Teil 26

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Die Woche ist schnell vorbeigegangen. Zu schnell. Wir sind gerade gelandet und ich vermisse die strahlende Sonne jetzt schon. Leider konnten wir keinen Nachtflug buchen, aber das ist nicht so schlimm, weil keine Paparazzi's am Flughafen sind. Unsere Wege trennen sich, als wir in die Taxis einsteigen. Pedri kommt mit zu mir.

"Mi hermosa?" Er sucht meine Aufmerksamkeit, die er natürlich kriegt. Ich schaue zu ihm. "Ich möchte, dass du meine Familie kennenlernst." Ich weite meine Augen. "Macht es dir was aus?" fragt er. Ich schüttle sofort den Kopf. "Wann denn?" frage ich. "Samstag, da kommen meine Eltern und mein Bruder zu mir." Ich stimme ihm zu. "Du hast ihnen aber schon von mir erzählt, oder?" Er nickt schnell. "Sie freuen sich auf dich." Ich lächle. "Ich freue mich auch." Ich atme tief aus.

Der Samstag ist gekommen und ich könnte vor Nervosität ausrasten. Ich sitze schon fertig gemacht auf meinem Bett und kann nicht los fahren, weil ich so nervös bin. Ich habe mich heute geduscht, meine Haare gelockt, mich geschminkt. Ich habe einen süßen Zweiteiler an. Alles ist schön, aber ich bin nervös. Ich habe sogar meine komplette Wohnung aufgeräumt, um nicht nervös zu sein. Leider hat nichts geklappt. Ich atme tief durch. Ich muss jetzt losfahren.

Ich schnappe mir also meinen Schlüssel und fahre los zu Pedris Wohnung. Dort angekommen erkenne ich kein unbekanntes Auto, was bedeutet, dass sie noch nicht da sind. Ein Glück! Ich klingele und Pedri öffnet mir die Tür. Wir begrüßen uns mit einem Kuss. "Du siehst wunderschön aus, mi hermosa." Ich werde rot. "Du siehst auch nicht schlecht aus." Er lacht, während ich ihm einen Kuss auf die Wange gebe. "Bist du nervös?" Sofort nicke ich. "Merke ich." Ich verdrehe meine Augen. "Hilfst du mir kurz?" Ich nicke und folge ihm in die Küche.

Er hat gekocht. Süß. Einen Salat und dazu Lasagne. "Ich liebe deine Lasagne." merke ich an. "Ich weiß." sagt er stolz. Ich helfe ihm beim decken des Esstisches und des Couchtisches, wo nur Snacks drauf stehen. Pedri und ich haben gleiche Farben an, merke ich. "Wir haben Partnerlook." Unsere Beige-Töne passen perfekt. Er nickt und legt seine Hand um mich.

"Fühlst du dich hier wohl?" Seine Frage verwirrt mich leicht. "In deiner Wohnung?" Er bejaht meine Frage. "Ja, natürlich." Ich lächle. "Würdest du zu mir ziehen?" Ich weite überrascht die Augen. "Meinst du das ernst?" Seine schönen braunen Augen strahlen. "Ja. Ich würde mich freuen, wenn meine Frau zu mir zieht." Icu werde rot. "Deine Frau?" Ich lache. "Bist du nicht meine Frau?" Ich schüttle den Kopf. "Ich seh keinen Ring an meinen Finger." Ich schaue zu meinem Ringfinger an meiner linken Hand. "Ein Ring würde dir stehen." Ich lache mit ihm auf. "Also, möchtest du zu mir ziehen? Dann könnten wir uns auch öfters sehen." Er beißt sich fragend in seine Lippe. "Ich würde gerne mit dir zusammen ziehen, amor." Meine Worte schmiegen sich auf seine Lippen.

Unser Kuss wird unterbrochen, weil es klingelt. Plötzlich taucht meine Nervosität wieder auf. "Keine Angst." Er streicht meine Haare aus dem Gesicht. Hand in Hand gehen wir zur Tür. Pedri öffnet die Tür, während seine Hand noch auf meiner Hüfte liegt. Seine Mutter steht ganz vorne. Sofort strahlt sie, als sie mich sieht. "Isabel!" kreischt sie freudig. Ich trenne mich von Pedri und umarme seine Mutter. Direkt danach folgt sein Vater und auch sein Bruder, Fernando. "Hi, Fer!" Auch ihn umarme ich. Pedro und ich folgen allen in den Wohnbereich. "Habt ihr schon Hunger?" fragt Pedro, woraufhin sie zustimmen. Pedro und ich laufen in die Küche, um das Essen auf den Tisch zustellen.

Ich setze mich hin und neben mich nehmen seine Eltern Platz. Wir sind direkt in Gesprächen verwickelt. Seine Eltern wollen alles über mich wissen, was ich nicht schlimm finde. Wir essen gut und bleiben danach auch noch lange sitzen, bevor Pedris Mutter und ich aufräumen. Danach setzen wir uns auch zu den Jungs.

Neben Pedri nehme ich Platz. "Familie, ich, oder wir haben was verkünden." Pedro nimmt meine Hand. "Isabel wird zu mir ziehen." Ich lächle, als sich die fragenden Gesichter zu frohen Gesichter entwickeln. "Niemals!" meint Fer. Ich nicke schnell. "Ein großer Schritt." Pedris Vater ist überzeugt. "Fehlt nur noch der Ring." Ich lache bei dem Kommentar von Pedris Mutter. "Der kommt noch bald." Ich frage mich, ob er wirklich nur so redet, oder ob er es auch ernst meint.

Abends verschwindet seine Familie und wir sind alleine. "War doch gut oder?" Er schmiegt seine Arme um mich. "Ich mag deine Eltern." Ich grinse. "Ich glaube, sie mögen dich mehr als mich." Ich lache auf. "Quatsch." Wir küssen uns. Ich greife sanft in seine Haare, die ich ziehe. Seine Hände wandern zu meinem Po. Ich drücke ihn näher an mich.

"Ich liebe dich, Pedro."

"Ich liebe dich, Isabel."

till I get your love | PEDRI Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt