Hana Shirogane
2 Wochen später„Komm schoooon~." hörte ich Taiga schon zum tausendsten mal flehen.
Und meine Antwort war trotzdem immer dieselbe, wie in den letzten Tagen. „Nein, Taiga. Managerin zu sein, wäre mir viel zu anstrengend."„Hana... bitte. Schau dir es doch wenigstens ein mal an. Du meintest, dass du es dir ein mal überlegst."
Mir entflog der Tag, an dem Taiga und ich uns anfingen beim Vornamen zu nennen. Wir hatten uns dazu entschieden dieses Nachnamen Getue sein zu lassen, da wir das sowieso unnötig fanden.Aber wieder zurück zum Thema.
Eigentlich hatte ich wirklich besseres zu tun, als durch die Gänge meiner Schule vor Kagami wegzurennen.
Doch mit ihm an der Backe, hatte ich wohl keine große ander Wahl. „Ich habe schon 500 mal nein gesagt, Taiga." seufzte ich, „Bitte respektiere meine Entscheidung."Er joggte ein wenig nach vorne und stellte sich schließlich vor mich, damit ich nicht mehr weiter laufen konnte. Seine Arme verschränkte er vor seiner Brust.
Mit einem vorwurfsvollen Blick, meinte er: „Erzähl mir, warum und dann lass ich dich in Ruhe."Verwirrt schaute ich ihn an. „Warum ich keine Managerin werden will?"
Taiga seufzte. „Nein... warum du dich von Basketball fern halten willst!"
Bevor ich etwas dazu sagen konnte, sprach er weiter: „Und wehe du sagst, dass wir uns dafür zu schlecht kennen, so wie im Flieger. Wir sind jetzt in einer Klasse. Du hast mich für die nächsten 3 Jahre am Hals."Dabei hatte er wahrscheinlich recht.
Trotzdem hatte ich nicht vor diese Frage zu beantworten.
Nicht einmal meine Eltern wussten, warum ich mit Basketball aufgehört hatte. Warum sollte ich es dann ausgerechnet ihm erzählen?
Nach einer kleinen Stille zwischen uns, versuchte er es noch einmal. „Schau mal, Hana. Du kommst ein Tag mit zum Training. Du schaust dir alles an. Und du wirst merken, dass es gar nicht so schlimm ist."
Oh Gott.. er würde niemals locker lassen. dachte ich mir in meinen Gedanken.
Ich hielt mir meine zwei Finger an meinen Nasenrücken und atmete ein mal tief ein und aus.
Langsam lief mir wirklich die Zeit aus, um mich für einen Club der Schule zu entscheiden. Im Endeffekt war meine Einschulung ja schon ungefähr 2 Wochen her und ich hatte immer noch keinen Schimmer.
„Wir werden dich auch nicht auffordern zu spielen."
Diese Stimme gehörte nicht zu dem jungen, mit dem ich gerade die Konversation führte.
Sie gehörte zu Kuroko, der anscheinend auch im Basketballteam der Seirin high war. Er stand auf einmal neben Kagami und schaute mich an mit seinen riesigen hundeaugen.Er hörte sich so aufrichtig an.
Und Kagami daneben nickte wie ein Irrer, nach Kurokos Worten. „Ich weiß zwar nicht, seit wie vielen Minuten du da stehst, aber ich gebe dir recht, Kuroko."
Ich hatte mir selber versprochen keinen Fuß in diese Sporthalle zu setzen, aber... wenn diese zwei vollidioten mich jeden Tag anflehten Managerin zu werden, hatte ich doch eigentlich gar keine große Wahl.
„Na gut." zischte ich endgültig genervt von den beiden. „Ich komme ein mal zum Training. Ein einziges Mal. Und wenn es mir nicht gefällt, dann lässt ihr mich in Ruhe, verstanden?"
Taiga und Kuroko gaben sich ein high five.
„Endlich." murrte Kagami und atmete erleichtert aus, „Riko hätte mich sonst wirklich umgebracht, wenn Ich dich nicht langsam überzeugt hätte."
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the only one | aomine daiki
Fanfiction#aominedaiki => #1 Hana Shiroganes Eltern hatten schon seitdem sie geboren war vereinbart, dass sie ab ihrem 16. Lebensjahr wieder zurück in ihr Heimatland Japan zurückkehren muss. Sie verlässt also ihren alten Lebensstil und das Land, indem sie fas...