Kapitel 6

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Antonio Flores

In meinem roten Ferrari SF90 kam ich vor der kleinen Bäckerei, in der meine Schwester den Kuchen meines Neffen bestellt hatte, zum stehen

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In meinem roten Ferrari SF90 kam ich vor der kleinen Bäckerei, in der meine Schwester den Kuchen meines Neffen bestellt hatte, zum stehen.

Kaum zu glauben das der kleine Mann schon Fünf Jahre alt wird.
Ich konnte mich noch dran erinnern als ich ihm zum ersten Mal im Arm halten durfte und er mich mit seinen strahlenden Augen angeguckt hat.
Seit dem Beschütze Ich ihn mit meinem Leben. Jeder unserer Familie tat das. Es war ein hohes Risiko in einer Mafia Familie groß zu werden und trotzdem würde jeder von uns sein Leben für das von Diogo geben!

Jetzt sollte ich aber wirklich den Kuchen holen, damit ich noch früh genug zuhause bin. Sonst würde ich schneller im Sarg liegen als mir lieb war. Seit meine Schwester uns gesagt hatte das sie Schwanger ist, konnte man dieses auch wirklich merken. Natürlich hauptsächlich an ihren Stimmungsschwankungen.

Bin ich froh wenn diese wieder weg sind.
Herr erbarme wenn meine schöne Ivana auch so wird.

Das Klingeln der Tür, beim Betreten der Bäckerei, holt mich aus meinen Gedanken.

„Hola." begrüsst mich die zugekleisterte Frau, mit viel zu hoher Stimme, die hinterm Tresen steht.

„Hola. Ich wollte den Kuchen für Flores abholen."

„Flores." grübelt sie wobei sie in einem Notizbuch blättert.
„Tut mir leid für Flores ist hier nichts notiert!"

Das kann ja wohl nicht war sein!

„Da muss was notiert sein. Es sollte eine Torte mit Krankenwagen sein." sage ich und versuche meine Wut zu verstecken.

„Nein tut mir leid. Wir haben keine Bestellung für Flores. Ich hab auch keine einzige Torte mehr!"

„Hören sie mal! Meine Schwester hat vor Wochen diese Torte bestellt! Lassen sie sich was einfallen."

„Ich kann ihnen nicht helfen mit der Torte. Aber ich kann ihnen mit Sicherheit dabei helfen ihren Frust weg zu blasen wenn sie verstehen was ich meine." versucht die wasserstoffblond gefärbte Tussi mich zu verführen.

„Ich bin verheiratet! Dem entsprechend habe ich nun wirklich null Komma null Prozent Interesse!"

„Ich seh aber keinen Ring." kommt es Dumm von meinem gegenüber.

„Seh ich so aus als wäre ich ihnen eine Rechenschaft schuldig?"

„Nein. Aber auch ein Ring oder gar eine Ehe ist ja kein Hindernis für ein wenig Spaß. Wissen sie mein Chef ist grade nicht da. Also wenn sie wollen das Büro ist.."

Genervt Dreh ich mich um, um die Bäckerei zu verlassen.

„Spießer. Wirklich sie sind so unausgelastet ihre Frau hat sie bestimmt seit Monaten nicht mehr ran gelassen." schreit mir das Flittchen noch hinterher.

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