#61 Bad Boy (Michael)

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Hallo meine Lieben, heute endlich wieder ein Update. Hatte diese Woche wieder viel um die Ohren, deswegen ist es jetzt nicht so mega toll geworden, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem :)

Es sind schon über 94K <3 Da es schon so viele sind, wollte ich fragen, ob ich im nächsten Update eine Art Q&A machen soll bzw. ob ihr Interesse habt, mich ein bisschen besser kennenzulernen :D

Genervt sitzt du auf deinem Stuhl und diskutierst mit deiner besten Freundin „Warum Ich? Hätten die sich niemand anderen suchen können?". Deine Lehrerin hat dich als Streitschlichterin gewählt, doch du bist damit überhaupt nicht zufrieden. „(Y/N), jetzt hab dich nicht so. Wie oft werden die gebraucht? Zwei Mal im Jahr wenn es hoch kommt. Also reg' dich ab", sagt sie lachend. Als der Unterricht beginnt, hört ihr mehr oder weniger konzentriert zu und wartet bis die Hölle ein Ende hat. Du bist gerade auf dem Weg aus dem Schulgebäude, als du eine Menge Jugendlicher auf dem Pausenhof stehen siehst, die anscheinend jemanden anfeuern. Als du näher hingehst erkennst du, dass es sich um eine Prügelei handelt. „Hey!", schreist du und gehst zu den Jugendlichen „Hey! Hört auf mit der Scheiße", brüllst du sie an, doch was will ein Mädchen wie du, wenn sich der Bad Boy der Schule mit jemanden aus der Sportmannschaft prügelt? „Ich bin Streitschlichter. Lasst das", versuchst du den Streit zu schlichten. Als dir keiner der beiden zuhört, fällt dir ein, dass du noch dein Deo im Rucksack hast und holst dies kurzer Hand heraus, um es Tommy aus der Mannschaft ins Gesicht zu sprühen. Mit den Händen vor das Gesicht rennt er zurück ins Schulgebäude, um sich auf der Toilette das Zeug wegzuwischen. Währenddessen kümmerst du dich um Michael, der mit einer blutverschmierten Nase auf dem Boden liegt „Scheiße", murmelst du vor dich hin, als du dich zu ihm herunter kniest. „Ist alles okay?", fragst du ihn unsicher, da du noch nie wirklich mit ihm geredet hast. Du bist eine von den „normalen" und er ist der Bad Boy der Schule. Michael Gordon Clifford, ein Punk, der Rockstar der Schule. Und nun liegt er vor dir mit einer blutenden Nase und sieht dich an, als wärst du ein Engel. „Michael? Hallo?", siehst du ihn an und hilfst ihm hoch „Geht's?" Er sieht dich an und fährt sich über die Nase „Scheiße, so ein Wixxer", flucht er vor sich hin. „Soll ich mit dir ins Krankenhaus?", bietest du ihm an. Er lacht „Krankenhaus? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich wegen sowas ins Krankenhaus gehe", sagt er spöttisch, „und dann noch mit dir", lacht er. Wow, was ein Arschloch denkst du dir. „Okay, du bist echt das Allerletzte. Dankbar sein hat man dir wohl auch nicht beigebracht, was?", sagst du kopfschüttelnd und drehst dich um, um zu gehen. „Hey, seit wann bist du so eine Zicke?", ruft er dir hinterher. Du zeigst ihm den Mittelfinger und gehst weiter.

Am nächsten Morgen suchst du Michael, nur um dich zu vergewissern, dass es ihm gut geht. Da du weißt, dass er in den Pausen bei den Rauchern steht, gehst du dort hin „Ähm, hey, ist Michael da?", fragst du nervös, als die Gruppe dich mustert „Nein, ist zu Hause", sagt einer namens Calum zu dir, als er einen Zug von seiner Zigarette nimmt. „Okay, danke", sagst du und drehst dich wieder um. Den Unterricht über kannst du an nichts anderes denken als an Michael, da du nicht weißt, wie es ihm geht. Deshalb entschließt du dich, nach der Schule bei ihm vorbeizuschauen.

Dort angekommen klingelst du an seiner Wohnungstür. Nach ein paar Minuten macht er dir auf „Was zur Hölle machst du hier?", fragt er dich verwirrt, als du vor ihm stehst „Ich...Ich wollte nach dir schauen, weil du nicht in der Schule warst. Ich dachte, es wäre was passiert", erklärst du ihm. Er hält dir die Tür weiter auf, um dir zu signalisieren, dass du hereinkommen sollst. Verwirrt siehst du ihn an und gehst in seine Wohnung. „Setz dich...", sagt er zu dir und du setzt dich auf sein Bett „Ähm", du räusperst dich „Wieso bist du jetzt so nett? Sei wieder gemein, du machst mir Angst". Er schnaubt daraufhin „Ich bin nicht nett. Ich wollte mich nur bei dir bedanken, dass du dich gestern für mich eingesetzt hast". Du ziehst deine Augenbrauen hoch „Oh mein Gott, kannst du das nochmal sagen? Ich glaube ich hab dich nicht richtig verstanden", sagst du ironisch „Du bist scheiße", sagt er lächelnd. Du lächelst ihn ebenfalls an, bevor du ihn nach seiner Nase fragst „Alles gut", sagt er. Du stehst auf und gehst zu ihm, um sie dir genauer anzuschauen „Das sieht aber alles andere als gut aus, Michael. Sie ist blau und angeschwollen", sagst du besorgt. Er sieht zu dir hoch und du siehst in seine grünen Augen. Du beißt dir auf die Lippe und daraufhin zieht er dich zu sich herunter und küsst dich leidenschaftlich „Mi-Michael", versuchst du dich von ihm wegzudrücken. Als er nicht locker lässt, knallst du ihm eine. „Für was war das denn?", sieht er dich unglaubwürdig an und fasst sich an seine Wange. „Ich-Ich muss gehen", sagst du eilig und gehst in Richtung Tür, bevor dich Michael am Arm zurückhält „Hey, warte". Du drehst dich um und siehst ihn erwartungsvoll an „Es tut mir leid, ich hätte dich nicht küssen sollen", sagt er, als er tief ausatmet. Du siehst auf den Boden „Es- es ist nur, du verwirrst mich. Du bist der Bad Boy der Schule, jeder macht einen Bogen um dich, weil man Angst hat und dann wirst du verprügelt und ich sorge mich um dich. Ich versteh mich selber nicht, eigentlich sollte es mich einen Dreck interessieren, wie es dir geht, aber ich kann nichts machen. Und dann küsst du mich auch noch und...was soll das?", fragst du ihn verzweifelt. Er fährt sich durch seine rot gefärbten Haare „Ich bin kein Bad Boy (Y/N). Das denkt nur jeder, weil ich so aussehe und in einer Rockband spiele. Es hat sich noch niemand so um mich gekümmert, wie du dich um mich. Du machst keinen Bogen um mich, du geigst mir deine Meinung und das find ich cool", sagt er zu dir. Du siehst ihn an und lächelst „Also hast du keine Groupies bei dir im Bett?", boxt du ihm in die Schulter. Er lächelt daraufhin „Oh, wenn sie nur alle so aussehen würden wie du", sagt er lachend. „Idiot", sagst du lachend und gehst aus der Tür. Er steht im Türrahmen und sieht dir hinterher „Und was das jetzt mit uns?", ruft er dir hinterher. „Vielleicht werde ich ja dein ganz persönlicher Groupie", rufst du zurück.



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