Bin ich....Lesbisch?

Teil 28

Thomas POV 

Ich hob meine Hand und klopfte an der großen Glastür. Ich Stande gerade im Garten von Maik weil ich mich für Nachhilfe mit ihn verabredet habe. Doch irgendwie machte mir keiner auf. Ich gab auf und drehte mich um, um mich wieder auf denn Heimweg zu machen doch dann lief ich in Maik rein der mich sofort umarmte. „Sorry Thomas, ich war noch kurz bei meiner Tante" entschuldigte er sich. Er ließ mich loss und ließ mich in die  Wohnung eintreten.

„Wow, jetzt hast du noch dein Buch vergessen. Wie sollen wir jetzt lernen?" fragte er mich und versuchte wütend auszusehen. Ich kicherte. „Keine Ahnung. Ist doch gut das ich mein Buch vergessen habe oder? Dann kannst du dir deine Nerven für  mich sparen" sagte ich. Maik lachte und boxte mich gegen meine Schulter. „Aua man, hör auf mich zu schlagen ich hab schon überall blaue Flecken" meckerte ich und hielt meine Schulter. Maik wuschelte mir durch die Haare. „Jetzt stell dich nicht so an." sagte er und Stande vom Boden auf auf denn wir gerade saßen. „Komm, lass uns was zu Mittag kochen" schlug er vor. Ich war damit sofort einverstanden denn mein Hunger war gerade größer als meine heimliche Liebe zu Maik. Ich Stande sofort auf und folgte ihn in die Küche.

„Kannst du bitte die Zwiebeln schneiden?" fragte mich Maik und hielt mir 2 kleine Zwiebeln vor meiner Nase. „Nein, du kannst das machen" sagte ich und wendete sich der Pfanne zu wo ich gerade ein Spiegelei brat. „Aber das tut in denn Augen weh." meckerte Maik und legte die Zwiebeln zur Seite. Ich lachte. „Denkst du mir nicht?" fragte ich ihn. Plötzlich spürte ich einen leichten Klapser auf meinen Hintern. Ich drehte mich um und sah direkt in Maiks Gesicht was mir ziemlich nah war. „Komm schon, dann werde ich die Soße für dich machen" flüsterte er und beugte sich leicht vor. Ich mag die Art wie er jetzt gerade mit mir redete und seine Nähe. Doch in meiner Hose bildete sich ein kleines Problem. Ich kicherte leicht und legte meine Hände auf seine Schultern um ihn ein bisschen von mir weg zu schubsen. „Ok, ok ich mach's schon" sagte ich und begann die Zwiebeln zu schneiden. 

„Sehr sehr lecker." lobte Maik. Ich runzelte meine Stirn. „Echt jetzt? Du hast doch das meiste gemacht" sagte ich und schob mir ein Würstchen in denn Mund. „Ich meine, du hast sehr sehr lecker die Zwiebeln geschnitten" sagte er. Ich kicherte und schüttelte mit meinen Kopf. „Es riecht hier so gut Jungs. Habt ihr noch was über?" fragte uns sein Vater. Maik nickte und zeigte auf denn Topf in der Küche. Sein Vater schaufelte sich etwas auf sein Teller und gesellte  sich zu uns. „Wie lange bleibst du hier noch Thomas?" fragte mich sein Vater.  „Bis heute Abend wenn es ok wäre" sagte ich etwas unhöflich mit vollem Mund. Der Vater lächelte breit und nickte Maik zu. Doch er sah ihn nur böse an.

„OMG BRUDER HAT ER MICH ERSCHROCKEN" schrie ich etwas zu Laut. Ich saß gerade mit Maik in seinen Zimmer auf seinen Bett und wir spielten gerade Minecraft. Aus einer Ecke Kamm auf einmal ein Zombie auf mich zu und wollte mich verbrennen. Maik lachte nur laut immer wenn ich vor Schreck fast ein Herzinfarkt bekam. Ich bin überhaupt nicht gut in Minecraft  was ums überleben geht. Und schon wieder bin ich gestorben. Maik legte sein Controller zur Seite und sah mich belustigt an. „Ah Thomas...andere spiele hab ich leider nicht" lachte er und schaltete sein Fernseher aus. Ich seufzte und lies mich auf mein Rücken auf sein Bett fallen. „Ich kann gar keine Spiele spielen." sagte ich. Maik gesellte sich zu mir. „Naja, du kannst ja noch lernen wenn du öfters zu mir kommst." schlug er vor. Ich legte mein Kopf zur Seite und sah in seine Augen. „Ja, wir können uns öfters treffen" sagte ich und versuchte in seine Seele zu blicken doch es funktionierte nicht. Ich möchte gerne wissen was er gerade so denkt, in diesen Moment. Maik schaute mir ebenfalls in meine Augen und rückte näher zu mir. So, das sich unsere Schultern berührten. „Möchtest du am Wochenende bei mir übernachten?" fragte er mich. Ich nickte ohne meinen Blick von seinen zu trennen. Maik lächelte leicht. So lagen wir da bis mein Handy klingelte. „Oh, Entschuldigung" sagte ich und ging ran. 

„Schade das du jetzt gehen musst...bis morgen" sagte Maik als wir an der Tür standen. Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und lächelte ihn an. „Bis morgen Maik"