Kian
Während Ilay weiterhin mit dem Clubbesitzer über irgendwelche geschäftlichen Dinge sprach, unterhielt ich mich mit den unterschiedlichsten Leute, die sich zu uns gesellten. Nach und nach leerte sich der VIP Bereich. Ich unterhielt mich gerade mit Jake, als der Clubbesitzer aufstand.
"Ich danke ganz herzlich für das Geschäft. Und kommt gerne wieder vorbei. Auch Privat natürlich."
"Gerne.", gab Ilay zurück, blieb jedoch sitzen und schüttelte ihm die Hand.
Auch Jake schüttelte ihm die Hand und sah dann zu Ilay.
Er schaute auf seinen Arm, welcher um mich lag, dann wieder zu Ilay. Anscheinend verstanden die beiden sich mit einem Blick, denn Jake nickte leicht und verschwand.
"Hattest du heute Spaß?", flüsterte Ilay in mein Ohr.
"Ja."
"Schön."
Er stand auf und reichte mir seine Hand. "Lass uns den Abend noch ausklingen lassen. Nur wir beide."
Er nahm die letzte Champagnerflasche und führte mich in den getrennten Raum. Hier war es um einiges leiser. Die Musik welcher der DJ spielte, wurde auch in diesem Raum abgespielt, jedoch ohne das ganze Reden und Singen der anderen Leute.
"Wie lange hast du mich beobachtet?", fragte ich ihn und trank einen Schluck aus meinem Glas.
"Während du getanzt hast. Und kurz danach, weil ich deinen Blick sehen wollte, als du nichts zahlen musstest."
"Ich kann nicht tanzen. Beobachte mich dabei nicht."
"Doch kannst du. Das sah heiß aus."
Mein Herz reagierte sofort auf diesen Satz. "Wirklich?"
"Ja, alles was du tust ist heiß für mich."
"Ich könnte ja auch Mal so für dich tanzen."
"Mhmmm."
"Trotzdem solltest du mich nicht so anstarren."
"Wieso?"
"Bei Sophia geriet ich ein wenig in Erklärungsnot."
Ich wollte ihm jetzt nicht erzählen, dass sie weiß, dass wir zusammen sind. Ich will nicht, dass er sich Sorgen macht und außerdem ist das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.
"So sind beste Freunde eben.", meinte Ilay. "Ist schwierig sowas vor ihnen zu verheimlichen."
"Ist es bei Jake und dir auch so? Ich hab das Gefühl, dass ihr euch nur mit Blicken versteht."
"Ja, das stimmt. Bei uns ist es auch so."
"Und was für Blicke habt ihr euch gerade zugeworfen? Als der Clubbesitzer weg war?"
"Jake sorgt dafür, dass nur noch wir hier oben sind. Er hat geahnt was ich vorhabe."
Ich schluckte schwer. "Was hast du denn vor?"
Statt mir zu Antworten, nahm Ilay meine Hand und legte sie auf seinen Schritt. Mein ganzer Körper reagierte sofort, als ich seine Beule spürte.
"Was wirst du tun?", fragte er mich.
Mein Atem beschleunigte sich. Es war das eine, mit ihm in einer dunklen Ecke hinter einer Disco oder einer Bar zu vögeln. Doch es war was ganz anderes, das im Club zu machen, während jeden Moment jemand kommen könnte. Auch, wenn ich nicht glaube, dass Jake es zulässt jemanden reinzulassen.
Ich rutschte von dem Sofa runter zu seinen Knien, öffnete seine Hose und schaute dann zu Ilay. Er beobachtete mich bei jeder Bewegung, seine Arme rechts und links neben ihm auf der Sofalehne abgelegt.
Ich nahm sein Glied in die Hand und bewegte meine Faust langsam hoch und runter. Mein Daumen strich über seine Eichel, was ihm ein Stöhnen entlockte.
Gott, diesen dunklen, rauen Ton tief aus seiner Kehle zu hören, war wundervoll.
"Wie oft haben Leute schon deinen Namen gestöhnt beim Sex?", fragte ich ihn.
"Vor dir? Niemand."
"Weil sie ihn nicht kannten?"
"Richtig."
"Stehst du darauf wenn ich ihn stöhne?"
Er griff nach meinen Haare und zog meinen Kopf nach hinten, damit ich ihn ansehen konnte. Dann wanderte seine Hand in meinen Nacken, sein Daumen ließ er langsam zu meiner Kehle gleiten. "Scheiße, sowas von.", hauchte er.
Ich schluckte, als er kleine Kreise auf meiner Kehle zeichnete.
Dann ließ er mich wieder los und schaute mich abwartend an. Meine Zunge wanderte über sein Glied, bevor ich ihn vollends in den Mund nahm. Damit hatte er scheinbar nicht gerechnet, denn es entlockte ihm ein weiteres Stöhnen.
"Ilay...", stöhnte ich und nahm ihn wieder in den Mund.
Sein Becken zuckte, was mich wissen ließ, dass es wirkte. Jedes Mal, wenn ich seinen Schwanz aus den Mund nahm, stöhnte ich seinen Namen. "Fuck, Baby.", stöhnte er.
"Vögel meinen Mund.", hauchte ich.
Seine Augen blitzten vor Erregung. Er nahm meinen Kopf in die Hand. Ich öffnete den Mund und sofort drang er ein. Er bewegte seine Hüfte vor und zurück. Mal schneller, mal langsamer. Auch ich stöhnte dabei, fand Halt an seinen Oberschenkeln. Die Musik blendete ich aus, hörte nur noch den dumpfen Bass während ich mich auf Ilay konzentrierte.
Irgendwann hielt er in den Bewegungen inne. Drückte meinen Kopf nach unten und ergoss sich in meinem Mund. Dann ließ er mich los. Ich schaute ihm tief in die Augen, während ich schluckte. Sein Atem ging schnell aber regelmäßig.
Gerade als er sich die Hose wieder angezogen hat, kam Jake zu uns. Ich stand vom Boden auf und setzte mich wieder neben ihm. Jake war nicht dumm, er hatte genau gesehen wo ich vorher kniete und wusste was zwischen uns abging.
Ob ich das schlimm fand? Nicht wirklich.
"Fertig?", fragte er.
"Eigentlich nicht.", antwortete Ilay.
"Sie schließen gleich."
Ilay und ich standen auf und folgten Jake zum Hinterausgang. Wir stiegen hinten im Bulli ein, während Jake vorne fuhr. Er verband sein Handy mit dem Radio, drehte die Musik auf vollste Lautstärke und fuhr die getönte Scheibe in der Mitte hoch.
"So ein Idiot.", lachte Ilay. "Sei nicht zu laut, ja?"
Bevor ich ihn fragen konnte was er damit mein, öffnete er meine Hose und ließ seine Hand in meine Boxershorts gleiten. Erschrocken keuchte ich auf.
"Keine Sorge, keiner sieht uns.", flüsterte Ilay mir zu und gab mir einen Kuss auf meine Schläfe.
Er umfasste mein Glied mit seiner starken Hand und bewegte sie rauf und runter.
Ich schaute zu ihm, während er auf meinen Schritt schaute. Sein Hemd war immer noch genau so ordentlich wie am Anfang und ich liebte dieses Outfit von ihm. Es unterstreicht sein Auftreten und seine Dominanz nochmal ganz anders. Seine Bewegungen wurden schneller, weswegen ich unregelmäßig anfing zu stöhnen. Ich suchte nach Halt, krallte mich an seinem Hemd fest. Und während ich kam, küsste er mich um das Stöhnen zu unterdrücken.
Erschöpft ließ ich mich in den Autositz fallen und schaute zu Ilay, welcher mir zuzwinkerte.
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Dangerous Passion
Romance"Geh, Kian. Das hier ist kein Spiel. Das hier ist todernst. Du wirst verletzt wenn du bleibst." Er war heiß und geheimnisvoll. Kian mochte ihn und er mochte Kian. Doch Kian kannte seinen Namen nicht. Und Er wollte dafür sorgen, dass es so bleibt. ...