#92 "Give me love" (Michael)

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Du stehst vor dem Spiegel und wirfst noch einen kurzen Blick auf dein Spiegelbild, ehe du dich auf den Weg zu Jungs machst. Es ist mittlerweile kurz nach Mitternacht und die Jungs wollen feiern gehen, doch du hast dich dagegen entschieden. Das wird den Jungs bewusst, als du in deiner Jogginghose vor ihnen stehst und sie müde anlächelst. "Das heißt nein?", fragt dich Ashton lachend. "Ja. Tut mir echt leid, aber ich bin nicht in der Stimmung.", entschuldigst du dich. Die Jungs nicken und drehen sich zur Tür um, als du sie nochmals unterbrichst "Ist Michael auf der Terrasse?", fragst du sie mit einem traurigem Unterton. "Ja, er sitzt draußen.", sagt Luke mit einem gezwungenem Lächeln. Du drehst dich um und gehst durch die Küche, um zu der Terrasse zu gelangen. Als du die Tür aufmachst, dreht Michael seinen Kopf leicht zu dir und sieht aber im gleichen Moment wieder weg. Angespannt gehst du auf ihn zu und stellst dich vor ihn. "Hey", sagst du leise. Er sieht weiterhin mit einem leerem Blick in die Weite. "Michael, hör zu. Ich hab das nicht so gemeint. Ich...", versuchst du ihm zu erklären, doch er unterbricht dich. "Nicht so gemeint? (Y/N), du hast zu mir gesagt, ich sei kein guter Freund. Und das vor meinen Freunden. Weißt du, wie unangenehm mir das war?", fragt er mit einem Hauch Verletzlichkeit in seiner Stimme. Ihr hattet gestritten, erneut, doch dieses Mal konntet ihr es nicht unter vier Augen klären. Du warst schlecht gelaunt und hast vor den Jungs zu Michael gesagt, das er kein guter Freund sei, da er nur noch mit den Jungs feiern geht und keine Zeit mehr für dich hat. Natürlich stimmte das auch irgendwo, aber er bedeutet alles für dich. Und du könntest dir keinen besseren Freund vorstellen. "Du bist alles für mich. Ich will niemand anderen an meiner Seite als dich, okay? Ich hab nur das Gefühl, wir sind beste Freunde anstatt in einer Beziehung. Wann haben wir das letzte Mal etwas Zeit zu zweit gehabt? Ich vermisse deine Zärtlichkeit, deine langen Umarmungen und unsere Mitternachts-Gespräche auf dem Küchenboden.", sagst du melancholisch und siehst ihn an. "Kannst du mir verzeihen? Also das, was ich gesagt hab?", fragst du ihn unsicher. Er steht auf und stellt sich vor dich. "Du bist mein Leben, (Y/N). Und du hast recht. Ich war kein guter Freund." "Michael, ich...sag das nicht. Ich will einfach nur ein bisschen mehr von dir wieder haben.", sagst du schüchtern und siehst zu ihm auf. Er legt seine Hände an deine Hüfte und du deine an seinen Nacken. Ihr seht euch beide lange in die Augen, bis er dich sanft küsst. Er dreht dich leicht um und schlingt seine Arme und deinen Bauch, um so mit dir gemeinsam in das Haus zu gehen. Da du kitzelig bist, musst du lachen, als er über deinen Bauch streichelt. "Du siehst so schön aus wenn du lachst.", sagt er schüchtern, als du dich zu ihm umdrehst. Du fährst ihm durch die Haare und er stöhnt leicht auf. "Hör auf.", sagt er lächelnd als du ihm weiterhin durch die Haare fährst. "Warum?", fragst du, während du dir auf die Lippe beißt. "Weil...du weißt warum.", sagt er, als er auf den Boden sieht und sich sein Schmunzeln nicht verkneifen kann. Du gehst von Michael weg und bleibst im Türrahmen stehen. "Kommst du oder nicht?", fragst du ihn. Er kommt auf dich zu und küsst dich leidenschaftlich auf deine Lippen. "Spring hoch", fordert er dich auf und du springst an ihm hoch, damit er dich mit seinen Händen an deinem Gesäß ins Schlafzimmer tragen kann.

Well, that was shit. Aber es ist 'Wattpad-Sonntag' und ich wollte einfach updaten. Und die Michael-Imagines sind immer so ähnlich bei mir, aber irgendwie verleitet es mich immer so dazu :)

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