Sein Zelt war fast leer. Er deutete auf zwei Campingstühle, die an einem wackeligen Tisch standen. Ich setzte mich, während er sich gegenüber setzte.
„Nun erzähl.", forderte ich ungeduldig.
Er holte tief Luft.
„Ich kann nicht viel sagen, nur dass ein Kampf unmöglich war, es waren zu viele ihnen. Also habe ich so viele Leute versucht zu überzeugen mir zu folgen, aber die Einheimischen hatten einen eigenen Fluchttunnel, über den sind wir nach Draußen gekommen. Ich bin erst als Letzter raus, ich dachte, ich konnte mehr retten, aber sie haben tapfer gekämpft.", er brach ab und schluckte.
„Du hast die Situation gut eingeschätzt.", sprach ich ihm gut zu.
„Hast du gesehen wie Soniee...."
Ich brach ab, als er meine Hand in seine nahm.
„Nein, ich habe es nicht gesehen. Ich konnte sie nicht finden, hätte ich noch länger dort gewartet, hätten sie den Gang entdeckt und es wären noch mehr gestorben."
Ich nickte, während mir eine Träne hinunterlief. Ich entzog ihm meine Hand und wischte mir meine Tränen fort.
„Ich verstehe.", sagte ich leise.
„Aber wo wart ihr?", wollte er wissen.
Ich blinzelte.
„Wir sind in den Fluss gesprungen. Maul ist uns gefolgt, er war so kurz davor sein Ziel zu erreichen.", erzählte ich und mit dem Gedanken daran, spannte sich mein ganzer Körper an.
Ich schluckte.
„Deshalb werde ich den Jedi-Orden um Hilfe bitten.", legte ich offen.
Er sah mich überrascht an.
„Ihr habt Freunde im Jedi-Tempel?", hakte er nach.
Ich nickte und erhob mich.
„Ist Euch eine Jezelia Tjark bekannt?", fragte er plötzlich und mein Gesicht erstarrte einen kurzen Augenblick.
„Ich suche seit Jahren nach ihr, aber ich habe ihre Spur seit ihrem Aufenthalt im Jedi-Tempel verloren.", fügte er hinzu.
Diese Person war gefährlich und äußerst mächtig, wenn er sie herbringen würde, stünden wir vor der nächsten Bedrohung.
„Tut mir leid, ich habe noch nie von ihr gehört.", antwortete ich eilig.
„Ich danke dir für Zeit, aber ich glaube, die ganze Sache hat mich doch ein wenig mehr mitgenommen als erwartet.", verabschiedete ich mich eilig. Sven erhob sich.
„Natürlich, ich bringe Euch nach Draußen.", bot er an und folgte mir dicht aus dem Zelt.
Vor dem Zelt hielt er mich am Arm zurück.
„Und wenn etwas sein sollte, könnt Ihr immer zu mir kommen.", bot er an. Ich nickte und lächelte höflich.
„Natürlich, ich danke dir.", gab ich zurück und Wanda mich ab.
Ich stoppte als ich Amis sah, der über den Platz hinweg zu uns sah. Erst dachte ich sein Blick lag auf mir, aber denn bemerkte ich, dass er an mir vorbeisah. Ich folgte kurz seinen Blick und landete bei Sven, der seinen Blick entgegnete.
Was passierte hier?
Kopfschüttelnd lief ich zu meinem Zelt.
Dort kam mir bereits Lagos entgegen.
„Ich habe davon gehört, was in dem Zelt passiert ist, du hättest sofort zu mir kommen sollen.", mahnte sie ernst.
Sie war die einzige von uns, die eine medizinische Ausbildung hatte an der Akademie.
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Kryze Clan - Klonkriege
FanfictionMein Name ist Mia Kryze. Der Name sagt euch nichts? Dann lasst es mich für alle Nicht-Mandalorianer erklären, meine Mutter ist die Herzogin von Mandalore, aber nicht von den Wahren Mandalorianern, sondern den "Neuen", den pazifistischen Mandalorian...