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POV. Seungmin

Das Erste was ich bemerkte als ich aufwache ist, dass alles klebrig ist. Ich brauche ein paar Momente um zu realisieren was passiert ist. Chan hatte mir doch tatsächlich geholfen zu einem Orgasmus zu kommen, ohne dass wir uns ausgezogen hatte. Allerdings bedeutet das auch das ich in meiner Hose gekommen war. Das zweite was ich bemerke ich Chan, welcher mit einer Tablette und einem Glas Wasser neben mir steht. „Es ist zweit für die Zweite" sagt er. Ich grummle leise, doch nehme ich sie an. Ich hatte keinen überblickt mehr über die Zweit, weshalb es um so faszinierender ist, das Chan noch einen hat.

„Wie geht es dir jetzt?" fragt er. Ich strecke mich einmal ausgiebig. „Gerade fühlt sich alle okay an. Außer das sich alles Intensiver anfühlt" gebe ich zu. Ihm von meiner Klebrigen Hose zu erzählen, wäre etwas zu unangenehm. „Können wir einen Film schauen oder so?" frage ich. Ich weiß das es früher als Später mit meiner Hitze weiter gehen wird, doch solange ich mich noch einige Maßen Gut fühle will ich einfach nur die Zeit mit Chan verbringen. Möglichst nah bei ihm.

Chan willigt sein und wir schauen auf seinem Laptop einen Film. Die erste Hälfte schauen wir ohne, dass uns etwas stört. Ab er zweiten hälft, spüre ich allerdings bereits wieder das Kribbeln unter meiner Haut und das Feuer das sich in meinem Innen ausbreitet. Trotzdem versuche ich ruhig zu bleiben und den Film fertig zu schauen.

Ich zupfe etwas an seinem Oberteil, bis es Chans Aufmerksamkeit auf sich zieht. „Sollen wir den Film stoppen?" fragt er mich. Ich schüttle verneinend den Kopf. „Mir geht es gut" murmle ich. „Du weißt das ich dich reichen kann. Daher weiß ich auch das gerade eine Neue Welle kommt" sagt er. Nun werde ich Rot. Minho hatte erwähnt das der Geruch während einer Hitze intensiver wird, doch das ich mich dadurch verrate, hätte ich nicht gedacht. „K-Können wir trotzdem weiter schauen?" frage ich zögerlich. Chan lächelt und streicht mir durch die Haare. „Wenn du das möchtest gerne"

Ich weiß nicht, wie lange wir dort liegen und den Film weiter schauen, doch irgendwann wird das Brennen in mir immer stärker, bis es so stark ist, dass ich es nicht mehr einfach ignorieren kann. Meine Gedanken werden immer nebliger und das Einzige, woran ich denken kann, ist Chan. Ohne es wirklich zu bemerken, beginne ich mich an ihm zu reiben, um den Druck zu lindern. Da ich halb auf ihm drauf liege, ist das kein Problem. „Sollen wir jetzt aufhören?" fragt Chan und ich nicke bestätigend. Er schaltet den Laptop aus und legt ihn weg. Ich beobachte ihn und kaum das er seine Aufmerksamkeit wieder auf mich richtet, klettere ich beinahe schon auf seinen Schoss.

„Bitte", bettle ich, doch mein Gehirn ist so benommen, dass ich gar nicht wirklich realisiere, worum ich eigentlich bat. Ich will mich einfach nur besser fühlen. „Was willst du Minnie?" fragt er. Ich zupfe etwas an seinem Oberteil. „K-Kannst du es ausziehen? Ich will deine Haut spüren können" murmle ich. Ohne zu widersprechen tut er das. Ich kann meinen Blick kaum von ihm abwenden. Seine Muskeln sind definiert und sehen so unglaublich gut aus. Gedanken verloren streiche ich über sie. Chan streicht mit seiner Hand ein paar Haarsträhnen aus meiner Stirn. Sofort schmiege ich mich seiner Hand entgegen.

„Channie...", schniefe ich. Zwischen meinen Beinen wird es wieder heiß und glitschig. „Alpha ... mein Alpha", stammle ich vor mich hin. Chans Augen werden, kaum dass ich das gesagt habe, dunkler und ehe ich mich versehe liege ich unter ihm auf dem Bett. „Sagt das nicht einfach so. Du weißt nicht was du alles mit mir anstellst" sagt er. Seine Stimme ist viel tiefer und heißer als zuvor. Ich will meine Beine um seine Becken schlingen und ihn näher zu mir bringen, doch er hält mich davon ab. Seine Hand drückt mein Bein wieder zurück auf das Bett. „Was soll ich machen?", fragt er und streichelt die empfindliche Haut meiner Innenschenkel, bis nach oben wo meine Shorts endet. Ich wimmere, da sich seine großen Hände unglaublich heiß auf meinem Körper anfühlen. Es ist, als würden sie kleine Stromschläge durch meinen Körper Schicken und das Feuer nur weiter anstacheln. „Alpha... brauche dich", nuschle ich und verstecke mein Gesicht an seiner Halsbeuge. Es ist als würde sich ein Watteschleier über meine gedanken legen, denn das Einzige was ich noch wahrnehmen kann ist Chan und wie sehr ich ihn will. Ich verwöhne seinen Hals, mit hauchzarten Küssen. „Darf ich ... dich anfassen?", fragt Chan. In jeden anderen Moment hätte ich ihn dafür angehimmelt, dafür dass er so ein Gentleman ist, doch gerade ist das Einzige, was mein Kopf schreit, „JA! Bitte!"

Eingeschneit zu Weihnachten ˢᵉᵘⁿᵍᶜʰᵃⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt