Heute Morgen, war es ziemlich unruhig im Palast. Überall liefen die Wachen herum. Ich schlich mich Richtung Ausgang.
„Wo möchtet Ihr hin?", fragte mich eine Wache.
Langsam drehte ich mich um und sah die Wache ertappt an.
„Ich wollte nach Draußen?", antwortete ich, was eher wie eine Frage klang.
,,Entschuldigt, aber das geht nicht...", Und dann begann der langweilige Vortrag, warum nicht. Warum dies nicht, warum das nicht, immer nur nicht, nicht, nicht.
Aber dieser wurde interessant, als die Death Watch erwähnt wurde. Es ist eine Gruppe von einem der Monde, sie führen die alten Traditionen der Mandalorianer fort.
Sie verüben Anschläge auf öffentliche Plätze und machen nur Ärger.
Meine Mutter, die Herzogin spielt es herunter.
Die Death Watch war eindeutig nicht einverstanden mit dem friedlichen Neuanfang, den die Herzogin anstrebte.
„Ist ja schön und gut. Aber ich denke, ich gehe jetzt.", gab ich vorsichtig zurück und schlich bereits erste Schritte näher zur Tür, obwohl sein Blick auf mir lag.
„Du wirst heute im Palast bleiben.", sagte meine Mutter streng.
Ich rannte zum Ausgang.
„Du kannst mich hier nicht ewig festhalten! Einen schönen Tag noch!", rief ich ihr zu, bevor ich zur Tür raus stürmte. Nur das Fluchen konnte man noch hören.
<>•<>•<>
In einem Park legte ich mich auf eine Bank und sah in den Himmel. Die Stadt ist in einer großen halb Kugel, einer Kuppel. Der Himmel war abgeschirmt. Eigentlich waren wir alle hier eingesperrt. Oh, wie ich es hasste, eingesperrt zu sein. Plötzlich erinnerte ich mich an das Gespräch von gestern, zwischen meiner Mutter und Almec, unseren Premierminister. Nie hat sie ein Wort über ihn verloren, über meinen Vater. Es war ein Tabu-Thema. Aber wenn die beiden sich über eine Einmischung der Republik unterhielten, gab es wohl so manche Dinge, die sie mir nicht erzählte.
Ich hatte schon oft über ihn nachgedacht.
Wie mein Vater wohl Aussehen mag oder wie er so ist?
Ist er nett oder böse?
Warum war er nicht hier?
Plötzlich hörte ich einen ohrenbetäubenden Knall.
Er ließ mich von der Parkbank hochschrecken. Ich hörte auch Jetpacks in der Luft. Die Leute rannten panisch durch den Park. Alles war voller Qualm. Ich war wie gelähmt, die Situation war zu viel.
Aber je länger ich dort stand, desto klarer wurde es in meinen Kopf. Plötzlich landete vor mir eine Frau in Mandalorianischen Rüstung.
„Was wollt ihr?!", schrie ich die Person an.
Diese sagte nichts, aber sie kam immer näher.
Noch bevor sie mich zu fassen bekam, verpasste ich ihr einen Machtstoß.
Es war eher ohne Absicht, als so gewollt. Aber erfüllte seinen Zweck. Ich durfte das nicht in der Öffentlichkeit, aber das war ein Notfall.
Dann rannte ich, irgendwo hin, Hauptsache weg.
Meine Füße wurden langsam müde, aber ich konnte den Palast sehen. Hinter mir konnte man aber die Jetpacks hören. Oder bildete ich es mir ein? Ich traute mich auch nicht zurückzusehen.
Ich rannte noch schneller und sah die Tür immer näher rücken. Mit knappem Vorsprung stürmte ich in den Palast.
Die Death Watch würden mir nie in den Palast folgen.
Was sich, als ich mich umdrehte, auch bestätigte. Ich holte tief Luft.
„Mia!", rief meine Mutter erleichtert. Ich rannte zu ihr und sie schloss mich in ihre Arme.
„Ich hab dir gesagt, geh nicht raus.", predigte sie.
„Die haben mich nicht gekriegt." versuchte ich witzig zu sein.
Meine Mutter sah mich einfach nur streng an, was mein Zeichen war, den Mund zu halten. Ich löste mich aus der Umarmung. Sofort erhob sich meine Mutter und rief den Wachen Befehle zu die Stadt zu sichern und die Ausgänge zu überwachen, damit sie nicht mehr die Stadt verlassen konnten. Sie entfernte sich bereits von mir, während ich mich geschafft auf den Boden sinken ließ und einfach nur atmete.
DU LIEST GERADE
Kryze Clan - Klonkriege
FanfictionMein Name ist Mia Kryze. Der Name sagt euch nichts? Dann lasst es mich für alle Nicht-Mandalorianer erklären, meine Mutter ist die Herzogin von Mandalore, aber nicht von den Wahren Mandalorianern, sondern den "Neuen", den pazifistischen Mandalorian...