Umzug in eine neue Welt - Februar
Katja und Michael schauen erschöpft auf ihr Werk: ihre neue Wohnung ist - wenn auch karg - so doch eingerichtet. Überall stehen noch Umzugskisten, alle Umzugshelfer, drei von Michaels alten Freunden aus der Kirchenfreizeit, sind gerade gegangen. Sie hatten den Umzug selbst durchgeführt und den Miet-Transporter würde Frank morgen wieder zurückfahren. Es ist spät geworden.
Das erste Mal in ihrem Leben sind die beiden von zuhause fortgezogen, aus ihrer Kleinstadt. Katja liegt Michael in den Armen, sie streichelt ihren Michael zärtlich das Gesicht und fragt ihn: "lass uns duschen und dann ins Bett."- Michael versteht sofort und grinst sie an. "Oh ja- lass uns die Wohnung 'einweihen'". Katja guckt kurz missbilligend. Sex und Weihen passt für sie nicht zusammen. Aber ja, sie hat auch Lust, so kaputt ist sie doch nicht. Zuerst verschwindet Katja im Bad zum Duschen, danach wird sich Michael für sie frisch machen - und auch duschen.Katja ist eine schüchterne junge Frau, schlank, sie hat schöne lange Beine, blonde Haare, braune Augen und eine fantastische Sanduhr- Figur mit einer engen Taille und einem schlanken aber runden und festen Po. Sie ist 20 Jahre alt und 174 cm groß, hat wunderschöne 'Körbchen D'-Brüste, mit sehr ausgeprägten Brustwarzen. Seit ihrem fünften Lebensjahr trägt sie eine Brille, da sie recht kurzsichtig ist. Auf ihrer Nase hat sie auf der rechten Seite ein hervorstehendes großes Muttermal wie eine dunkle Warze, die nicht zu übersehen ist. Sie ist schüchtern und kleidet sich sehr unauffällig, meistens bedecken Pullis oder Sweatshirt ihre Brüste, für die sie sich fast genauso schämt wie für die große Warze auf der Nase. Ihre Eltern kamen in den 1990ern aus Kasachstan nach Deutschland. Der Vater arbeitet in einer Fabrik als Fahrer, die Mutter als Kassiererin in einem Supermarkt. Die Eltern sind fleißig und sehr ordentlich - und vor allem sehr gläubig. Katja hat drei jüngere Schwestern. Wie ihre Schwestern auch, ist sie streng und sehr religiös erzogen worden.
Michael ist 28 Jahre, 173 cm, schlank – oder besser gesagt schmächtig, er hat braune Haare, braune Augen. Er trägt ebenfalls eine Brille, weil er stark kurzsichtig ist. Michael hat Mathematik studiert. Während des Studiums konnte er bei seiner Mutter leben, er pendelte täglich mit der S-Bahn zur Uni. So konnte er seine kranke Mutter pflegen und oft Katja sehen.
Dass Michael etwas kleiner ist, hat die beiden nie gestört. Aber Katja hat immer darauf geachtet nur flache Schuhe zu tragen, damit sie ihn nicht zu sehr überragt.Beide sind in der gleichen Kleinstadt aufgewachsen und kennen sich seit fast zehn Jahren über die kirchlich organisierte Jugend-Freizeit. Dort haben sie sich auch verliebt, Katja wurde gerade 12 und Michael war 19, er war einer der Jugend-Leiter und Katja himmelte ihn an. Da war Michael auch noch größer als sie. Mit 13 nahm Katja ihren Mut zusammen und sprach Michael in der Küche einer Jugendherberge: „wollen wir zusammen gehen?" hatte sie nur gefragt. Michael war überrascht und lächelte ... Katja war doch noch zu jung! Das sagte er ihr auch, aber sie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war. Als sie 14 wurde lagen sie sich das erste mal in den Armen und küssten sich. So sind die beiden nun seit 7 Jahren zusammen, vor 2 Jahren haben sie geheiratet.Sie werden nun in dieser Großstadt leben, denn Michael hat dort vor 2 Monaten zum Jahresbeginn seinen neuen Job angefangen. Er arbeitet jetzt als Versicherungsmathematiker und wird endlich Geld verdienen. Michael hat sich schnell geduscht und eilt in das Schlafzimmer um mit seiner geliebten Frau zu schlafen. Katja, eben sehr religiös erzogen und eher prüde, hat dabei eigene Regeln: einmal in der Woche Samstagabends, immer Missionarsstellung - Aug in Aug, kein Licht und immer unter der Decke, auch wenn es noch so warm ist. Dabei legt sie immer ein Handtuch auf das Bett, weil sie so "kleckert". Michael darf erst in das gemeinsame Schlafzimmer, wenn sie auf dem Tuch liegt, die Bettdecke über sich. So hatte sich es in den Jahren eingespielt und das sollte in der Wohnung genauso bleiben wie vorher. Aber nach dem Einzug gibt es eine Ausnahme: es war Sonntag – und spät.Die beiden schweigen beim Sex und sie haben eine eingespielte Routine. Michael zieht sich unter der Decke sein Hose aus und er schiebt sich über sie. Katja nimmt dann unter der Decke seinen Penis, den sie blind mit Daumen und Zeigefinger vorsichtig und sanft reibt bis er schnell hart wird, um ihn dann langsam bei sich einzuführen. Katja wirkt angespannt, und doch ist sie immer schnell feucht und sein doch recht kleines Glied 'rutscht' schnell ihre enge Spalte rein. Katjas stoßartiges und kurzes Stöhnen erregt Michael sehr. Er gibt sich Mühe nicht zu früh zu kommen, versucht Rechenaufgaben zu rechnen oder denkt an wirklich unangenehme Situationen. Aber das hat noch nie wirklich geklappt, allein ihr Stöhnen, der sinnliche kleine leicht geöffnete Mund und ihr süßer Geruch erregen ihn. Und immer noch ist er angetan von ihrer überlegenen Schönheit, er empfindet das wie am Anfang ihrer Beziehung als Glück, dessen er vielleicht nicht würdig ist. Katja trägt dabei immer ein Schlafanzughemd aus Baumwolle, noch nie hat er ihre nackten festen und wohlgeformten direkt Brüste angefasst und nur selten bekommt er sie zu sehen. Immer wenn er sie anschaut und sie das bemerkt, dreht sie sich weg oder bedeckt sich. Auch ins Bad darf er nicht, wenn sie nackt ist. Er hat das einfach akzeptiert - so ist seine Katja nun mal.Immer wenn Katja endlich ein wenig von ihm spürt und etwas zu stöhnen anfängt, bekommt er schon seinen Höhepunkt und winselt vor sich hin. Für Katja ist das so ganz normal, 'das wird schon so normal und richtig sein.' Sie hat keinen Vergleich."Geh dich doch schon mal waschen, Micki" so schickt sie ihn ins Bad. Wenn er zurück aus dem Bad kommt, steht sie schon vor der Tür und wartet. Sie trägt einen Bademantel und hat das Handtuch zusammen gerollt unter dem Arm. Sie verschwindet dann im Bad und wäscht sich. Danach ist sie wieder zärtlich zu ihm, "Sex ist nicht ihr Ding" sagt sich Michael, und seines auch nicht so richtig.So liegen sie nebeneinander und sie flüstert ganz unerwartet mit ihrer süßen Stimme: "Micki-Schatz - wollen wir uns ein Baby machen?".Michael ist ein wenig überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet, also nicht jetzt gerade. Aber er findet die Idee sehr gut - auch er will eine Familie mit Kindern mit seiner Katja gründen. Das gehört sich so. Sie reden diese Nacht noch länger miteinander. Er legt seine Hand sanft auf ihren Bauch und küsst sie zärtlich auf die Wange "lass uns noch warten, bis mein Job sicher ist". Das klingt vernünftig und das sollte ja bald der Fall sein, spätestens nach der Probezeit. So schauen beide zuversichtlich in ihre gemeinsame Zukunft. Doch nur wenige Tage später kam der Schock! Michaels Mutter war an Krebs verstorben. Der Tod kam nicht unerwartet und trotz der Trauer empfand Michael es auch ein wenig als Entlastung. Seinen Vater hatte er nie richtig kennen gelernt, der hatte sich vor vielen Jahren von der Mutter getrennt. Michael hatte auf ein Erbe spekuliert, schließlich hatte die Mutter in der Kleinstadt ein schönes Reihenhaus. Aber nach dem Antritt des Erbe stellte sich heraus, dass die Mutter überschuldet war. Sie hatte sich wohl tatsächlich viel Geld für diverse und fragwürdige Behandlungen in den letzten Jahren geliehen in der Annahme, dass die Schulden durch den Wert des Hauses gedeckt sein - da kam aber der Vater dazwischen. Ihm gehörte eine Hälfte des Hauses noch immer. Davon wiederum hatte ihm seine Mutter nie etwas erzählt. Aber so stand es im Grundbuch. Über die tatsächliche Höhe der Schulden wurde er erst durch einen Brief per Einschreiben eines Inkasso-Unternehmens informiert, und zwar nachdem das Erbe scheinbar geklärt war. Michael wurde blass beim wiederholten Lesen des Dokuments, auch Katja las es sich mehrfach durch. Das stand es: 235.117,05 Euro! Eine Zahl mit sechs Stellen, hatte er doch erst 23.000 gelesen - und schon das hatte ihn geschockt.Das Haus war vielleicht 200.000 Euro wert, die Hälfte würde nach einem Verkauf an seinen Vater gehen, zu dem er keine Beziehung aufbauen wollte. Die beiden hatten noch immer kein Wort miteinander geredet. Die Inkasso-Firma wandte sich also an Michael Bethe als vermeintlichen Alleinerbe und bat um einen Rückzahlungsplan. In dem Schrieb wurde darauf hingewiesen, dass 8% Zinsen fällig werden sowie eine Bearbeitungsgebühr. Zusammen 1720 € monatlich - ohne Tilgung! Wo sollte er die hernehmen?Michael hatte schon einen Anwalt gefragt, ob man das Geld für die "Scheinbehandlungen" nicht zurückfordern könnte, aber der winkte ab. Er solle lieber klären, ob man den Kreditvertrag nicht annullieren kann oder ablösen kann. Acht Prozent seien Markt-unüblich. Die Schulden aber blieben bei Michael.Diese unerwartete und schockierende Bürde würde Katja mit ihm teilen, sie wollte ihren Michael unterstützen. Ihre Ehe war ihr heilig, sie würde alles dafür tun, sagte sie sich. Es traf sich, dass in der Versicherungsfirma, seinem Arbeitgeber, eine neue Stelle ausgeschrieben wurde, die deutlich besser bezahlt werden sollte als seine eigene. Die Ausschreibung war zwar nicht ganz passend - die geforderte Erfahrung mit bestimmten Analyseverfahren hatte Michael nicht, würde er sich aber gerne erarbeiten. So bewarb er sich und landete nach nun 3 Monaten wieder bei dem Personalchef. Herrn Pelz schätzte er auf Ende 50, er war wirklich fettleibig, hatte schütteres Haar und einen beherrschenden Ton. Die Bewerbung auf die interne Stelle verlief nicht besonders gut, er solle sich doch erst mal in seiner jetzigen Stelle behaupten. Michael hatte eigentlich so etwas erwartet, aber er wollte es zumindest probieren. Das hatte er Katja versprochen.
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Katja und Michael
AléatoireDas junge Paar Katja und Michael schaut hoffnungsvoll in eine glückliche Zukunft, doch das Schicksal wird erst die schüchterne und frigide Katja und dann auch ihren Ehemann Michael in einen anderen Menschen verwandeln.