#33 Persönliches Imagine (Luke)

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Dieses Mal ein persönliches Imagine, ich habe es zum ersten Mal gemacht, ich hoffe es gefällt euch :)

Und vielen Dank für die Reads und Votes, das bedeutet mir viel <3

Seine Sicht:

„Was hab ich nur gemacht? Ich bin so ein Arschloch, man". Ich schlug mit meiner Faust gegen die Tür, als mir bewusst wurde, was ich getan hatte. Ich habe sie betrogen. Ich habe meine Freundin betrogen. Als ich den Schlüssel in der Tür hörte, wurde ich nervöser. „Hey Luke", rief sie gut gelaunt „Kommst du herunter? Ich hab was zum Essen mitgebracht". Ich fuhr mir durch die Haare „Ähm...ja, ich komme gleich". Viel mehr sagen konnte ich nicht. Während ich die Treppen hinunterging sah ich Lea in der Küche stehen. Sie sah umwerfend aus. Ich ging in die Küche und sie begrüßte mich mit einem Kuss. Ich zwang mir ein leichtes Lächeln auf und half ihr beim Tisch decken. „Alles gut bei dir?", fragte sie mich besorgt. „Ja, ja, warum sollte etwas nicht gut sein?", stotterte ich vor mich hin. „Du wirkst nervös, bist du sicher? Schatz, du kannst mir alles erzählen", sagte sie sorgsam, was mir das Herz zerbrach. „Nein, es ist alles gut". Wir saßen uns an den Tisch und aßen, bis ich das Geschirr auf die Theke stellte. Sie fing an zu spülen, während sie mir eine Geschichte aus ihrem Freundeskreis erzählte „Und dann hat mir Holly unter Tränen erzählt, dass ihr Freund sie betrogen hatte. Kannst du dir das vorstellen? Sie ist mit Tom über drei Jahre zusammen und dann macht er sowas? Was für ein gefühlloses Arschloch muss man denn bitte sein, um sowas...". Ich stieß das Geschirr von der Theke und griff mir in die Haare, während mir eine Träne über die Wange lief. Lea stand verwirrt mit ihrem Handtuch vor mir und schaute mich an „Luke, was, was sollte das denn?", fragte sie verletzt. „Lea, ich bin so ein Arschloch. Es tut mir leid, du hast das nicht verdient", sagte ich ihr ins Gesicht. Ich war so sauer auf mich selbst. „Warum bist du ein Arschloch? Luke, ich versteh nicht..." „Man! Kapierst du denn gar nichts? Ich hab dich betrogen", schrie ich sie an. Ihr Gesichtsausdruck wurde immer verletzter „ Du lügst, Luke, sag mir dass du lügst", schrie sie mich unter Tränen an. Ich schüttelte meinen Kopf, woraufhin sie aus der Küche ging. Als ich ihr hinterherging nahm ich ihren Arm und brachte sie zum stehen. „Fass mich nicht an", sagte sie drohend „Luke, nimm deine Hand weg oder..." „Oder was, hm? Willst du mich...". Bevor ich meinen Satz zu Ende bringen konnte, fühlte ich einen Schmerz auf meiner Backe. Sie hat mir eine Ohrfeige gegeben. „Spinnst du?", fragte ich sie verwirrt. „Nein. Das ist das einzige was du noch verdienst", schrie sie mich. Daraufhin nahm ich ihre Hände und drückte sie an die Wand. Ich sah ihr in die Augen „Lea. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Ich wünschte ich könnte, aber das Leben ist nun mal keine Generalprobe". Ihr Blick würde ernster und sie schluckte. „Wie soll ich dir je wieder vertrauen?", fragte sie mich mit einem traurigen Unterton. „Mach es einfach. Ich verspreche dir, ich werde dich nicht enttäuschen, nicht noch einmal", sagte ich leise. Daraufhin nahm ich ihren Kopf und küsste sie sanft auf die Lippen „Ich liebe dich. Nur dich", flüsterte ich ihr ins Ohr.

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