Als ich von einer Palastwache hörte, dass meine Mutter zurück war, ging ich zu ihr ins Schlafzimmer.
Sie packte gerade ihre Sachen zusammen.
„Du verreist, Mutter?", fragte ich.
„Ich muss nach Coruscant, vor dem Senat.", erklärte sie.
Das klingt aufregend.
„Warum?", wollte ich wissen. Meine Mutter stoppte und warf ihre Hände in die Luft.
„Es ist eine Farce, sie beschuldigen mich der Korruption, dabei sind gerade sie es, die von Korruption zerfressen sind.", regte sie sich auf. Das klang ernst. „Deshalb muss ich nach Coruscant um meine Unschuld zu beweisen."
Ihr Blick ging zu mir.
„Und du wirst mitkommen junge Dame. Man kann dich nicht alleine lassen, ohne dass du aus der Reihe tanzt.", gab sie bekannt. Ich sah das mal als Kompliment an. Denn das bedeutete, dass ich mitdarf.
„Schön, dann geh ich meine Sachen packen.", versuchte ich meine Freude zu unterdrücken und mit diesen Worten verließ ich den Raum. Als die Tür hinter mir zu ging, freute ich mich und hüpfte wie ein kleines Kind auf und ab.
„Ich komme doch noch hier weg.", freute ich mich leise.
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Nachdem ich alles gepackt hatte, fuhren Mutter, der Jedi und ich zu den Docks mit einem kleinen Shuttle. Dort wartete ein großer Diplomatenkreuzer. Ich ließ mir Zeit beim Aussteigen. Die anderen beiden gingen vor. In der Ferne hörte ich noch wie meine Mutter,
„Ich werde mich niemals an diesen Krieg beteiligen!", rief und dann ins Schiff ging. Ein Mann mit dunkelbraunen Haaren begrüßte Kenobi. Seine Kleidung war auch dunkler.
„Anakin, bin ich froh dich zusehen.", hörte ich Obi-Wan erleichtert sagen. Was mich zum Schmunzeln brachte. Ich rannte schnell in den Kreuzer, zu meiner Mutter und den anderen Senatoren. Ein Droide führte mich zu meinem Zimmer. Es war schlicht, nur Bett, ein Schrank, Tisch und ein Stuhl. „In zehn Minuten beginnt das Bankett.", teilte der Droide mit, bevor er den Raum verließ. Ich beschloss dennoch schon mal zu meiner Mutter zu gehen.
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Oben angekommen hielt sie eine Ansprache an die Senatoren. Im ersten Moment schien es langweilig zu werden, was sich aber änderte.
„Man könnte aber damit Argumentieren, dass die stärkste Verteidigung ein überraschende und damit alles entscheidende Offensive wäre."
Ich drehte mich um und Obi-Wan Kenobi kam in den Raum mit zwei Klonen und dem anderen Jedi.
General Kenobi trat weiter in den Raum.
„Ein General, wie er im Buche steht. Nicht wahr Meister Kenobi?", sprach Mutter laut in den Raum.
„Verzeiht meine Einmischung eure Hoheit. Ich wollte nicht unhöflich sein.", sagte er ruhig.
Alle standen ruhig im Raum und folgten dem Gespräch. Eine seltsame Spannung lag im Raum.
„Ist das so? Senatoren, ich nehme an euch sind die Halbwahrheiten und Übertreibungen, eines Obi-Wan Kenobis bereits vertraut.", stellte sie ihn vor mit einer gewissen Abneigung. Ich zog scharf die Luft ein. Ich habe sie noch nie so sticheln gesehen.
„Eure Hoheit, ihr seid zu freundlich.", gab er sarkastisch zurück. Wobei ich mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte.
„Ihr habt Recht, dass bin ich.", sagte sie. Ich zog überrascht die Augenbrauen hoch. Aber im Allgemeinen war das bisschen peinlich.
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Kryze Clan - Klonkriege
FanfictionMein Name ist Mia Kryze. Der Name sagt euch nichts? Dann lasst es mich für alle Nicht-Mandalorianer erklären, meine Mutter ist die Herzogin von Mandalore, aber nicht von den Wahren Mandalorianern, sondern den "Neuen", den pazifistischen Mandalorian...