15. Kapitel: Die Rückkehr des Engels

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"Es ist die Insel, sie bringt euch in Versuchung, das hat mein Onkel euch doch erklärt. Lasst uns von hier verschwinden.", sagte ich und half Kaspian wieder auf. Er hielt sich die Wange und fragte mich leicht beleidigt: "Musstest du so sehr zuschlagen?"

"Nein, aber so hat es einfach mehr Spaß gemacht.", meinte ich und ging dann zu den Eingang. 

"Erst du Kaspian, dann ich, dann Lucy und dann du Edmund.", befahl ich und sah den König auffordernd an. Kaspian kletterte das Seil nach oben und ich teleportierte nach oben, na gut ich erschuf mich als Feuer da oben und nahm dann wieder Gestalt an.

"Hab ich dich verletzt als ich mit Edmund gekämpft habe?", erkundigte sich Kaspian bei mir.

"Nein, hast du nicht und selbst wenn du hättest nichts dafür gekonnt, es war das böse.", sagte ich und sah weg.

Nach zwei Minuten waren dann auch Lucy und Edmund wieder aus dem Loch heraus gekommen. Ich ging voraus den Weg den wir gekommen waren zurück. Es brauchte keine Worte. Wir alle wussten das wir lieber zu den anderen zurück gingen.

"Was denkst du ist das böse in dir?", fragte mich Lucy und ich überlegte kurz. Mir viel eine Antwort ein doch die war definitiv nicht ganz ohne und ich wollte ihr nicht zu viel zu muten.

"Flora, die ehemalige Hüterin des Wassers, sie will mich foltern das auf der einsamen Insel war nur ein warm machen. Ich habe sie um ihren Posten gebracht und ihre Schwester gegen sie aufgehetzt. Außerdem hat sie Erde verlassen, jetzt sind wir in dem Sinne erst einmal quitt. Obwohl sie hat Celina eigentlich getötet und ich fürchte mich auch davor sie Tod zu sehen. Das größte Teil was wir von meiner Schwester gefunden haben war ein Fingernagel. Sie hat sie verstümmelt.", sagte ich und sah verbittert aus.

"Wie bitte?! Du hast gesagt Flora hätte deine Schwester umgebracht.", wunderte sich Kaspian.

"Einer meiner Stärken versuchen die Wirklichkeit schön zu reden, dass müsstest du eigentlich wissen. Aber die Wahrheit tut weh.", murmelte ich und dann erreichten wir endlich das Meer. 

"Was habt ihr an Proviant gefunden?", fragte Kaspian an Rince gewannt.

"Die Insel ist vulkanisch eure Majestät hier wächst nicht fiel.", erklärte Rince uns und dann sah ich plötzlich, genauso wie Lucy, das einer fehlte.

"Wo ist Eustachius?", fragte sie und ich versuchte meine Sinne schweifen zu lassen doch ich spürte nur das der Drache sich gedreht hatte.

"Ich nehme an er ist irgendwo und hilft uns nicht das Schiff zu beladen.", meinte Reap.

"Ich gehe ihn suchen.", sagte Edmund und wie aus einen Mund sagten Kaspian und ich: "Ich komme mit dir."

Wir sahen uns alle drei an und ich fügte noch hinzu: "Fahrt zurück zur Morgenröte wir kommen auch ohne Barkasse zurück."

Wir gingen nun schon einige Zeit und riefen immer wieder nach Eustachius, ich hatte furchtbaren Respekt, weil wir mittlerweile in den uns verbotenen Osten liefen. In meinen Augenwinkel glitzerte etwas und ich sah nach rechts, dort war eine Kuhle voll Gold. Obwohl eigentlich war es eine nicht sehr tiefe Schlucht in der das Gold war.

Vorsichtig sah ich die beiden an doch die erwiderten meinen Blick gelassen.

"Keine Sorge wir werden uns nicht wieder verleiten lassen, ich für meinen Teil habe meine Lektion gelernt.", meinte Kaspian beruhigend und ich nickte ehe ich langsam die Schlucht hinunter rutschte. Drache, hier ist der Drache irgendwo, dachte ich mir doch das lenkte mich ab, als ich eine kleine Rauchsäule war nahm. 

"Er war noch ein Kind, ich hätte ihn nie alleine lassen sollen.", kam es von Edmund der sich selbst vorwürfe machte, als sie den noch nicht verbrannten Stofffetzen erkannten.

"Das tut mir Leid.", meinte nun auch Kaspian und sah betroffen aus.

"Vielleicht ist er hier noch irgendwo, es ist ja nur der Schuh.", versuchte ich Edmund Hoffnung zu machen und er nickte leicht. Wir gingen um eine Ecke der Schlucht und erschrocken sprang Edmund zurück, auch Kaspian schien geschockt als er das Skelett eines Menschen sah. Es war aber schon ein wenig älter und so konnte ich mit Gewissheit sagen das es nicht Eustachius war.

"Das ist das Wappen von Lord Octesian.", meinte Kaspian und deutete mit seiner Klinge auf den Ring den der tote noch um den "Finger" trug, "suchen wir sein..."

Kaspian blickte auf und Edmund hielt ihm das Schwert des Lords hin. Ich nahm es entgegen und Kaspian beendete seinen Satz: "Schwert."

Irgendetwas hinter uns brüllte doch es war nicht der Drache von vorher, vorher war es nämlich ein Weibchen gewesen, die sind immer wahnsinnig zuvorkommend. Männchen hingegen waren schrecklich gemein und gefährlich.

"Weg hier!", flüsterte ich aber doch dringlich und kletterte mit den anderen beiden die Wand wieder nach oben. Wir liefen, wie eine kleine Maus die Käse stahl vor einer hungrigen Katze, davon. 

Ein paar Minuten hörten wir nichts, doch dann als wir endlich das Ufer erreicht haben waren Flügelschläge zu hören. Kaspian und ich drehten uns um und duckten uns vor einen ockerfarbenen Drachen weg. 

"Edmund pass auf!", rief ich Edmund noch zu der etwas weiter vorne gelaufen war doch es war zu spät und der Drache packte ihn. 

"Dreh jetzt bloß nicht durch!", warnte ich den König und schloss meine Augen, ich spürte das meine Flügel wuchsen und wuchsen und dann besaß ich, seid 2000 Jahren, endlich wieder meine Flügel.

"Dreh jetzt bloß nicht durch!", warnte ich den König und schloss meine Augen, ich spürte das meine Flügel wuchsen und wuchsen und dann besaß ich, seid 2000 Jahren, endlich wieder meine Flügel

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"Bis gleich.", rief ich den König zu und hob dann ab, so schnell ich konnte flog ich den beiden zum Schiff hinterher und versuchte mit dem Drachen über die Gedanken zu reden, doch passierte nichts.

Wir drehten eine Runde um die Morgenröte und Lucy, sie hatte die kleine Gäle bei sich, rief erschrocken und ängstlich.

"Edmund!", ich konnte verstehen wie sie sich fühlte.

"Keine Sorge Lucy ich krieg den Drachen schon noch dazu deinen Bruder los zu lassen.", meinte ich zu ihr und schwang mich höher in den Wind wie es auch der Drache tat.

Wir steuerten auf einen Vulkan zu und das war niemals gut bei Drachen. Ich flog noch schneller und dann sah ich auf den Vulkanboden eine Aufschrift.

Ich bin Eustachius.

Die Chroniken von Narnia die Reise der HeldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt