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Kian

"Und keine Sorge. Die Jungs sorgen dafür, dass dir nichts passiert."
Ich nickte und schaute zum Haus. Ich will mir gar nicht vorstellen wie krank meine Mom vor Sorge ist.
"Alles okay?", fragte Ilay. "Willst du nicht rein?"
"Doch. Ähm... Aber was sag ich ihnen?"
"Du sagst ihnen die Wahrheit. Dass du entführt wurdest. Erwähne nur die Mafia mit keinem Wort."
"Nein, werde ich nicht."
Er legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. "Melde dich, wenn was ist."
Ich nickte, verabschiedete mich von Ilay und trat ins Haus.
Sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet.
"Oh Gott.", stieß meine Mutter erleichtert aus. "Du bist wieder da. Du bist da."
Sie fing an zu weinen und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte ihre Umarmung.
Sofort stürmten auch Fiona und meine Tante auf mich zu. Ihre Umarmung erwiderte ich widerwillig.
"Ist alles okay bei dir?", fragte meine Mom.
"Ja."
"Wo warst du? Haben sie dir wehgetan?"
"Wir müssen die Polizei informieren, dass du wieder da bist.", meinte meine Tante.
"Ich wurde entführt.", sagte ich.
"Was? Von wem?", schrie meine Mutter fast.
"Keine Ahnung. Ich kannte diese Typen nicht."
"Was wollten sie? Geld? Wie bist du da rausgekommen?"
"Es war nicht so schlimm. Ist alles okay. Ich möchte nicht weiter drüber reden."
"Das ist okay, mein Schatz. Ruh dich aus und morgen werden wir zum Arzt gehen um dich zu untersuchen."

(...)

"Krass. Und die hatten echt Waffen und so?", fragte Ben.
"Ja, so wie man eine Entführung halt kennt.", beantwortete ich seine Frage.
Es hat ewig gedauert, bis ich meine Mom dazu überreden konnte, dass ich zurück in die Schule will. Doch irgendwann ist sie eingeknickt und hat es mir erlaubt. Ich möchte einfach soviel Normalität wie möglich haben.
Sophia, Ben und ich standen in der Raucherecke, so wie in jeder Pause. Ein schwarzer Bulli fuhr vor und blieb mit Abstand gegenüber von uns stehen.
Innerlich verdrehte ich die Augen, holte mein Handy raus und schrieb Ilay.

Kian
Ist diese Verfolgung wirklich nötig?

Ilay
Nur solange bis wir sicher sind, dass dir nichts zustößt.

Kian
Was soll mir in der Schule schon passieren?

Ilay
Mehr als du denkst...

Kian
Wieso passt du nicht auf mich auf? ;)

Ilay
Das wünschtst du dir so, was?

Kian
Dann hätte ich wenigstens noch einen hübschen Anblick dabei.

Ilay
Musst du im Unterricht nicht aufpassen?

Kian
Bist du meine Mom?

Ilay
Leck mich.

Kian
Okay

"Hör auf zu flirten und komm.", sagte Sophia und klopfte mir auf die Schulter.

(...)

Heute hatte ich tatsächlich vor nach der Schule direkt meine Hausaufgaben zu erledigen.
"Kannst du mir Mathe bitte nachher schicken?", fragte Sophia mich.
"Du schickst mir dann aber beim nächsten mal Geschichte, okay?"
"Deal. Ähh... Ist das der Typ den du fickst?", wechselte Sophia das Thema.
Ich folgte ihrem Blick und sah Ilay vor einem schwarzen Bulli stehen.
"Ja ist er.", antwortete ich Sophia.
"Na dann. Viel Spaß."
Sie grinste mir zu und verschwand.
"Was machst du hier?", fragte ich Ilay.
"Du wolltest mich doch lecken.", grinste er. "Na los. Steig ein."
Er öffnete mir die Tür, ich sah kurz Fionas irritierten Blick. Ignorierte dies aber und stieg ein.
Ilay stieg neben mir ein und tippte etwas auf seinem Handy herum.
Die Rückbank wurde durch blickdichtes Glas von der Vorderseite getrennt.
Ilay legte eine Hand auf meinen Oberschenkel ab und telefonierte mit der anderen Hand.
"Wann können die Waffen versendet werden?"
Ilays Hand wanderte meinen Oberschenkel hinauf, zwischen meine Schenkel und zu meinem Schritt.
"Und wer schmuggelt die am Zoll vorbei?"
Ich beobachtete ihn und sah wie er mich angrinste. Seine Hand öffnete geschickt meine Hose.
"Achso klar, weil das beim letzten Mal ja auch nicht fast schiefgegangen hin...", sagte er ironisch in sein Handy.
Ich fand das Telefonat spannend und wollte diesem gerne zuhören, doch dank Ilay konnte ich mich nicht darauf konzentrieren.
Seine Hand umfasste meinen Schwanz. Ich schluckte schwer und hoffte, dass der Fahrer uns nicht erwischte.
"Halt dein Maul. Entweder du machst es so wie ich es dir sage oder du bist raus!"
Seine dominante raue Stimme machte mich an. Seine Hand glitt langsam an mir auf und ab. Ein kompletter Gegensatz zu seiner Stimme.
"Wenn du meinst mich infrage stellen zu müssen, kannst du jetzt auflegen. Dann ist dein Geld weg!"
Ich konnte nur Ilays Hand in meiner Hose beobachten und biss mir auf die Lippen um nicht zu stöhnen.
"Siehst du. Geht doch. Also geh an die Arbeit und sag mir Bescheid, wenn du fertig bist."
Damit legte er auf und widmete sich nun mir.
"Du darfst nicht zu laut stöhnen. Sonst hört er es noch.", flüsterte Ilay und deutete mit einem Kopfnicken zum Fahrer.
Ich nickte und ließ Ilay weiter machen. Seine Hand bewegte sich quälend langsam.
Scheiße, das halte ich nicht aus.
Das Auto kam zum Stehen und Ilay nahm seine Hand aus meiner Hose.
"Du kannst nicht einfach aufhören.", meinte ich empört.
"Tue ich nicht. Komm mit."
Schnell schloss ich meine Hose wieder und folgte ihm. Er öffnete die Tür mit seinem Fingerabdruck und ließ mich erst ins Haus. Bevor ich mich zu ihm umdrehen konnte, packte er mich am Nacken und drückte mich gegen die Wand. Seine Hände öffneten erneut meine Hose und ich hörte wie er auch seine öffnete.
Seine Zunge strich über meinen Hals und meinem Schulterblatt. Ich spürte wie er langsam in mich eindrang. Ein Stöhnen entwich meinen Lippen, als er komplett in mir war und sich bewegte. Einer seiner Hände ruhte weiterhin in meinem Nacken, während die anderen Hand meinen Schwanz umschloss. Erneut bewegte er sich quälend langsam. Doch seine Stöße waren schnell. Das war die perfekte Mischung. Ich hörte ihn stöhnen, seine Stöße wurden unregelmäßig und schon bald ergoss er sich in mir, während ich in seiner Hand kam.
"Ich hatte noch gar keine Zeit dir zu zeigen wie so ein Mafiaboss eigentlich lebt.", flüsterte er mir ins Ohr und entzog sich mir. "Willst du es sehen?"

Dangerous PassionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt