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POV Natasha
Wanda und ich drehten uns gleichzeitig um und wir können beide unseren Augen nicht trauen. Durch die Rufe von der Frau drehte sich das kleine Mädchen vor uns an und schaute ängstlich zu der Frau. Es wirkt so als hätte die kleise Angst vor der Frau. Wanda und ich wollen gerade was tun da lief die kleine mit ihrem Stofftier unterm Arm auch schon weg. Die kleine schaut einen kurzen Augenblick in unsere Richtung und die Zeit bleibt stehen. Es waren nur ich und das kleine Mädchen da. Alles andere war unwichtig. Es fühlt sich so an, also würde die kleine mich in ein Tief Gewässer ziehen, wo ich alleine nicht mehr raus komme. Aber trotzdem hatte ich keine Angst. Es war viel mehr so als wollte mir das Universum hiermit etwas sagen und ich muss nur noch erkennen was es mir sagen will. Es wirkt als müsste ich besser zu hören, aber kann es zur gleichen Zeit nicht.
Leider so schnell der Moment gekommen war, verschwand er auch wieder. Ich Dreh mich zu Wanda um und ich wusste in dem Moment waren wir beide von etwas großem überrollt worden. Wir sind beide von diesem Kurzsem Moment so überrascht worden, aber ich wusste Wanda ging es genauso wie mir. Aber wir könnten es beide nicht in Worte fassen, was es genau war. So saßen wir einen Weiler einfach schweigend da und schaute in die Augen des andern.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war bevor Wanda die Stille brach.
Wanda: was war das Gerade. Dieser ... Moment
Nat: war unglaublich. Ich weiß. Beendete ich ihren Satz und rückte näher an sie um sie zu küssen.
Nachdem ich mich von Wanda löste wusste ich, wir haben unser Kind gefunden, was zu uns passt. Ich kann nicht sagen woher ich wusste, dass wir drei irgendwann eine kleine glückliche Familie sein werden, aber ich wusste es. Auch wenn ich nicht weiß, wann wir diese bezaubernde Mädchen wieder sehen werden.
Wanda: h hast d du das auch gespürt? Fragte mich Wanda total überrumpelt
Nat: wenn du meinst, dass das unsere kleines Mädchen ist, auch wenn ich nicht weiß woher? Fragte ich mit einem Grinsen, da Wanda den gleichen Gedanken hatte.
Wanda: ja, genau das meine ich. In dem einem Moment bleibt alles um uns herum stehen und die kleine hat mich förmlich in ihren Bann gezogen, ohne das ich etwas hätte dagegen tun können. Ich wollte es aber auch nicht, ich wollte mich in ihren Bann ziehen lassen. Und im nächsten Moment kommt die schreckliche Realität wieder. Ich hab die Angst in ihren Augen gesehen und hab mich sofort schlecht gefühlt. Sagte sie und ich nahm sie sofort in den Arm. Nicht nur aus dem Grund, weil sie gleich an fing zu weinen, sondern auch, da ich gerade etwas halt brauche. Ich hab genau das gleiche für das kleine Mädchen, welches ich nicht einmal kenne, empfunden.
Nat: wann meinst du sehen wir die kleine wieder?
Wanda: ich hoffe bald. Ich möchte ihr so gerne helfe. Hast du eine Idee wie wir sie Wiedersehen oder ihr helfen können? Fragte sie und ich musste auch erst kurz überlegen.
Nat: nein, leider nicht. Wir wissen ja nichts über sie, weder Namen noch Alter, geschweige denn ob sie überhaupt in einem Waisenhaus lebt oder nicht. Ich glaube das einzige was wir jetzt machen können ist abwarten und das Waisenhaus, wo wir heute waren, sich meldet. Vielleicht wohnt sie da. Sagte ich und umarmte Wanda einmal.
Wanda: meinst du es war alles nur schau? Das kleine Mädchen hatte so Angst vor der Frau.
Nat: ich finde auch, dass hier etwas nicht stimmt, aber wir können uns jetzt auch nicht den Kopf darüber zerbrechen. Wie wär's wie gehen wieder nach Hause und machen uns einen bequemen Tag auf der Couch und Snacks und sehen morgen weiter.
Wanda: uns bleibt ja nichts anders übrig, aber meinst du wir kriegen schnell einen neuen Termin? Fragte sie Traurig und es zerbrach mir das Herz, Wanda so traurig zu sehen.
Nat: ich denke schon, sobald alles wieder etwas ruhiger geworden ist in dem Kinderheim, wird sich Ms Smith melden. Mit einem letzten Kuss, auf Wandas Scheitel machten wir uns auf den Weg zum Tower.

POV Clint
Ich bin gerade auf dem Weg zu Wanda und Nats Flur im Tower um mit letztere zu trainieren, aber als ich klopfe, musste ich feststellen, dass die beiden nicht da sind. Schon wieder nicht da sind. In den letzten Monaten waren die beiden oft nicht da. Sie waren erst unregelmäßig Weck ohne etwas zu sagen, aber mittlerweile sind sie immer in regelmäßigen Abständen weck. Ich mache mir wirklich sorgen um die beiden. Ich weiß, dass sie nicht in Schwierigkeiten sind, aber irgendwas schneit die beiden zu bedrücken.
Da ich mich jetzt sowieso nicht mehr aufs Training konzentrieren könnte ging ich in die Küche um mir einen Kaffee zu machen und traf auf Pietro.
Pietro: Hey Clint, ist alles in Ordnung bei dir? Fragte er mich sofort als er mich sah.
Clint: ich mach mir nur sorgen um Wanda und Nat. Die beiden sind schon wieder Weck ohne etwas zu sagen.
Pietro: also ist es dir auch aufgefallen. Seit Tony die beiden auf einen Spaziergang geschickt hat, benehmen sich die beiden merkwürdig.
Clint: jetzt wo du es sagst, stimmt. Hast du eine Idee, was los ist?
Pietro: ich weiß, dass Wanda nicht in Schwierigkeiten steckt, dass hätten wir ja mit bekommen. Es steht auch kein Geburtstag an. Vielleicht wollen die beiden einfach etwas Spaß als paar haben oder Tony hat wieder etwas angestellt. Du kennst ja Nat, sobald Tony etwas gemeines gegen Wanda sagt, ist sie direkt mit einem Todesblick zur stellen.
Clint: du hast wahrscheinlich recht, trotzdem habe ich das Gefühl, etwas bedrückt die beiden.
Pietro: kann ich verstehen, ich hab das gleiche Gefühl. Wie wär's wenn wir mal mit den beiden einzeln Reden.
Clint: das klingt nach einer Idee. Dann muss man die beiden aber auch erstmal antreffen. So oft wie sie im Moment da sind. Sagte ich und wir beide musste leicht lachen, an den Gedanken, dass die beiden in letzter Zeit kaum hier waren.
Pietro: ich wollte nicht trainieren gehen, willst du mitkommen? Ich habe gehört es hielt den Kopf frei zu bekommen.
Clint: hört sich gut an, ich wollte gerade sowieso mit Nat trainieren. Sagte ich und wir gingen zur Trainingsanlage.

POV Natasha
Es ist der nächste morgen, als ich durch die Sonnenstrahlen war wurde und ich wusste heute wird ein guter Tag. Ich verteilte federleichte Küsse in Wandas Gesicht und weckte sie damit.
Wanda: morgen Schatz. Sagte sie mit einem Lächeln und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
Nat: morgen. Hast du gut geschlafen?
Wanda: ich von unsere kleinen Familie geträumt. Wir waren zu dritt an einem kleinen versteckten See und wir hatten ein Picknick. Überall war es so schön bunt, unsere Tochter ist rumgelaufen und hat versucht ein Schmetterling zu fangen. Und danach waren wir im See schwimmen. Und wie hast du geschlafen? Fragte sie überglücklich.
Wenigstens bin ich nicht die einzige, so heute so glücklich ist.
Nat: ich habe auch von unsere kleinen Familie geträumt. Nur bei mir haben wir mit einem Ball draußen gespielt. Sagte ich was uns beide zum schmunzeln brachte.
Wanda: wie sollen wir es eigentlich, wegen der kleinen machen? Ich meine vor allem in dem Punkt wegen den andern?
Nat: wir haben hier unseren eigene Flur, wir können Jarvis bestimmt sagen, dass die andern nicht ohne unsere Erlaubnis hier rein kommen und wir können bestimmt auch Jarvis fragen, ob er unseren Flur Soundprof machen kann. Und den andern sollten wir es schonend beibringen und ihr die Möglichkeit geben in ihrem Tempo zu entscheiden, wann sie die andern kennenlernt. Sagte ich und Wanda stimmte mir mit einem Nicken zu.

Wanda und ich bleiben noch eine Weile im Bett liegen und kuschelten miteinander. Wir wollten gerade zu den andern gehen und mit ihnen gemeinsam frühstücken, als wir beide eine Nachricht bekommen haben.
Nat: wenn das jetzt Nick oder sonstig wer ist, der mir eine Mission reindrücken will, bring ich um.
Wanda: Nat bitte entspann dich und wenn haben wir eine Mission zusammen. Und wenn wir Glück haben, haben wir eine Mission ganz für uns alleine und können etwas nur für uns machen. Sagte sie und ich wusste was sie meinte und musste bei diesem Gedanken schmunzeln und ich beruhigte mich wieder und wir beiden schauten auf unsere Handys.
Wanda: ist nur Pietro, der wissen will, wann wir endlich zum Frühstück kommen. Er ist am verhungern. Sagte sie und verdrehte die Augen, wegen ihrem Brüder. Als ich die Nachricht öffnete konnte ich meinen Augen nicht trauen und sprang förmlich vom Bett.

Hier ist ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch noch schöne Ferien.

Our little Angel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt