#81 Management Part 2 (Luke)

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Und hier kommt der 2. Teil :)

Zwei Monate sind vergangen und dein Leben hat sich verändert. Wobei man eher sagen müsste, dass du dich verändert hast. Du bist seit der Trennung von Luke zu einem nervlichen Wrack mutiert und gehst nur noch im äußersten Notfall aus dem Haus. Deine Freunde mussten in der letzten Zeit immer Dinge ohne dich unternehmen, aber du konntest nicht anders. Zu sehr setzte dir die jetzige Situation zu.

In einem Oversize-Pullover sitzt du mit einer Tasse Tee auf deinem Bett und siehst dich um. Auf deinem ganzen Bett liegen zerknüllte Taschentücher und du fährst dir tief ausatmend durch die Haare. „Scheiße", sagst du vor dich hin und suchst nach deinem Handy, um Calum's Nummer zu wählen. „Ja?", nimmt eine verschlafene Stimme am anderen Ende ab. „Calum?", fragst du ihn vorsichtig „(Y/N)? Was ist los?", fragt er verwundert und du antwortest ihm „Ich-Ich, wollte fragen, wie es Luke geht?". Möglichst leise und unauffällig versuchst du deine Tränen zu unterdrucken. „Äh-ähm, ich weiß auch nicht wirklich. Klar, er muss in der Öffentlichkeit sich nichts anmerken lassen und gibt den Coolen, aber ich glaube ihm geht es echt scheiße.", sagt Calum leise. „Okay...", sagst du und nach einer kurzen Pause fragt er dich, wie es dir geht. „Mir geht's nicht gut, Calum. Ich bin seit der Trennung nicht mehr ich selber. Ich geh nicht mehr raus, ich seh aus wie ausgekotzt und...". Mehr kannst du nicht sagen, da dich deine Gefühle überkommen und du weinend an deinem Handy hängst. „Hey, shh.", versucht dich Calum zu beruhigen, doch das alles bringt nichts „Ich kann nicht mehr.", schluchzt du und mummelst dich in deinen Pullover ein. „(Y/N)? Luke kommt gerade in den Tourbus. Soll ich ihn dir geben?", fragt er dich sanft und du merkst, wie dein Herz schneller schlägt, willigst aber dennoch ein. „Hey", ertönt diese sanfte Stimme, nach welcher du dich so gesehnt hast. „Hey", entgegnest du ihm erleichtert „Wie geht's dir?" „Laut Presse geht's mir super, aber ich kann langsam nicht mehr", sagt Luke, als er angespannt ausatmet. „I-Ich hab mich nicht getraut dich anzurufen, weil ich dich nicht in Schwierigkeiten bringen wollte, deshalb habe ich Calum angerufen und..." „Hör zu, ich muss wieder los. Lass uns irgendeinen Ort ausmachen, an dem wir uns treffen, okay?", schlägt er vor und du überlegst „Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber mehr als ein Hotel fällt mir nicht ein. Was meinst du?", fragst du nervös und wartest auf eine Antwort. „Ja, ok, geht klar. Heute Nacht, so um 1? Ich versuche mich rauszuschleichen, ja?", fragt er dich und du willigst ein.

Nervös stehst du, wie abgesprochen, in dem Hotelzimmer und wartest auf Luke. Angespannt siehst du auf deine Uhr. 1:15 Uhr- so langsam machst du dir Sorgen, dass Luke erwischt wurde. Doch deine Sorgen wurden unbegründet, als es an der Tür klopft und Luke vor dir steht. „Hey.", sagt er leicht schmunzelnd und schließt die Tür hinter sich. „Wurdest du erwischt?", fragst du ihn besorgt. Daraufhin schüttelt er den Kopf und geht näher auf dich zu. Als er vor dir steht, kannst du sein Parfüm riechen und du siehst ihm in seine blauen Augen. Er legt seine Stirn an deine und du verschränkst deine Hand in seine. Langsam nähert er sich deinen Lippen und küsst sie zärtlich. „Ich hab dich vermisst.", flüstert er und du lächelst ihn an „Ich dich auch. Es tut gut, dich zu sehen." Er löst sich von dir und legt sich auf das Bett und macht eine Geste, dass du zu ihm kommen sollst. Du kuschelst dich an ihn und legst deinen Kopf auf seine Brust. „Wie geht's jetzt weiter?", fragst du ihn schüchtern. Er dreht seinen Kopf zu dir „Ich liebe dich und wir werden morgen unser Comeback öffentlich machen, was mein Management dann sagt, ist mir sowas von egal. Dann sollen sie mich aus der Band schmeißen, aber dann haben sie auch nicht mehr davon.", sagt er. „Ich will aber nicht der Grund sein, dass du deinen Traum aufgeben musst, Luke..." Er sieht dich an und küsst dich sanft „Ich habe meinen Traum schon einmal aufgeben müssen und das warst du. Ich mache das nicht noch einmal, versprochen.", sagt er und du hoffst, dass auch das Management erkennt, dass Liebe stärker ist als Ruhm.

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