23. Kapitel: Die Macht

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Es waren zwei Tage seid dem Abschied vergangen und Kaspian und ich hatten seid dem nicht mehr viel miteinander zu tun gehabt. Ich half den Menschen so gut ich konnte und Kaspian beriet sich mit den Lords die an unseren Schiff waren was sie tun sollten.

Ich war dankbar das Kaspian noch keine Zeit hatte, weil ich wusste er wollte eine Erklärung haben und ich wollte sie ihm auch geben, nur brauchte ich noch die richtigen Worte. Dank meiner Fähigkeiten die ich nebenbei immer spielen ließ hatten wir am dritten Tag Doorn erreicht wo wir die ganzen Menschen abluden bis wir nur noch die Crew und eben Kaspian und ich waren, die weiter nach Narnia segelten.

Als Lord Rhoop, Lord Mavaron, Lord Argoz und Lord Bern wieder gesehen hatten war die Freude natürlich groß gewesen, sie hatten sich viel zu erzählen und Kaspian wollte so schnell wie möglich Narnias Festland erreichen. 

Es war in der Nacht, als wir die ganzen Menschen abgeladen hatten, in der ich Kaspian nicht mehr ausweichen konnte. Ich war einfach zu müde um eine weitere Nacht durch zu machen und so ging ich in die Königskajüte. Kaspian saß auf dem Stuhl und las in irgendeinen Buch, doch als ich herein kam blickte er auf.

"Der Dame einen guten Abend.", murmelte er und sah mich mit seine spöttischen Blick an. Mir war klar das meine Haare zerzaust und auch sonst mein anderes äußeres nicht gerade aussah wie das einer Prinzessin von einer Königin ganz zu schweigen.

"Sehr witzig.", murrte ich und öffnete meine Haare. Ich hatte sie damit die kleinen Kinder da nicht so dran rumrissen zu einen festen Knoten zusammen gebunden. Ohne noch etwas zu sagen legte ich mich ins Bett. Kaspian beobachtete mich kurz und kam dann zu mir. 

Als wir bequem lagen fragte Kaspian endlich: "Was ist das für eine Macht die du besitzt?"

"Ich war damals dazu fähig alle Naturgewalten zu kontrollieren, genauso wie Celina. Wir zwei waren im Kampf einfach unbesiegbar, doch dann wendete sich alles. Im Krieg der Sterne, sah ich die Toten Elemente und von einen Moment auf den anderen konnte ich mich nicht mehr kontrollieren. Ich tötete alle Sternenkrieger, dies brachte uns zwar den Frieden, doch um mein Volk zu beschützen, ging ich zu einer Hexe, ich wollte meine Fähigkeiten loswerden und ich wurde sie los. 
Danach kam ich nach Narnia, ich wollte alles hinter mir lassen und zweitausend Jahre lang gelang mir das auch, doch ich spürte dann eines Tages das die Elemente erzürnt waren, es war der Tag an dem ich dich kennenlernte. Ich schwor mir zurück zu gehen und dann erfuhr ich das meine Macht mit Celina gestorben war. Sie hatte für eine kurze Zeit unser beider Fähigkeiten, aber dazu war sie nicht gemacht. Es sollte anders herum sein, sie war nur die Stütze der zweiten Hälfte die zu mir kommen sollte wenn ich bereit war.
Sie wurde zerfetzt, ich dachte es wäre Flora gewesen, aber sie ist nicht die böse, jemand hat mit ihr sowie mit mir gespielt.", erklärte ich und schloss meine Augen.

"Und jetzt hast du deine Schwester wieder, in dir.", murmelte Kaspian. Doch ich war zu müde um zu antworten und schlief ein.


Am nächsten Morgen weckte mich an Kuss auf meine Stirn und ich öffnete leicht blinzelnd meine Augen. Kaspian lag auf der Seite, die eine Hand stütze ihn und die andere legte er vorsichtig auf meine Wange ab. 

"Guten Morgen, meine Königin.", flüsterte er und lächelte mich an.

"Morgen, mein König.", antwortete ich und drehte mich einmal auf die andere Seite, "Gib mir noch fünf Minuten."

"Ich würde ja gerne aber in ein paar Minuten gibt es Frühstück.", flüsterte Kaspian und als ich nicht reagierte spürte ich seine Hand im Rücken. Er gab mir einen Schubst und ich landete auf den Boden. Wütend funkelte ich ihn an doch Kaspian lächelte nur noch immer.



Zwei weitere Tagen waren vergangen und nun war es so weit wir würden bald in Narnia ankommen. Mein Herz schlug vor Aufregung schneller, ich freute mich schon darauf Trumkin wieder zusehen, er war nun Kaspians offizieller Stellvertreter, wenn er nicht in Narnia war und diese Tatsache hatte mich zuerst gewundert, als Kaspian mir davon berichtete.

Und dann war es so weit am Horizont konnte ich die Umrisse des Ufers sehen, das Ufer was uns sicher auf genauen Weg zu Kaspians Schloss bringen würde. 

"Willkommen Zuhause.", flüsterte Kaspian.

ENDE!!!!

Die Chroniken von Narnia die Reise der HeldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt