi's Seite den Aufklärungstrupp geführt hätte. Jedoch sah ich das anders. Mein Vater hätte gewollt, dass ich mein eigenes Ziel im Leben finde und nicht seins verfolge. 

Was mein Ziel war? Nun ja ich warte jetzt schon lange darauf, von Levi einen Antrag zu be- Ich denke ich sollte wohl besser an einer anderen Stelle beginnen...

Nach Erwins Tod, war Levi für mich da gewesen. Oftmals hatten wir uns abends durch Zufall, wenn wir beide nicht schlafen konnten, getroffen und eine Tasse schwarzen Tee getrunken oder waren aufs Dach gegangen und hatten uns den Sternhimmel angesehen. Wir waren uns dadurch näher gekommen und ich fühlte mich einfach wohl in seiner Gegenwart. 

(A/N: Wie jetzt? Ihr wollt es wirklich noch kitschiger haben? ...*seuftz* ...Na gut!)

Timeskip  

Ich saß auf dem Dach des Hauptquartiers und ließ meine Beine runterhängen. Es waren nun wenige Tage vergangen, seit er tot ist. Ich denke ich kann es mittlerweile etwas besser verkraften, die ersten Tage waren wirklich die Hölle...

Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Ich zuckte gewaltig zusammen. „Keine Angst. Ich bin's nur.", hörte ich Levi's Stimme. Er ließ mich los und setzte sich neben mich. Es entstand eine Stille zwischen uns. Bis Levi einen genervten Ton von sich gab und meinen Kopf auf seine Schulter legte. Ich musste lachen. 

„Y/N, ich habe echt lange überlegt wie ich dir dass jetzt sagen will, aber ich sage es dir jetzt einfach direkt.", begann er zureden. Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter und blickte ihn fragend an: „Was denn?" 

„Ich liebe dich Y/N." 

Stille...

Ich blickte nach unten. 

Er strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr...

„Verdammt, weinst du?! Bin ich so schrecklich.", fragte er mich erschrocken. „Nein! Ich liebe dich auch!", sagte ich schluchzend und sah ihn dabei tief in die Augen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wischte mir mit seinem Daumen die Tränen weg. 

Wir sahen uns tief in die Augen und dann kam er mir plötzlich mit seinem Gesicht näher und ehe ich mich versah spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Es war ein Kuss voller Leidenschaft, Gefühlen und Emotionen. Er endete nur leider viel zu schnell. Als wir uns von einander lösten schmiegte ich mich sofort wieder an seine Brust. Wir blickten beide in die Ferne. Ich merkte wie meine Augen schwer wurden und schlief ein. Das letzte an was ich mich erinnern konnte war, wie Levi mich ins Bett gebracht hatte und mich sanft in eine Decke einwickelte. 

Wieder zurück im hier und jetzt

Mittlerweile wohnte ich in einem kleinen Haus in der Nähe des Hauptquartiers. Levi kam mich täglich besuchen. Manchmal sah ich ihm auch dabei zu wie er die neuen Rekruten trainierte. Das war unterhaltsamer als die meisten nun vielleicht denken. Es war mir bewusst dass auch er bald wieder zu weiteren Missionen aufbrechen musste, aber er hatte mir versprochen von jetzt an für immer an meiner Seite zu bleiben und auch ich wollte für immer an seiner Seite stehen! 


A/N: Und sie lebten glücklich bis an ih... vergesst es dass schreibe ich jetzt nicht! Schluss mit Kitsch! 

Ende! 

——— 

~562 Wörter 

Hero of the Underground || Levi x Reader || Attack on Titan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt