Hana Shirogane
(Paar Tage später)Obwohl ich nicht einmal beim Training teilnahm, war ich trotzdem sehr müde als ich auf dem Weg nach Hause war.
Es kostete wirklich viel Konzentration eine Managerin zu sein. Eigentlich hatte ich es mir viel einfacher vorgestellt.Einfach, war es aber bestimmt nicht.
Durch meine Basketballerfahrung hatte ich die Chance jedem Spieler bei deren Würfen und Pässen zu helfen, wo es auch nur ging. Das Ziel war es schließlich das Team an die Spitze zu bringen.
Aber irgendwann ging auch mir die Puste aus.
Leicht seufzend stand ich vor dem Tor meines Hauses und suchte nach den Schlüsseln in meiner Tasche. Meine Mutter war immer noch nicht zurück von ihrer Arbeitsreise und das würde wahrscheinlich auch für die nächsten Wochen so bleiben.
Plötzlich hörte ich ein kleines Klirren auf dem Boden.
Oh... ich habe sie auf den Boden fallen lassen.
Doch bevor ich sie aufheben konnte, tat es jemand anders für mich.
Der Junge mit blonden Haaren stand plötzlich wieder vor mir, mit dem größten grinsen auf dieser gesamten Welt. Dieses Grinsen war wahrscheinlich der Grund, warum so viele Mädchen in ihn verliebt waren.
„Kise!" lachte ich, „Hey!"
Er spielte mit meinen Schlüsseln in seinen Fingern, bevor er sie mir wieder zurück gab. „Du hast was fallen lassen."
Ich atmete tief aus. „Danke." kicherte ich, „Habe ich auch bemerkt."
Ryouta legte seinen Kopf ein wenig zur Seite und kniff seine Augen zusammen. Seine Hand lehnte er gegen das Tor meines Hauses. „Langer Tag?" fragte er interessiert.
„So ziemlich." erzählte ich, „Ich bin jetzt die Managerin des Basketballteams."
Erstaunt riss er nun wieder seine Augen auf. „Wirklich? Du interessierst dich für Basketball? Und das erzählst du mir nicht?"
Er sah fast schon so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen.Ich lachte. „Du hast nicht gefragt."
„Ehrlich jetzt?" fragte er hysterisch, „Ich hatte dir erzählt, dass ich in der Wundergeneration bin... und das war nicht der richtige Zeitpunkt es zu erwähnen, dass du auch Basketball magst?"
Leicht verdrehte ich meine Augen.
Er hatte ja recht.
Aber ich brauchte eben eine kleine Pause davon andauernd über Basketball zu sprechen.Und wie sollte ich ihm das erklären?
Am besten überhaupt nicht.„Tut mir leid, Kise." seufzte ich also, immer noch ermüdet, „Das nächste mal erzähle ich dir meine gesamte Lebensgeschichte..."
Ryouta zwinkerte mich an. „Entschuldigung angenommen."
„Super." klatschte ich in die Hände, „Darf ich jetzt ohne Probleme in mein Haus gehen?"
Natürlich mochte ich es mit ihm zu sprechen, aber ehrlich gesagt hatte ich kaum noch Kraft um auch nur eine weitere Sekunde zu stehen.„Willst du mich so schnell loswerden?" fragte er, gespielt traurig, „Ich wollte noch mit dir reden."
„Was machst du eigentlich überhaupt hier?" fragte ich ihn zurück, ohne auf seine Aussage einzugehen, „Wohnst du nicht am anderen Ende der Straße?"
Er zog grinsend sein Rucksack aus und öffnete den Reißverschluss. Es verging kaum eine Sekunde, da holte er auch schon einen Basketball aus seiner Tasche und ließ ihn auf seinem Finger balancieren.
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the only one | aomine daiki
Fanfiction#aominedaiki => #1 Hana Shiroganes Eltern hatten schon seitdem sie geboren war vereinbart, dass sie ab ihrem 16. Lebensjahr wieder zurück in ihr Heimatland Japan zurückkehren muss. Sie verlässt also ihren alten Lebensstil und das Land, indem sie fas...