20. Kapitel: Der Kampf

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Wie aus dem Nichts hörten wir plötzlich Schreie und dann einen Ruf: "Haltet euch fern! Haltet euch fern!"

Ich konnte rein gar nichts erkennen, nichts woher der Ruf stammen könnte nur gezackte Felsen.

"Wer ist da?", fragte Edmund und beugte sich über das Schanzkleid hinüber.

"Wir fürchten euch nicht!", fügte Kaspian noch hinzu.

"Ich euch auch nicht!", rief die Stimme nun zurück und jetzt konnten wir einen alten Mann sehen, "Haltet euch fern!"

"Wir werden nicht kehrt machen.", befahl Kaspian Drinian und ich sah mir den Mann genauer an. Er stand im Schatten einer Felsinsel, sein Schwert erhoben.

"Ihr werdet mich nie und nimmer besiegen.", warnte er uns, der arme Mann.

"Kaspian, Kaspian sein Schwert.", Edmund deutete auf die Waffe und dann erkannte ich sie, es war die letzte magische Klinge die wir brauchten.

"Lord Rhoop.", kam es von Kaspian der nun die Treppen zum Achterkastell hinunter ging.

"Ich stehe nicht in euren Besitz!", schrie er zu uns herüber, wer weiß wie lange er hier schon mitten in der Insel des bösen hockt.

"Waffen runter, hohlen wir ihn an Bord schnell.", befahl Kaspian und die Crew senkte ihre Waffen, die einzige Frage war wie wir den Lord schnell auf unser Schiff kriegen sollten. Doch Eustachius hatte die Lösung, eigentlich war er die Lösung, denn er flog den Lord auf das Deck. 

"Ganz ruhig mein Lord.", sagte Kaspian doch Rhoop schrie nur: "Hinfort mit dir Dämon."

"Nein mein Lord", Kaspian trat während des sprechens an ihn heran, "wir wollen euch nicht schaden. Ich bin euer König Kaspian."

"Kaspian?", fragte der Lord verwundert und drehte sich zu uns um, "Mein Lord, ihr hättet nicht kommen dürfen von hier gibt es kein entrinnen, zögert nicht, kehrt mit dem Schiff um, ehe es zu spät ist."

"Wir haben das Schwert also fahren wir zurück.", meinte auch Edmund.

"Lasst uns wenden Drinian!", befahl Kaspian und wollte zum Achterkastell hoch gehen doch Lord Rhoop hielt ihn auf.

"Ihr dürft nicht denken, lasst es nicht um eure Ängste wissen, sonst wird es deren Form annehmen.", erschrocken schloss ich meine Augen, oh nein.

"Samira woran hast du gerade gedacht?", fragte Lucy  mich und ich drehte mich zum Wasser.

"Es es tut mir Leid!", murmelte ich und sah ins Wasser, dort bewegte sich etwas und mir wurde schlecht. Etwas rammte unser Schiff und ich knallte nach hinten, dann erhob sich vor uns aus dem Wasser eine riesige Krake. Jedenfalls war es von der Hüfte abwärts eine Krake und von der Hüfte aufwärts zeigte sich Floras Körper.

"Samira, Prinzessin, aber nein du warst ja schon Königin sag mir wie fühlt es sich an zu wissen, das man alles verliert, wegen etwas was man nicht getan hat? Obwohl du hast mich ja hergeschickt, also war es dein Fehler.", sagte sie und schlug erneut zu.

"Also wen töte ich zuerst? Die Besatzung, deine Freunde, das Mädchen oder nein warte wie wäre es mit deinen ach so lieben König.", ihre Tentakel glitten über das Deck. Ich atmete schneller vor Wut und bemühte mich ruhig zu bleiben, nur nicht jetzt, nur nicht jetzt, dachte ich immer und immer wieder.

"Du weißt um mich zu besiegen musst du deine Wassergestalt annehmen und dann hast du den Drang sie alle zu ertränken, also wie entscheidest  du, euer Majestät.", die eine Tentakel umfasste mich am Knöchel und zog mich dann einmal quer über das Deck, direkt ins Wasser.

"Samira!!!", hörte ich Kaspians Stimme, dann glitt ich unter Wasser und konnte nichts mehr hören oder sehen. Das sehen lag übrigens daran das um mich herum Nebel war, der Nebel der ausgelöst wurde wenn ich eine Meerjungfrau wurde. (Bild ohne Schafe)

Plötzlich verschwand der Nebel doch Unterwasser atmen konnte ich trotzdem noch nicht

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Plötzlich verschwand der Nebel doch Unterwasser atmen konnte ich trotzdem noch nicht. Dies brauchte immer seine Zeit. Ich schwamm an die Oberfläche und schnappte sofort nach Luft. Dann sah ich Kaspians Gesicht und in seinen Blick war die nackte Angst. 

"Es tut mir leid.", flüsterte ich und tauchte wieder ab. Doch das brachte mich nicht weit, denn Flora hatte mich wieder gepackt, sie war fast dreimal so groß wie das Schiff, und ich hatte normale Menschengröße. Sie schleuderte mich aus dem Wasser nach oben und versetzte mir dann einen kleinen Schlag, sodass ich auf die harten Deckbalken knallte. 

Schwer atment holte ich Luft und schlug mit meiner Schwanzflosse. Das Wasser spritzte und ich sah Floras Tentakel über das Schanzkleid gleiten. 

"Samira, ich hatte mehr von dir erwartet wo ist die große Kriegerin von vor 2000 Jahren hin? Ach ja die starb ja mit deiner Schwester oder wurde wie deine Schwester zerschnitten, da weißt du ja wie das ist. Es wäre besser gewesen wenn du Elisa getötet hättest und nicht gegen mich aufgehetzt hättest. So wie deine Schwester.", sagte sie und packte mich erneut mit ihren Tentakeln.

"Geh doch in den Flammen sterben, und lass dich von den Feuerdrachen töten, damit tust du allen einen großen Gefallen.", rief ich aus und stämmte mich am Schanzkleid hoch. Aber nur damit ich gleich wieder abspringen konnte und im Wasser landete.

"Du bist eine so elende Hüterin gewesen, hätte ich deine Macht gehabt, dann hätte ich die Welten meinen Willen unterworfen. Aber du du musstest, deine Gabe ja vernichten, damit hast du das Todesurteil deiner Schwester unterzeichnet.", schrie sie mich an. Ich sah sie an diese Situation war aussichtslos, ich musste Zeit schinden, damit die anderen das Schwert wegbringen konnten, außer. 

"Du kennst den einzigen Ausweg den es gibt um die Schwachen zu schützen.", sagte sie lächelnd. Sie hatte mich zu fest am Haken anstatt das ich entscheiden konnte.

"Ich wieder rufe meinen Wunsch.", rief ich hoch in den Himmel und es blitzte einmal. Flora hatte aufgehört zu lachen und sah mich entsetzt an, doch es war zu spät. Ein weiterer Blitz krachte vom Himmel und traf mich, es war schmerzvoll.

"Wie willst du mich mit einen Leben töten?", fragte sie doch es klang er verängstigt. Dann traf mich eine Welle von ihren Tentakeln doch ich blockte den Schlag ab. Meine alte starke Macht war zurück gekehrt.

"Celina lebt Flora, Jardis gebar zwei Kinder um die Kraft aufzuteilen, die für ein Kind zu mächtig wäre, doch nun.", sagte ich und schleuderte Flora gegen die Felsen wo sie aufgespießt wurde.

Die Chroniken von Narnia die Reise der HeldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt