9 | Pure Folter

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○ 》 Nero 《 ○

Meiner Mate beim Jagen zuzusehen, war definitiv etwas, was mir gefiel

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Meiner Mate beim Jagen zuzusehen, war definitiv etwas, was mir gefiel. Verdammt, es machte mich so derart scharf, weil sie so schnell laufen konnte, ihren Absprung auf die Beute präzise gesetzt hatte, und dann mit dem Blut um ihrem Maul so unglaublich begehrenswert ausgesehen hatte. Meinem Wolf gefiel das. Und wie es ihm gefiel!

Mittlerweile war es schon später Vormittag geworden. Wir waren satt, hatten uns im Teich sauber gemacht, und nun zeigte ich Ilvy noch die wichtigsten Plätze hier im Wald. Oft streifte ich absichtlich die Grenzen, damit sie ihr neues Zuhause - unser Territorium - kennenlernte.

Keine Ahnung an was meinte Mate gerade dachte, aber ich spürte, dass sie erregt war. Wir waren noch immer in unseren Wolfkörpern unterwegs, doch wenn ich mit ihr schlief, dann wollte ich das als Mensch machen. Es war einfach so viel schöner und intimer, wenn ich ihr dabei in die Augen sehen konnte.

Hast du Lust auf den Nachtisch?

Ilvys Stimme erklang in meinem Kopf. Sie blieb stehen, schaute mich durch ihre bergseeblauen Augen an. Ich könnte regelrecht in ihren Augen ertrinken, und verdammt, es wäre noch dazu ein schöner Tod!

Meine Mate konnte das Verlagen spüren, welches jede noch so kleine Zelle in meinem Körper in Besitz nahm. Sie alleine war dafür verantwortlich, nur sie.

Ich verwandelte mich in meinen Menschen. Kaum hatte ich das getan, tat es mir Ilvy gleich, nur, damit sie mir sofort um den Hals fallen konnte, mich eng an ihren nackten Körper presste, und mich leidenschaftlich küsste.

Dieser Nachtisch schmeckte süß, heiß, einfach abgöttisch lecker. Ich könnte durchaus damit leben, öfter solch einen Nachtisch genießen zu dürfen. Doch mit Ilvy an meiner Seite würde ich vermutlich noch oft genug in diesen Genuss kommen.

Ich dirigierte sie entschlossen an die Rinde der dicken Buche, welche direkt neben uns aus dem Boden schoss. Sie stieß mit dem Rücken dagegen, woraufhin ich mich fest an ihren Körper presste.

"Nero", keuchte sie heiser, als ich mich von ihrem Mundwinkel abwärts zu ihrem Schlüsselbein küsste.

"Ilvy", flüsterte ich lüstern zurück, saugte an ihrer Markierung, was sie schier wahnsinnig werden ließ. Sie stöhnte laut auf - ein Geräusch, das meinen Penis nur noch härter werden ließ.

Ich hielt es nicht länger aus, Ilvy offensichtlich auch nicht. Deshalb drang ich im nächsten Moment hart in sie ein, verweilte kurz in dieser Position. Wir beide atmeten schwer aus, sahen uns in die Augen.

"Denkst du, dieses Verlangen wird je schwächer?", fragte Ilvy plötzlich außer Atem.

"Ich hoffe nicht", gab ich mit einem frechen Grinsen zurück. "Willst du denn, dass es abschwächt?"

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