1. Kapitel: Ich vermisse dich

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Ich sah zum Himmel hoch und wartete darauf das ich endlich zurück nach Narnia konnte. Drei Jahre waren vergangen seid dem Kuss und dem Kampf und ich vermisste ihn über alles.

"Wir haben ein Problem, Samira, Flora ist entkommen und wir finden sie nicht wir können es nicht, und jetzt darfst du deine Rede halten.", sagte Wind gerade. Ich hasste es, ich wollte doch einfach nur zurück zu den Mann den ich über alles liebte.

"Da, wo sie scheitern, musst du angreifen
In einen höheren Gang schalten
Und auch wenn der Rest dann aufgibt, heißt es festbeißen
Dranbleiben, anspann'n und standhalten
Glück nicht verwechseln mit Könn'n
Aber dein Könn'n niemals anzweifeln
Nie genug, aber auch nie zu große Ziele
Mach die Luft in deiner Lunge zu Benzin für die Maschine
Den Neid von so vielen zu Öl für das Getriebe
Neuer Tag, neues Glück, neue Regeln, neue Spieler
Hoch fliegen heißt fallen in die Tiefe
Doch ohne große Opfer gibt es keine großen Siege
Wir hör'n kein "Nein", kein "Das geht nicht"
Kein "Der Weg ist zu weit"
Denn nur mit Blut, Schweiß und Trän'n bezahlt man die Unendlichkeit
Und noch einen anderen Weg kenn' ich kein'n
Und selbst wenn: schätzt man erst den Wert
Zahlt man auch den echten Preis
Du sagst, du kannst nicht, dann willst du nicht, ganz einfach
Talent ist nur Übung und Übung macht den Meister

Erfolg ist kein Glück
Sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen
Das Leben zahlt alles mal zurück
Es kommt nur ganz drauf an, was du bist
Schatten oder Licht?
Erfolg ist kein Glück
Sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen
Das Leben zahlt alles mal zurück
Es kommt nur ganz drauf an, was du bist
Schatten oder Licht?

Neuer Versuch, neues Glück, es ist zu spät für noch nichts
Denn man erntet nur so viel wie man auch gibt
Und wenn deine Flamme dann erlischt
Warst du nur ein kleines Licht
Oder ein Feuer hoch wie Häuser, das auch brennt bei starkem Wind
Du musst es woll'n, wie deine Lunge die Luft zum Atmen will
Denn Flügel wachsen einem nur
Wenn man den Mut auch hat und springt
Wenn ich stürze, bleib' ich liegen
Steh' ich härter auf und fliege
Nur wer Angst hat vor dem Fall, muss sein ganzes Leben kriechen
Geh nie auf die Knie! Der Blick immer Richtung Sonne
Den Anblick speichern für den Fall
Dass es mal länger blitzt und donnert
Auch wenn man dann mal verliert
Muss man besser zurück komm'n als man ging
Der Wille macht das Fleisch auf deinen Knochen zu Beton
Nix ist umsonst, jeden Zentimeter muss man selber gehen
Denn von alleine wird nichts komm'n
Motiviert, der Tunnelblick ans Ziel
Denn wann, wenn nicht jetzt, und wer, wenn nicht wir?

Erfolg ist kein Glück
Sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen
Das Leben zahlt alles mal zurück
Es kommt nur ganz drauf an, was du bist
Schatten oder Licht?
Erfolg ist kein Glück
Sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen
Das Leben zahlt alles mal zurück
Es kommt nur ganz drauf an, was du bist
Schatten oder Licht?

Keine Zeit mehr zu warten
Lass' die anderen für mich schlafen
Die immer träumen vom Erfolg
Doch ich zieh' durch, bis er dann da ist
Talent ist harte Arbeit, Perfektion dauert Jahre
Wenn sie schrei'n, ich hab' es leicht
Dann habt ihr leider keine Ahnung
Wir komm'n tief aus dem Dunklen entgegen der Erwartung
Hass und Neid, Blut und Schweiß gibt dem Leben nur mehr Erfahrung
Ausdauer ist der Schlüssel für den Ruhm
Es gibt viel, was mir fehlt, aber davon hab' ich genug

Erfolg ist kein Glück
Sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen
Das Leben zahlt alles mal zurück
Es kommt nur ganz drauf an, was du bist
Schatten oder Licht?
Erfolg ist kein Glück
Sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen
Das Leben zahlt alles mal zurück
Es kommt nur ganz drauf an, was du bist
Schatten oder Licht?", erklärte ich und schwang mich auf die Lehne meines Throns. Gerade als ich entspannt saß, wurde mir der Boden unter den Füßen weg gerissen.

Position Kaspian

"Mein König, wie war eure Nacht?", fragte mich Reapicheep. Der kleine Mäuserich stand neben mir auf dem Schanzkleid der Morgenröte, meines Schiffes. Wir wollten die sieben verschwundenen Lords von Telmar finden, sie waren die treusten Anhänger meines Vaters.

"So furchtbar wie immer, was ist denn wenn sie wirklich Tod ist?", fragte ich. Seid dem ich mich von Samira verabschiedet hatte, träumte ich Nacht für Nacht das Samira in meinen Armen starb und das sah man mir wohl auch an.

"Ihr geht es gut in der Sache bin ich mir sicher eure Majestät.", sagte er und das beruhigte mich ein wenig. Ich wusste wie sehr Reap seine Freundin vermisste, denn ich weiß wie ich sehr sie vermisste. Jeden Abend hatte ich Angst ein zu schlafen, denn ich hatte Angst vor den Träumen, denn ich wusste zwar das Aslan mich niemals Töten würde, aber erfreut würde er auch nicht gerade sein wenn ich seine Tochter ins Grab bringen würde. 

Ich hielt mich am Schanzkleid fest und blickte hinaus an den Horizont, wir waren nun schon seid ungefähr fünf Tagen auf dem Meer und seid Gestern hatten wir das Festland verlassen. Ein wenig hatte ich Angst davor das Samira nach Narnia zurück kommen würde und ich dann nicht da wäre, doch ich werde sie wieder sehn.

"Eure Majestät, welche Insel soll ich anvisieren wenn wir die drei einsamen Inseln erreichen?", fragte Drinian, der Kapitän des Schiffes mich. Also Drinian war zwar Kapitän aber ich hatte trotzdem die Befehlsgewalt.

"Doorn, sie ist bewohnt, dann kann ich gleich nach meinen Volk sehen.", antwortete ich war aber trotzdem noch abwesend.

Nur wegen Samira, habe ich es geschafft in nur drei Jahren ganz Narnia Frieden zu bringen, nur Narnias König hatte keinen. Denn ich würde erst Frieden haben wenn ich wusste das es Samira gut ging.

Du kannst sie nicht mit den Flossen am Meeresboden festnageln!, begann meine innere Stimme mit mir zu sprechen.

Sie hat nicht mal eine Flosse, konterte ich.

Dann kannst du sie eben nicht mit den Füßen ans Bett ketten. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen dass musst du akzeptieren und respektieren, sprach meine innere Stimme weiter.

Das respektiere ich und akzeptieren tue ich es auch, sie ist nun einmal so Dickköpfig wie ein Drache wenn er seinen Schatz bewacht und jetzt schweig, antwortete ich leise und sah vor dem Bug der Morgenröte. Dort waren vier Gestalten im Wasser und ohne nach zu denken sprang ich ins Wasser.

Die Chroniken von Narnia die Reise der HeldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt