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#27 Kälte (Michael)

Danke, danke, danke <3 :)

Und Überraschung, wieder eine Story mit Michael :) Es tut mir echt Leid, aber er ist mein Liebling :D

Habt ihr eigentlich irgendwelche Wünsche oder Anregungen? Wenn ja, dann schreibt's in die Kommentare:)

Du sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch, während Calum, Luke, Ashton und Michael miteinander reden. Du bist mit ihnen auf Tour und da ihr gerade in Australien seid, haben dir die Jungs angeboten, bei ihnen zu schlafen. Du verstehst dich mit allen gut, bis auf Michael. Du weißt nicht woran es liegt, aber er ist abweisend und gemein zu dir, obwohl du nie etwas gemacht hast. Es gibt Tage, da ignoriert er dich als wärst du Luft. Ashton erzählt eine Geschichte aus seinem letzten Urlaub „Und dann waren wir in einer schäbigen Disco und dort waren nur Schlampen. Also wirklich, kaum war die eine weg, hatte ich die nächste am Bein", lacht Ashton, während er seinen Kopf schüttelt. „Also so jemand wie (Y/N)", sagt Michael abwertend und lacht. Die Jungs schauen ihn an und schauen dann zu dir. Du legst dein Buch auf den Couchtisch und gehst an ihnen vorbei. „Was sollte das denn jetzt?", hörst du Luke sagen. Als du die Treppen zu deinem Zimmer hinaufgehst, wischt du dir deine Tränen aus dem Gesicht. Du nimmst deine Jacke und Tasche und machst dich auf den Weg, während du deine Kopfhörer nimmst und du „Sad Beautiful Tragic" von Taylor Swift laufen lässt. Gerade als du die Straße hinuntergehen willst, spürst du eine Hand auf deiner Schulter. Du drehst dich erschrocken um und siehst Ashton vor dir stehen. Er nimmt dir deine Kopfhörer aus den Ohren und lächelt dich an „Wohin gehst du?", fragt er dich. „Ein bisschen in die Stadt, warum?", entgegnest du ihm. „Hör zu, dass was Michael da gerade gesagt, ging gar nicht. Er hat es bestimmt nicht so gemeint", versucht er ihn in Schutz zu nehmen. „Klar, er meint es ja nie so", antwortest du ihm genervt. Ashton fährt sich durch seine Locken. „Ashton, was hab ich ihm getan?", sagst du ihm, während dir erneut Tränen über die Wange laufen. Er nimmt dich in Arm „Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht musst du einfach mal mit ihm reden" „Ich überleg's mir". Du löst dich aus der Umarmung und machst dich auf den Weg in die Stadt.

Als du am Abend wieder zum Haus kommst, ziehst du dich um und gehst zu Michaels Zimmer. Du atmest tief an und klopfst an seiner Tür. Michael öffnet dir sichtlich genervt die Tür „Was willst du?", entgegnet er dir kühl. „Ich will mit dir reden", sagst du. „Über was?" „Über dein Verhalten" Er lacht „Über mein Verhalten? Was bist du? Eine Lehrerin?". Du merkst, wie sich deine Wut in dir aufstaut. Er will gerade die Tür verschließen, als du deinen Fuß dazwischen stellst und ihm in sein Zimmer folgst. „Was zur Hölle hab ich dir getan, dass du so zu mir bist, Michael?", schreist du ihn an. Er legt genervt seinen Kopf in den Nacken und antwortet dir ebenfalls in einer etwas lauteren Tonlage „Man, du hast gar nichts gemacht! Ich versuch mich einfach nur von dir zu distanzieren...". Du schaust ihn irritiert an „Warum?", fragst du ihn wieder etwas leiser. „Weil ich weiß, dass ich dich nicht haben kann, deswegen". Er will sein Zimmer verlassen, als du ihn am Arm festhältst. Sein Blick wandert zu deiner Hand „Was willst du noch?", fragt er mit einem traurigen Unterton. „Eine Antwort", sagst du zu ihm. „Du hast doch deine Antwort (Y/N)!", sagt er wieder genervt. Du ignorierst ihn „Warum denkst du, du kannst mich nicht haben?", fragst du ihn verunsichert. Er schnaubt und schaut kopfschüttelnd auf den Boden „Weißt du eigentlich wie schwer es ist mit dir unter einem Dach zu leben? Ich seh' dich jeden Morgen in T-Shirt und Unterwäsche, wenn du ins Bad gehst, dir macht es nichts aus, mit uns ungeschminkt zu frühstücken. Ich seh' dich wenn du im Garten Sport machst, wenn du übst und überall siehst du verdammt gut aus. Und jedes Mal muss ich mich davor zurückhalten, mir auch nur irgendwas davon anmerken zu lassen". Du schaust ihn an „Michael, was..." „Jetzt hast du deine Antwort", sagt er leise und will gehen, doch du hältst ihn immer noch fest. Er dreht sich erneut zu dir um und schaut dir in die Augen „Was?". „Du bist so ein Idiot". Du gehst auf ihn zu und nimmst seinen Kopf in deine Hände, woraufhin er scheinbar erleichtert ausatmet und dich zum ersten Mal anlächelt. Er zieht dich vorsichtig an sich heran und legt seine Stirn an deine. Du schließt deine Augen und er küsst dich zärtlich. Michael küsst dich verlangender und du merkst, wie sehr er sich nach diesem Kuss gesehnt hat.