Ja, schon wieder ein Kapitel mit Michael, aber ich kann nichts dagegen tun :D Mir hat es Spaß gemacht dieses Kapitel zu schreiben, weil es zur Jahreszeit passt und wenn ihr dazu "Outer Space" anhört, wirkt die Geschichte meiner Meinung nach noch besser *__*
Du liegst in deinem Bett und hörst, wie der Regen an die Fensterscheiben klopft. Es ist mittlerweile 3:27, als es an deiner Haustür klingelt. Verwundert stehst du auf und ziehst dir eine Strickjacke über. Du gehst langsam in Richtung Tür als du eine Silhouette erkennst. Michael. Du öffnest die Tür und siehst ihn durchnässt in Lederjacke vor dir stehen. „Hey, komm rein", sagst du überrascht „Danke", sagt er leise und geht ins Wohnzimmer, um sich auf das Sofa zu setzen „Willst du einen Tee?", fragst du ihn, als du dich am Türrahmen anlehnst und auf seine Antwort wartest. Er nickt und du gehst in die Küche, um dir und ihm einen Tee aufzubrühen. Als du fertig bist, gehst du zurück zu Michael und gibst ihm die Tasse „Danke", entgegnet er dir. Du setzt dich auf den Sessel und ziehst deine Jacke näher an dich heran, da es kalt ist „Was ist los?", fragst du ihn, als du an deinem Tee nippst. Er sieht auf den Boden und dann zu dir „Es, es ist nicht wirklich was passiert. Ich hab einfach nur jemanden zum Reden gebraucht", sagt er, als dann auch er von seinem Tee trinkt. „Um halb vier?", sagst du lächelnd. Er fährt sich schüchtern durch die Haare „Tut mir Leid", sagst er schmunzelnd „Ist okay", sagst du sanft. Ihr sitzt eine Weile schweigend da und nur der Regen lässt winzige Tropfen an der Fensterscheibe hinunter laufen. Du musst gähnen und Michael sieht dich an „Tut mir Leid, dass ich dich mitten in der Nacht geweckt hab, aber es tut einfach gut, bei dir zu sein" „Michael, es ist okay", sagst du sanft zu ihm „Du bist müde, ich, ich denke es ist besser, wenn ich jetzt gehe", sagt er unsicher und steht auf. Er will gerade aus dem Zimmer gehen, als du aufstehst und ihn zurückhältst „Bleib hier". Er dreht sich zu dir um und sieht dich an „Es regnet, du musst nicht hier bleiben, aber ich dachte..." „(Y/N), ich hab dich jetzt schon genug belästigt", sagt er lächelnd. „Bitte", sagst du leise. Er sieht dich schmunzelnd an „Du willst wirklich, dass ich hier bleibe?" Du nickst „Ja", sagst du leise. Er lächelt dich daraufhin an und zieht seine Jacke aus und legt sie auf dein Sofa. Ihr geht zusammen in die Küche, um die Tassen aufzuräumen. Du räumst die Tassen in die Spülmaschine und Michael lehnt sich an deinem kleinen Tisch an. Als du dich umdrehst, stehst du direkt vor ihm und kannst sein Parfum riechen. Du siehst schüchtern zu ihm hoch und presst deine Lippen aufeinander. Er legt seine Hände an deine Taille und du legst deine langsam und zögernd an seine Brust. Als du auf den Boden schaust, küsst dich Michael auf den Kopf. Du siehst ihn wieder an und er lächelt sanft. Er nimmt deinen Kopf in seine Hände und küsst dich zärtlich. Als ihr euch wieder löst, siehst du lächelnd auf den Boden „Lass uns schlafen gehen", sagt er. Ihr geht gemeinsam in dein Schlafzimmer und legt euch ins Bett. Du kuschelst dich an ihn und er küsst dich noch einmal auf die Lippen, bevor ihr einschlaft.
Am nächsten Morgen wirst du von einem leichten Lichtstrahl, der sich durch den Raum zieht, geweckt. Du drehst dich um, um mit Michael zu kuscheln, doch die andere Seite deines Bettes ist leer. Etwas geknickt fährst du dir durch die Haare und entscheidest dich aufzustehen. Du gehst in die Küche, um Michael an einem gedeckten Tisch vorzufinden. „Hey", sagt er schüchtern und steht auf, um zu dir zu gehen. Er legt seine Hände an deine Hüfte und küsst dich. „Guten Morgen", antwortest du ihm „Warum hast du mich nicht geweckt? Ich hätte dir auch ein Frühstück gemacht" „Ich wollte das von gestern Nacht wieder gut machen. Du hast dir Zeit für mich genommen", erklärt er dir, während ihr euch setzt. Während des Essens kreuzt Michael seine Hand mit deiner und sieht dich an „Kann ich dich was fragen?", fragt er dich nervös. Du siehst ihn verwundert an und nickst „Ich, Ich weiß nicht, ob sich das jetzt blöd anhört, aber, was bedeute ich dir?", fragt er dich nun erleichtert, dass er die Frage gestellt hat. Du siehst ihn an und siehst dann auf eure vereinten Hände „Du willst wissen was du mir bedeutest?" Michael atmet tief aus und nickt „Alles", sagst du leise. Er sieht dir in die Augen und wiederholt deine Frage überrascht „Alles?" „Glaubst du ich steh freiwillig mitten in der Nacht auf? Denkst du ich küsse jemanden einfach so?", fragst du ihn zurück, woraufhin sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht bildet „Ich fühle mich wohl, wenn du bei mir bist, Michael", fügst du noch hinzu „Gut", antwortet er daraufhin. Du siehst ihn ungläubig an „Gut?" „Ja, weil es mir nicht anders geht (Y/N)". Schmunzelnd siehst du ihn an und er bittet dich, auf seinen Schoß zu sitzen. Als du dich dann auf seinem Schoß platzierst, legst du deine Arme um seinen Hals und er seine Hände an deine Hüfte. Er mustert dein Gesicht „Was?", fragst du lachend „Du bist wunderschön", flüstert er, während er sich dir nähert „Ich...", flüstert er weiter „Sag es", flüsterst du ebenfalls als ihr euch immer näher kommt „...liebe...", lächelt er dich an. Kurz bevor sich eure Lippen berühren, haucht er dir ein „dich" zu und berührt seine Lippen mit deinen. Ihr küsst euch leidenschaftlich und du fährst ihm durch seine Haare. Michael befördert dich von seinem Schoß und legt seine Arme von hinten um dich und läuft so mit dir in das Wohnzimmer. Ihr legt euch zusammen auf das Sofa und kuschelt. Du schaust zum Sessel und erinnerst dich an gestern Nacht, wie du dort mit einer Tasse Tee gesessen bist und für einen wichtigen Menschen da warst. Und wie aus einer regnerischen Nacht ein wundervoller Morgen wurde.
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5SOS Preferences German
Fanfiction5SOS Preferences - es könnte sein, dass einige bisschen schmutzig werden:) - ich hoffe sie gefallen euch! Ich bemühe mich, dass ich jede Woche ein neues Update mache <3