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POV Erzähler
Im Tower ist Ruhe eingekehrt. Die Avengers bereiten sich auf Weihnachten vor. Überall riecht es nach gebackenen Keksen, heißer Schokolade, Zimt und vielen andern leckern weihnachtlichen Gebüschen. Es liefen Weihnachtsfilme oder Weihnachtsmusik. Und alle waren in Festtagsstimmung. Bei einer Person konnte man es besonders sehen. Da die kleine Y/n jeden Tag fragte wie lange es noch bis Weihnachten dauert. Jeden Tag öffnete sie mit voller Begeisterung ihren Adventskalender. Und wer hätte es anders gedacht, es war ein Adventskalender mit den Superhelden aus ihre Familie. Sie hatte einen Lego Marvel Adventskalender und sich freute sich schon auf den Tag wo sie ihre Mütter als Figur haben würde.

Während die Tony schonmal eine Party im großen still plante, wollten die andern einfach Zeit mit ihrer Familie verbringen. Da sie Tony aber nicht davon abbringen konnten, haben sie sich mit Tony geeinigt. Er würde am 24.12 seine Party schmeißen, auf die es gemischte Gefühle gab und die andern konnten ab dem 25.12 zu ihren Familien.

Y/n: Mommy wie lang dauert es noch bis Weihnachten? Fragte sie direkt nach dem Aufstehen.
Natasha war schon etwas länger wach und war am Lesen. Sie musste über die Frage von Y/n schmunzeln und freute sich für ihre Tochter.
Natasha: dann mach doch mal deinen Adventskalender auf, dann siehst du es. Sagte sie mit einem Lächeln.
Y/n stand auf und zog ihre Mutter zu ihrem Adventskalender im Wohnzimmer, Natasha musste darüber lachen und folgte ihrer Tochter.

Im Wohnzimmer angekommen, ließ Y/n die Hand ihrer Mutter los und suchte die 20 auf ihrem Kalender. Sie hatte das Türchen mit der 20 schnell gefunden und machte es sofort auf. Drin war eine Figur mit ihrer Momma. Das Grinsen auf ihrem Gesicht wuchs.
Y/n: Mommy schau mal, dass ist Momma. Jetzt brauch ich nur noch dich. Sagte die kleine überglücklich.
Y/n sprang auf und lief durch den Tower. Sie zeigte allen mit Begeisterung ihre neue Lego Figur.
Wanda: das Freund mich mein Schatz. Sagte sie mit einem warmen Lächeln.
Tony: wieso bekomme ich nicht die gleiche Begeisterung wie du? Fragte er spielerisch.
Y/n: Momma. Sagte sie nur und rannte weiter, auf der Suche nach Yelena.
Loki: da hörst du es Stark, du kommst eben nicht gegen Wanda und Natasha an. Sagte er und hatte ein grinsen im Gesicht.
Er fand es unfassbar toll, dass auch Tony Stark nicht die Nummer eins war.

Bei Yelena angekommen waren auch Melina und Alexei da. Die drei unterhielten sich gerade, aber dass störte Y/n nicht im geringsten. Sie lief mit schnellen Schritten auf Yelena zu und schmeiß sich in ihre Arme. Sie wartete bis die drei aufhörten zu sprechen und fing dann an.
Y/n: Tante Lena schau mal ich habe Momma gezogen. Und in ein paar Tagen ist Weihnachten. Sagte sie und hielt die Figur direkt vor Yelenas Gesicht.
Yelena: haha. Wunderbar Y/n, aber könntest du ein Stück von meinem Gesicht runtergehen?
Y/n: kuscheln? Fragte Y/n und schaute Yelena mit Hundeaugen an.
Melina und Alexei fingen an zu lachen und Y/n schaute sie verwundert an. Sie verstand nicht was so lustig ist.
Melina: Y/n, Honey, du kannst gern mit Yelena kuscheln, aber Yelena mag es nicht Wendung so nah an ihrem Gesicht. Leg doch deinen Kopf auf ihre Brust, so wie du es bei deiner Mommy auch tust. Sagte sie und Y/n nickte.

Aber Egal wie ruhig und normal es wieder im Tower ist, Natasha hat ein merkwürdiges Gefühl. Sie könnte nicht sagen weswegen oder mit wem es etwas zu tun hatte, aber egal was sie tat dieses Gefühl blieb. Wenn sie bei den andern war konnte sie es gut verdrängen, aber sobald sie alleine war fuhren ihre Gedanken Achterbahn. Y/n hatte auch ein komisches Gefühl. Sie wollte fliegen. Sie spürte eine Kraft in sich, die vorher nur einmal dagesessen ist. Und zwar das eine Mal, wo Y/n in der Drachenform ihre Mütter geschützt hat.

Die Avengers saßen gerade alle zusammen und schauten einen Film, als das Gefühl in Y/n stärker wurde. Sie wurde unruhig und wusste nicht was sie machen soll oder wie sie es beschreiben soll.
Natasha: alles gut, Detka( Baby)? Fragte Natasha besorgt, was dazu führte, dass die andern auch zu Y/n schauten.
Wanda: musst du auf Toilette, Honey? Fragte sie nun, bekam von Y/n aber nur ein Kopfschütteln.
Y/n: ich möchte fliegen. Sagte sie und die andern schauten sie merkwürdig an.

Sie verstanden es alle nicht und konnten den Zusammenhang nicht finden.
Tony: dann komm mit, wir beide fliegen in meinem Iron Man Anzug durch die Gegend.
Alle: Nein, auf keinen Fall! Sagten die andern besorgt.
Y/n: ich möchte selber fliegen, wie als ich Mommy und Momma beschützt habe.
Bruce: meinst du als Drache? Fragte er verwundert.
Y/n: ja. Da ist so eine Macht in mir. Sie möchte das ich fliege.
Loki: was hast du sonst noch für ein Gefühl? Fragte auch er besorgt.
Er würde es zwar nie zugeben, aber S/n war ihm mehr als nur wichtig.
Y/n: keine Ahnung. Als würde etwas passieren. Das gleiche Gefühl hat Mommy auch.

Natasha wollte gerade anfangen etwas zu sagen, als der Vollmond durch das Fenster schien. Y/n schaute ihn an und schon war sie der kleine blaue Drache. Alle waren verwundert und besorgt. Natasha und Wanda haben gedacht, die Kette die Y/n bekommen hat, hilft ihre Drachen Kräfte zu kontrollieren. Was die beiden aber nicht wissen, der Vollmond hat eine ganz besondere Wirkung auf den blauen Drachen, vor allem wenn ein neuer Zyklus von Wächtern kommt.
Bruce und Tony waren fasziniert. Sie beide wollte mehr wissen. Wie alles funktioniert und warum es passiert. Sie wollte aufschreiben, aber so schnell wie sie schauen konnte, war Y/n auch schon aus dem offenen Fenster geflogen. Die andern waren zu geschockt um zu reagieren.
Natasha: Tony flieg ihr hinter her und schau das ihr nichts passiert! Befahl sie ihm aus Angst um ihre Tochter.
Tony reagierte sofort und schlüpfte in seinen Anzug und flog Y/n hinterher.

Y/n flog am Tower hoch und folgte dann Richtung Norden. Sie wusste selbst nicht wo lang sie flog. Aber es fühlte sich gut an, sie folgte nur ihrem Instinkt. Sie genoss das kitzeln an der Nase. Das Gefühl von fliegen. Und der Ausblick von dort oben war einfach fantastisch,sie war sich sicher, dass sie dass ihren Müttern mal zeigen musste. Mit dem Sternenhimmel ohne Wolke, könnte Y/n immer hier oben bleiben.

Tony war ihr auf den flogen, bereit einzugreifen, Wals sie fällt, während sich die andern im Tower sorgen machten. Was Tony und Y/n allerdings nicht wussten, war dass mehrere Kinder und Jugendlichen sie gesehen haben. Diese ganz besonderen Kinder spürten etwas in sich. Sie machten sich alle auf den Weg. Von ihren Instinkten geleitet. Wollten alle raus finden, was ihr Herz zum schneller schlagen gebracht hat und warum sie sich jetzt anders fühlten. Besser. Mächtiger. Als hätten sie eine Vorahnung. Sie spürten etwas, was sie vorher nicht gespürt haben. Etwas altes und lehnst geglaub es wäre vergessen.

So liefen sie einfach in eine Richtung. Raus aus New York und Richtung Wald, der glücklicherweise nicht weit weg von der Stadt ist. Y/n flog die Runde zu Ende und war froh wieder zu Hause zu sein. Es hatte an ihren Kräften gezogen, aber sie fühlte sich dennoch gut. Sie wusste sie hatte etwas erledigt, was wichtig ist. Kurz nachdem Y/n wieder bei ihrer Familie war, landetet auch Tony im Wohnzimmer. Natasha und Wanda hatten Y/n im Arm, die wieder in ihrer Menschenform ist.
Natasha: alles gut mein Engel? Fragte sie und schaute nach offensichtlichen Verletzungen, aber zu ihrem Glück fand sie keine.
Natasha spürte wie eine Last von ihr fiel.
Y/n ja alles gut. Die Sterne waren so schön. Ihr hätte es sehen müssen. Von dort oben konnte man alles sehen und es war so schön ruhig. Beim nächsten kommt ihr mit. Erzählte Y/n begeistert.
Wanda: natürlich Liebling. Sagte sie und hoffte inständig es würde kein nächstes Mal geben.
Sie konnte spüren wie ihr Herz aufgehört hat zu schlagen vor Sorge. 

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