Our little Angel

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POV Nat
Mrs Smith hat gerade versucht uns etwas aufzubauen, was zumindest bei mir nicht wirklich wirkte. Hier ist nun das letzte Zimmer von den Mädchen und ich habe kaum noch Hoffnung, dass eins der Mädchen zu uns passt. Das ist wohl dann das letzte mal. Dachte ich noch und wurde auch schon aus meinen Gedanken gerissen, als Mrs Smith die Tür für uns auf machte. Wanda und ich gehen in das Zimmer. Als ich ganz im Raum war, schaute ich es mir einmal genauer an. Dieses Zimmer war kleiner als die andern und statt 6 Betten wie in den andern Räumen stehen hier drei. Alle drei hatten einen andern Charakter. Wie von den drei Bewohner selbst, auch wenn so das Zimmer auch aussah. Man gute jedem der drei Mädchen ein Bereich in den Zimmer zu ordnen, allerdings sind in dem Zimmer nur zwei Mädchen. Beide hatten lange Haare und trugen beide ein pinkes Oberteil.
Mrs Smith: so dann ist Y/n wahrscheinlich draußen, wenn sie wollen können wir auch gleich in den Garten gehen. Bot sie an und wir nicken nur als Zeichen, das wir sie verstanden haben.
Mädchen1: Du hast aber ein kühles T-Shirt an. Sagte eins der kleinen Mädchen zu Wanda, als die beiden uns bemerkten.
Wanda: Dankeschön, ich mag eure beiden T-Shirts aber auch. Sagte sie und ich wusste in diesem Moment, die beiden passen nicht zu uns.
Ohne den beiden etwas Böses zu wollen, kamen sie mir falsch vor. Ich kann zwar nicht genau sagen warum oder wieso, aber ich habe eine gute Menschenkenntnis, durch meine Vergangenheit bekommen, auch wenn ich nicht weiß ob sie auch bei Kindern so gut funktioniert. Vor allem weil die Kinder es bestimmt nicht bewusst tun. Es sind ja schließlich Kinder.

Wir wollten uns gerade mit den beiden Mädchen unterhalten als, als die beiden auch schon raus liefen und in ein anders Zimmer.
Mrs Smith: ich glaube, das war es erstmal mit den Zimmern. Möchten sie beide noch in den Garten?
Wanda: liebend gern. Sagte sie und schien wieder Hoffnung zu haben.
Ich würde gern wissen, woher Wanda auf einmal wieder Hoffnung hatte. Aber ich konnte nicht lange drüber nachdenken, da setzen wir uns auch schon wieder in Bewegung.

Nach einem kurzen Weg zum Garten, sahen wir auch schon ein kleines Mädchen. Es ist nicht irgendein Mädchen es ist das Mädchen, welches wir gestern im Park sahen.
Mrs Smith: hier ist unsere Y/n und sie ist jetzt drei. Sagte sie und das kleine wunderschöne Mädchen, welches uns schon gestern in den Bann gezogen hat schaute auf.
Wanda: ist es normal, dass sie alleine ist? Fragte sie während ich Y/n zu lächelte.
Mrs Smith: seitdem ihre Bezugsbetreuerin hier nicht mehr ist, fehlt ihr jemand der ihr Sicherheit gibt. Und seitdem fehlt es ihr noch schwere Menschen an sich ran zu lassen. Sie vermisst ihre Bezugsbetreuerin. Sie kommuniziert zwar mit mir und ein paar der andern Betreuer, aber viel ist es nicht. Und ich weiß auch wenn sie etwas hat, dass sie nur kommt wenn es keinen andern Weg gibt. Erklärte uns Mrs Smith traurig und sofort ging unsere Laune in den Keller.
Nat: die kleine muss sehr viel durch gemacht haben oder?
Mrs Smith: wahrscheinlich mehr als wir wissen. Wenn sie wollen können sie zu ihr gehen und ich komme mit. Ich weiß aber nicht ob sie mit ihnen kommunizieren möchte.
Wanda: das ist kein Problem, es dauert eben bis Wunden heilen. Sagte sie und stimme mit einem Nicken zu.

So machen wir drei uns auf den Weg zu Y/n, die wo ich genauer hinschaue unter einem Baum im Schatten sitzt und mit ihrem Stofftier spielt.
Mrs Smith: Hey Y/n, ich habe dir zwei ganz nette Personen mitgebracht. Möchtest du sie kennen,einen oder willst du lieber etwas alleine sein? Das sind übrigens Ms Maximoff und Ms Romanoff.
Y/n scheint eine kurze Weile zu überlegen in der sie uns an sieht. Und hier ist es schon wieder. Sie sieht mich in einen Bann und ich spüre Funken. Sie ist das letzte Puzzleteil was uns noch fehlt um eine kleine glückliche Familie zu sein. Ich weiß es wird Zeit brauchen bis Y/n uns vertraut, aber ich bin Bereit zu kämpfen und zu warten gleichzeitig wenn es sein muss oder wenn es das letzte ist was ich tute. Ich würde alles für diese kleine bezaubernde Mädchen tun.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich einen Blick auf mir spürte. Es war Y/n sie schaute mir genau in die Augen, es ist wie gestern im Park. Ich weiß leider nur nicht was ihr Blick bedeutet.
Mrs Smith: das freut mich, das die beiden bleiben sollen. Was spielst du denn schönes? Fragte sie und ich war schon wieder weg. Diese kleine Mädchen schafft es mich so sehr in ihren Bann zu ziehen, dass ich meine Umgebung nicht mehr mitbekommen und es gefällt mir. Ich setze ein lächeln auf und bekomme eins von Y/n zurück. Es scheint so, als würde sie wissen, dass Wanda und ich ihr nichts böse wollen.
Ich schaue gespannt zu Y/n, aber von ihr kam nichts als Antwort.
Wanda: Hey Y/n, du kannst mich ruhig Wanda nennen und das ist Natasha dürfen wir uns zu dir setzten? Fragte sie und Y/n nickte leicht.

Wir hätte evig in diesem schönen, ruhigen Moment bleiben können, allerdings holte uns das Handy von Mrs Smith aus diesem Moment.
Mrs Smith: da muss ich drangehen. Sie beide können gerne einen Moment bei Y/n bleiben wenn sie möchten. Sagte sie und nachdem wir nur kurz Zeit zum nicken hatten, ging Mrs Smith auch schon etwas abseits zum telefonieren.
Um ehrlich zu sein, bin ich mit dieser Situation wirklich überfordert, aber ich habe glücklicherweise Wanda an meiner Seite.
Wanda: möchtest du uns dein Stofftier vorstellen? Fragte sie und schaute mit einem aufmuntern Lächeln.
Y/n hielt uns ihr Stofftier hin und zeigte es von alle Seiten.
Nat: das ist aber ein schöner Drache. Er ist richtig cool. Ich hätte als Kind auch gern so ein cooles Stofftier gehabt. Sage ich und sehen für ein kurzen Moment, wie Y/n Stolz lacht.

POV Smith
Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen Y/n und die beiden durchaus netten Damen für einen Moment alleine zu lassen, aber als das Telefonat zu Ende war konnte ich schon von weiten sehen, dass Y/n mit den beiden Damen interagiert. Die beiden scheinen dir wirklich gut zu tun Y/n. Dachte ich nur und freue mich für sie. Ich glaube sie hat in den beiden endlich ihre Familie für immer gefunden. Und den beiden Damen scheint es genauso zu gehen. Ich weiß es wird noch etwas Dauern, aber es sieht so aus als würde alles in die richtige Richtung gehen. Ich hoffe Y/n gibt den beiden eine Chance und lässt ihr Glück zu.

Als ich wieder bei den dreien stand, kann ich erkennen, dass Y/n mit den beiden interagierte. Es brachte mein Herz zum Schmelzen. Seit Lou nicht mehr das ist, ist das sehr selten passt.
Mrs Smith: na, da haben sich ja welche gefunden. Sagte ich stolz und merkte, die alle drei leicht rot wurde, was mich innerlich zum schmunzeln brachte. Y/n wird mit den beiden eine glückliche Familie haben, da bin ich mir ganz sicher.

Mrs Smith: Ms Maximoff, Ms Romanoff, haben sie eine Entscheidung getroffen? Fragte ich nach einer Weile in der die drei Zeit verbracht haben.
Ms Maximoff: ja das haben wir. Sagte sie und schaute erst ihrer Freundin und dann Y/n mit einem liebevollen Blick an.
Mrs Smith: kann ich ihre Blicke so deuten, dass sie die nächsten Schritte gehen möchten? Fragte ich und hatte ein Riesen Grinsen auf dem Gesicht.
Romanoff/Maximoff: ja das würden wir sehr gern. Sagte die beiden gleichzeitig.
Was ein süßes Paar die beiden sind.
Mrs Smith: das hört sich toll, würden sie sie mir dann noch einmal in mein Büro folgen, damit wir die restlichen Dinge klären können. Y/n du kannst gerne noch etwas draußen spielen, ich würde etwas später nochmal mit dir reden wollen. Erklärte ich den drei und alle drei stimmen mit einem Nicken zu.
Ms Maximoff: Tschüss Y/n, hab noch einen Wunderschönen Tag und hoffentlich  bis bald.
Ms Romanoff: ciao Y/n und noch viel Spaß mit deinem coolen Kuscheltier.

Nachdem sich die drei voneinander verabschiedet haben, sind wir in mein Büro gegangen und haben Platz genommen.
Mrs Smith: bei uns läuft das so ab, wenn ein Paar ein Kind gefunden hat was zu ihnen passt, sprechen wir ersteinaml mit dem Kind. Wenn das Kind auch sagt, es möchte das Paar besser kennenlernen, finden weitere Treffen statt. Erst auf einem neutralen Boden oder hier, wo die Kinder sich zurück ziehen können. Dann ist es so wenn sich beide Parteien besser kennen auch bei dem Paar zuhause und danach ist es so, dass das Kind auch mal eine Nacht da bleibt und wenn dann alles passt steht einer Adoption nichts mehr im Weg.