Kian
Er nahm seine Hand von meinem Hals. Dies hinterließ ein kaltes Gefühl. Es war, als würde seine Hand schon immer dort hingehören. Dann drückte er mich sanft zu dem großen Sofa, setzte sich auf dieses und zog mich erneut auf seinen Schoss. Seine Finger wanderten unter mein Shirt, zogen es mir aus und wanderten dann weiter zu meiner Hose. Er massierte meine Beule über meine Hose, bevor er auch sein Shirt auszog. Meine Hände legten sich in seinen Nacken. Langsam rutschte ich auf seinen Schoss vor uns zurück. Ein Keuchen überkam ihn. Ich öffnete seine Hose und blickte auf seine große Beule. Ich schluckte schwer und leckte mir über die Lippen. Dann rutschte ich von seinem Schoss auf den Boden und zog in dieser Bewegung auch seine Hose aus. Meine Zunge wanderte über seine Oberschenkel zu seiner Leiste und dann zu seinem Schwanz. Erst wanderte meine Zunge langsam über ihn, dann etwas schneller, bevor ich seine Spitze in den Mund nahm. Ilay legte seinen Kopf in den Nacken und genoss meine Berührungen. Das machte auch etwas mit mir. Sofort nahm ich ihn ganz in den Mund, umspielte ihn mit meiner Zunge und sog daran. Meine Hände lagen auf seinen Oberschenkeln.
"Baby.", stöhnte er und nahm meine Haare in seine Hand.
Zuerst dachte ich, dass er die Kontrolle übernehmen will, was für mich vollkommen in Ordnung gewesen wäre. Doch das tat er nicht. Stattdessen führte er meinen Mund wieder raus.
"Zieh deine Hose aus.", sagte er rau. "Und setz dich auf mich."
Ich tat was er sagte und rutschte langsam auf sein Schoss. Er packte meine Hüften während ich über seinen Schwanz rutschte. Er griff mich fester, sodass ich in meinen Bewegungen stoppte. Dann zog er mich langsam auf seinen Schwanz.
"Fuuuuuck.", fluchte er leise und legte seinen Kopf wieder in den Nacken.
Auch ich stöhnte, je tiefer er in mich eindrang. Meine Hände ruhten auf seiner Brust, mein Atem war unregelmäßig und schwer. Ich bewegte mich vorsichtig, doch es war noch zu schmerzhaft. Ilay merkte dies anscheinend, denn er legte seine Lippen auf meine, während er sein Becken sanft bewegte. Langsam löste sich die Anspannung in mir und ich gewöhnte mich an seine Länge. Meine Lippen wanderten zu seinem Hals, während ich ihn langsam ritt. Doch anscheinend war Ilay das zu langsam. Denn mit einem Mal stieß er heftig in mich, was mich aufkeuchen ließ.
"Gefällt dir das?", fragte er.
"Ja...", stöhnte ich und er tat es erneut.
Um Halt zu finden, hielt ich mich in seinen Schultern fest. Seine Stöße wurden schneller und härter.
"Scheiße... Ilay...", stöhnte ich.
Er packte meinen Hintern um noch tiefer in mich eindringen zu können. Ich wusste wie sehr es ihn anmachte, wenn ich seinen Namen stöhnte. Nie hat jemand seinen Namen gestöhnt, nie kannte jemand seinen Namen. Nur ich wusste ihn. Ich durfte ihn vögeln und kannte seinen Namen. Und das wusste auch er.
Ich stöhnte weiter seinen Namen, bis ich kam. Er schaute mir tief in die Augen, während er sich in mir ergoss. Meine Brust hob und senkte sich. Erschöpft ließ ich mich gegen seine Brust sinken.
Seine Hand strich beruhigend über meinen Rücken, während er mir kleine Küsse auf den Kopf gab.(...)
Am nächsten Tag wurde ich bereits mit Regen und dunklen Wolken geweckt. Ilay und ich entschieden uns den Tag auf dem Sofa zu verbringen. Während er irgendeine komische Doku schaute, hing ich erneut über meinen Büchern. Ab und an warf Ilay mal einen Blick darauf, gab mir ein paar Tipps, aber so ganz konnte er mir dabei auch nicht helfen.
"Ich bin nicht so klug wie du. Bin schon eher von der Schule gegangen."
"Wann denn?"
"Nach der zehnten."
"Und hast du dann eine Ausbildung angefangen?"
"Nein, ich war schon in diesen ganzen Mist hier verwickelt."
Ich setzte mich nun aufrichtig hin und schaute ihn interessiert an.
"Erzählt du mir, wie du hier reingeraten bist?"
Ilay nickte. "Ich hab's dir ja versprochen."
Das hatte er tatsächlich und es interessierte mich auch brennend wie man in sowas gerät und warum er sagt, dass er nicht mehr aussteigen kann.
"Um es kurz zu halten: Ich war lange Zeit im falschen Freundeskreis. Hab Drogen genommen, Schule geschwänzt. Ich hab viel Scheiße gebaut. Mit meinem damaligen besten Freund habe ich öfters Raubüberfälle begangen. Aber wir wurden nie belangt, denn sein Onkel hatte immer eine schützende Hand über uns. Er besaß davor diese Mafia. Durch meinen besten Freund bin ich da ein bisschen mit reingeraten. Wir haben Geld von seinem Onkel bekommen, wenn wir Sachen für ihn erledigen. Es hat uns Spaß gemacht und jeder hatte Respekt vor uns. Mit der Zeit durften wir immer mehr und immer größere Aufträge erledigen, die gaben natürlich auch mehr Geld. Er hatte Vertrauen in mich und fragte mich bei vielen Sachen nach meiner Meinung. Es schlich sich so ein, dass ich seine rechte Hand wurde. Mein damaliger bester Freund, wurde neidisch auf mich. Er war sauer, dass sein Onkel mich ausgewählt hat statt ihn. Irgendwann wurde der besagte Onkel krank. Der Krebs begann ihn zu zerfressen. Man hatte es zu spät erkannt und ihm blieben nur noch Monate. Er wusste, dass die Mafia weitergeführt werden musste und wer kam dafür besser in Frage als seine rechte Hand?"
"Und du hast es sofort angenommen? Ich meine, wäre das nicht eine Möglichkeit gewesen auszusteigen?"
"Darüber hab ich zu dem Zeitpunkt nicht nachgedacht. Ich nahm den Posten dankend an und hab nur das Geld gesehen. Außerdem ist einfach so aussteigen nicht möglich. Ich steckte schon zu tief drin. Erst später, als es dann ernst wurde, wusste ich wie beschissen die Entscheidung war. Aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern. Und jetzt bin ich zu tief drin, als das ich aussteigen könnte. Mal angenommen ich würde jetzt aussteigen, dann würde sich das total schnell verbreiten. Die falschen Leute wüssten, dass ich wehrlos bin. Sie würden mich gefangen nehmen und mich foltern bis ich ihnen alles über die Mafia erzähle. Und danach bringen sie mich um. Das würden sie aber so oder so tun. Außerdem sind diese ganzen Leute meine Familie und ich kann meine eigene Familie nicht im Stich lassen."
Ich nickte wissend. Auch wenn ich es mir nicht ganz vorstellen kann, wie es ist in sowas rein zu geraten und wie man daran Spaß haben kann. Ich verstehe schon den Punkt mit der Familie.
Ohne ihm wirklich auf seine Erzählung zu antworten, rutschte ich näher zu ihm und kuschelte mich an ihn.
Doch dieser Moment wehrte nicht lang, denn plötzlich klingelte es an der Tür. Ich spürte wie sich Ilay sofort versteifte.
"Niemand, der weiß wo ich wohne klingelt an der Tür."
"Die Post?", fragte ich.
"Nein. Ich hab nichts bestellt."
Ilay stand auf, nahm die Waffe vom Kaminsims und trat langsam in den Flur. Ich blieb auf dem Sofa sitzen und beobachtete Ilay angespannt.
"Verfickte Scheiße.", fluchte er und ich erwartete das Schlimmste.
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Dangerous Passion
Romance"Geh, Kian. Das hier ist kein Spiel. Das hier ist todernst. Du wirst verletzt wenn du bleibst." Er war heiß und geheimnisvoll. Kian mochte ihn und er mochte Kian. Doch Kian kannte seinen Namen nicht. Und Er wollte dafür sorgen, dass es so bleibt. ...