Eingeschneit zu Weihnachten ˢᵉᵘⁿᵍᶜʰᵃⁿ

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POV. Chan

Als Seungmin meine Duftdrüse küsste erstarrte ich. Es ist als würde das alle mögliche Pumpen in meinem Körper aktivieren, so das möglichst schnell möglichst viel Blut in meine Südlichen Richtungen gepumpt wird. Meine Hände zucken, in dem Versuch Seungmin nicht noch näher an mich heran zu pressen. So könnte er am Ende noch meine Erregung spüren, die sich in meiner Hose abzeichnet. „Bitte" nuschle ich. Seungmin beginnt schon beinahe zu schnurren, so dass sein Körper na meiner Brust vibriert. „Du riechst gut" nuschelt er an meiner Haut. Es ist definitiv meine Erregung die er Riechen kann. Während Minho noch hier würde er mit Sicherheit wissen was das bedeutet, doch Seungmin scheint es nicht zu kennen. Da er mit dem Glauben aufgewachsen ist ein Beta zu sein, weiß er sicherlich noch einiges nicht.

„I-Ich ähm willst du dich ausruhen gehen?" frage ich ihn. Es ist nicht so dass ich ihn weg jagen will, doch weiß ich ganz genau das ich mich nicht mehr lange zurück halten kann. Er ist so unschuldig und weiß gar nicht was er mit mir anrichtet. Ich will es nicht verderben, außerdem braucht er Ruhe und das was mein Alpha gerade will, hat nichts mit ruhe zu tun. „Hmm muss du nicht auch schlafen gehen?" summt er an meinem Nacken. „J-Ja" stammle ich. Auch wenn ich seit über vierundzwanzig Stunden wach bin, ist das letzte woran ich gerade denke Schlaf. Müde bin ich gerade auch nicht.

„Vielleicht sollten wir dann beide ins Bett gehen" sagt Seungmin. Ich brumme zustimmend. Nun löst sich Seungmin langsam von mir. Ich presse die Lippen fest zusammen und schlucke ein Knurren herunter. Mein Alpha mochte es nicht das sich sein Omega von ihm entfernt. Nicht wenn ich gerade ziemlich erregt bin. „Ich gehe auch noch duschen" kündigt Seungmin an und tapst dann davon. Ich glaube auch seinen Kopf hängen zu sehen. Hatte ich ihn jetzt traurig gemacht, weil ich ihn vertreiben hatte? Am liebsten will ich ihm hinter her rennen und nah an mich pressen, doch weiß ich das ich keine Selbstbeherrschung habe. Nicht wenn es um ihn geht. Daher gehe ich in mein Zimmer, statt ihm hinter her ins Bad.

Ich lege mich auf mein Bett und höre wie die Dusche angemacht wird. In meinem Kopf taucht sogleich ein Bild von Seungmin auf, wie er sich auszieht und seine Klamotten in die Wäsche wirft. Langsam stellt er einen Fuß unter den Wasserhahn um zu testen wie warm das Wasser ist. Wenn er es für warm genug empfindet geht er drunter. Über seinen Nackten und schlanken Körper beginnen die Wassertropfen zu laufen. Von seinem Kopf bis hinunter zu seinen Füßen. Dabei laufen sie an seinem Hintern und seinem Schritt vorbei.

„Fuck" zische ich, während ich beginne in meine Hose zu tropfen. Ich sollte nicht so an ihn denken. Immerhin ist er mein Mitbewohner und macht gerade eine schwere Zeit durch. Mein von Testosteron gesteuertes Gehirn allerdings sieht das anders. Wenn ich die Augen schließe kann ich mir vorstellen wie sich Seungmin Weiche Haut unter meinen Händen anfüllt und wenn ich sie offen haben, stelle ich mir vor wie er unter dem Wasserstrahl aussieht. Alles in einem habe ich ziemlich verkackt. Mein Problem in der Hose wird nicht einfach so weg gehen. Dafür bin ich viel zu erregt.

In einer Schnellen Bewegung ziehe ich mir die Hose so weit runter, dass mein Glied heraus springen kann. Ich keuche als ich endlich nicht mehr die Enge meiner Hose auf meinem Glied spüren muss. Die frische Luft meines Zimmers lässt mir ein Schauer über den Körper wandern. Wie von selber lege ich meine eigene Hand um mein Glied und presse die Lippen fest zusammen. Auch wenn Seungmin duscht, sollte ich nicht all zu Laut sein. Trotzdem fließendem Wasser könnte die Chance bestehen das er mich hört.

Ich beginne meine Hand langsam auf und ab zu bewegen. Es sind nur lockere Bewegungen, doch reicht es aus, dass mein Glied in meiner Hand zuckt. Ich bin so verdammt erregt das es schon beinahe unangenehm ist. Mein Daumen lasse ich über meine Spitze gleiten und schließe genießend die Augen.