Teil 17

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Ich saß auf Jisoo's Couch in ihren Zimmer und wartete auf sie. Meine Hände zitterten wie verrückt. Die Tür öffnete sich und jisoo Kamm mit zwei dampfenden Tassen rein. Sie stellte es auf denn Tisch gegenüber von mir und setzte sich neben mich. „Jennie...es tut mir so leid wegen gestern...du...ich glaube...wir brauchen ein bisschen Zeit." sagte jisoo ohne mich anzusehen. Ich schluckte und nickte langsam. Wenn sie nur wüsste das ich sie schon seit Anfang an liebte. Doch ich hatte keine Eier dazu ihr das zu sagen. Ich seufzte und nahm meine Tasse Kakao und nahm ein Schluck draus. „Wie wäre es wenn wir es einfach vergessen was gestern passiert ist? Ich möchte nicht damit unsere Freundschaft kaputt machen Jennie..." sagte jisoo traurig und nippte aus ihrer Tasse. Es sammelten sich Tränen in meinen Augen. Ich möchte es nicht vergessen...aber ich möchte auch jisoo nicht verlieren..."alles gut Jennie?" fragte mich Jisoo. Sie legte ihren Arm auf meinen. Ich stellte die Tasse weg und sah sie mit Tränen in denn Augen an. „Jisoo, ich möchte dich auch nicht verlieren aber...ich hab es dir gestern schon gesagt, ich liebe dich!." sagte ich und verlor über 50 Tränen bei diesen Worten. Jisoo stellte ihre Tasse ab und legte meine Hände in ihre. „Jennie....ich...ich kann deine Liebe nicht erwidern. Es tut mir leid..." „aber wieso hast du mich dann geküsst!" schrie ich sie voller Wut und traurig an. „Jennie...ich weiß es nicht...vielleicht..." „vielleicht weil du mich auch liebst!" unterbrach ich sie und weinte immer mehr. Jisoo seufzte und ließ meine Hände los. „Jennie..." sagte sie und Stande auf. Ich wischte mir mit meinen Handrücken die Tränen weg. „Jennie bitte, vergiss es einfach. Es tut mir leid das ich dir Hoffnungen gegeben habe" sagte sie. Ich Stande ebenfalls wütend auf. „Und es tut mir leid das du mich ohne Grund und Gefühle geküsst hast" schrie ich und verließ ihr haus.

Ich lag im Bett und weinte. Ich machte nichts anderes als weinen. Zu Schule werde ich morgen auch nicht mehr gehen. Ich hab einfach kein Bock mehr auf mein Leben. Ich möchte einfach nur noch sterben.

Am Abend so ungefähr vor 20 Uhr, klopfte es an meiner Tür. Ich Stande von meinen Bett auf und checkte mich schnell im Spiegel. Meine Augen sind rot verheult und ich sehe ziemlich blas aus. Ah egal, dann wird meine Mutter mir auch morgen glauben das ich ( krank ) bin. Ich öffnete die Tür und sah in das lächelnde Gesicht meiner Mutter. „Hallo Jennie, komm bitte in die Küche. Ich muss dir jetzt Justin vorstellen" sagte meine Mutter und ging runter. Ich seufzte und folgte ihr.

„Oh wow, deine Tochter ist aber schön! Hallo Jennie, richtig?" ich war nicht mal richtig in der Küche angekommen und schon laberte er auf mich zu. Ich lehnte mich an die wand und sah ihn an. „Oh, ist sie krank?" fragte er meine Mutter. Meine Mutter lächelte. „Ah nein, ich glaube sie hat sich wieder versucht zu schminken. Richtig Schatz?" ich verdrehte mit denn Augen. Schatz? Seid wann nennt sie mich so. „Setzt dich" sagte Justin und zeigte auf denn Esstisch. Ich verdrehte noch mal mit denn Augen und setzte mich. Meine Mutter ging in die Küche und ließ mich mit Justin allein. Na toll. „Also, ich bin Justin und bin 33 Jahre alt. Ich bin sehr froh deine Mutter kennengelernt zu haben. Ich habe von deinen Vater gehört und es tut mir sehr leid aber ich..." „Sie können meinen Vater nicht vertreten. Keiner kann das." sagte ich ernst. Justin lächelte. „Justin kannst du mich nennen" sagte er. Meine Mutter Kamm mit Geschirr aus der Küche und deckte denn Tisch. „Schatz, ich kann das auch gerne machen" sagte Justin und nahm meiner Mutter die Teller ab. Schatz. Dieses Wort widerte mich an. „Danke Schnuki Pucki" sagte meine Mutter und verschwand wieder in der Küche. Schnucki pucki hat sie immer so meinen Vater genannt. Ich glaube ich kann hier nicht länger sitzen bleiben. Meine Mutter Kamm mit denn Abendessen zum Tisch und setzte sich ebenfalls. „Ich freu mich sehr Jennie, das du endlich Justin kennenlernen kannst" sagte meine Mutter und legte ihre Hand auf meine. Ich nickte und schaufelte mir Kartoffelpüree auf mein Teller. „Wie alt bist du Jennie?" fragte mich Justin. „16" sagte ich kurz und knapp. Er nickte und begann zu essen. „Justin wird die Nacht über hier bleiben Jennie, er wird dich auch weil er nett ist, morgen zu Schule fahren" sagte meine Mutter stolz und sah zu Justin. Ich verdrehte mit denn Augen und legte mein Besteck zur Seite. „Ich hab kein Hunger mehr" sagte ich und Stande auf. „Gute Nacht Jennie!" schrie Justin mir noch hinterher. Omg ich kann nicht das alle nicht mehr! 

Bin ich....Lesbisch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt