Hana Shirogane
Kise und ich verbrachten fast jeden Tag miteinander. Wir verstanden uns außergewöhnlich gut und das er in der Nähe wohnte, war ein großer Vorteil.
Wenn ich mal einen schlechten Tag hatte brachte er mir ein wenig Schokolade vorbei und umgekehrt war es genauso.Natürlich hatte er viel zu tun wegen dem Training und seinem Modeling Job, aber er schaffte es trotzdem immer ein wenig Zeit für mich zu schaffen. Er hatte mir schon einige Male den Umzug nach Japan wirklich erleichtert.
Ich war froh ihn zu haben.
Und Kagami und Tetsuya natürlich.„Hör auf zu lernen, Hanaaaa~..." murrte der Gelbhaarige vor sich hin, während er es sich in meinem Bett gemütlich machte, „Ich bin doch nicht umsonst hier."
„Ich habe dich nicht eingeladen, du idiot!" lachte ich vor mich hin, während ich weiter meine japanisch Hausaufgaben erledigte.
Kise rollte genervt mit den Augen und seufzte mit seinen Händen hinter seinem Kopf verschränkt. „Och menno."
„Ich brauche nur noch ein paar Minuten. Sei bitte geduldig, Ryouta." grinste ich vor mich hin.
„Hast du das neue italienische Restaurant in der Stadt gesehen?" erzählte er mir, plötzlich voller Elan, „Die Wände bestehen aus riesigen Aquarien voller Fischen! Wie cool ist das denn?!"
Seufzend drehte ich mich zu ihm um: „Ich habe nicht wirklich genug Geld um essen zu gehen, Kise."
Meine Mutter war immer noch nicht von ihrer Arbeitsreise zurück. Das hieß also, dass das Geld was sie mir dagelassen hatte, nicht wirklich ausreichte.
Ich hatte überlegt mir einen Minijob zu suchen, aber... ich hatte ziemlich viel zu tun mit dem Team und mit der Schule.Ryouta schaute mich an, als würde er mich im nächsten Moment umbringen wollen. „Sehe ich etwa so aus, als würde ich ein Mädchen bezahlen lassen? Ich arbeite schließlich nicht umsonst."
„Ich möchte nicht, dass du dein Geld für mich ausgibst, du idiot." kicherte ich, „Wir können auch zuhause etwas machen. Hast du Lust auf Nudeln?"
Spoiler Alarm: Nein, hatte er nicht.
Ob er trotzdem alle weggegessen hatte?Jap.
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Wir saßen gemeinsam vor meinem Fernseher und schalteten durch die Sender. Kise hatte meine gesamte Küche nach Snacks untersucht, bis er irgendwas fand, was ihm gefiel.
Ich hatte uns auch ein wenig Popcorn gemacht.Kise stopfte sich gerade eine Hand voll in seinen Mund, als er plötzlich seine Augen weitete. „Oh mein Gott..." murmelte er mit vollem Mund, „Iff glaube... Aomine ffpielt gerade."
Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Ehrlich? Gegen wen?"
„Keine Ahnung..." murmelte er und schnappte mir die Fernbedienung aus der Hand.
Dieser Junge fühlte sich langsam ehrlich viel zu wohl in meinem Haus. Als wäre er kein Gast mehr, sondern Mitbewohner.Ich grinste in mich hinein.
„Da ist es!"
Ich schaute zum Fernseher und da war wirklich die Tōō, die gegen ein Team spielte, dass mir bisher nicht bekannt war. Mein Blick schweifte über die einzelnen Spieler, in der Hoffnung den blauhaarigen Jungen zu finden.
Jedoch vergeblich.Aomine spielte nicht.
Aus einem unerklärlichen Grund ballte ich meine Fäuste. Es nervte mich, dass er wahrscheinlich gerade zuhause sitzt und sich ausruht während sein Team alles gab.
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the only one | aomine daiki
Fanfiction#aominedaiki => #1 Hana Shiroganes Eltern hatten schon seitdem sie geboren war vereinbart, dass sie ab ihrem 16. Lebensjahr wieder zurück in ihr Heimatland Japan zurückkehren muss. Sie verlässt also ihren alten Lebensstil und das Land, indem sie fas...