Our little Angel

1

POV Wanda
Nat und ich aßen gerade bei uns im Wohnzimmer mit einer Tasse Tee und unterhielten uns über alles mögliche.
Wanda: meinst du wir finden noch ein Kind was zu uns passt? Fragte ich aus dem nichts.
Nat: ich denke schon, aber vielleicht ist es gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Wie wäre es wenn wir es noch einmal versuchen und falls es wieder nicht klappt warten wir einfach noch etwas? Schlug sie vor und ich kuschelte mich an sie.
Wanda: ich hoffe wir finde diesmal ein Kind. Sagte ich und Nat legte ihre Arme um mich, so das ich bequem lag.
Wir waren beide angespannt und auch frustriert, dennoch wollten wir beide nicht aufgeben. Auch wenn wir wussten, dass es erstmal das beste wäre.
Nat: wir finden bestimmt eins. Sagte sie noch gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
Aber um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob sie mich oder sich beruhigen wollte. Wir werden dass zusammen schaffen. Dachte ich mir und drückte mich ihr entgegen.

Es war der nächste morgen, aber einen erholsame Nacht war es nicht wirklich. Nat und ich haben gestern noch einen Termin in einem Kinderheim gemacht. Wir wollten es schließ fürs erste ein letztes Mal probieren ein Kind zu finden, was zu uns und unserem Leben passt. Leider war es so, dass ich die ganze Nacht kaum oder gar nicht geschlafen haben, da wenn ich die Augen zumachte nur Träume hatte, in denen etwas schlimmes passiert. Aber auch Nat schlief die ganze Nacht unruhig. Ich weiß sie wollte es nicht zugeben, aber auch sie war nervös. Ich kuschelte mich noch etwas an Nat, bevor unsere Wecker klingelt und uns zeigt, dass wir uns fertig machen müssen. Ich wollte einfach uns beide beruhigen und aus drücken egal was passiert, wir haben immer noch uns. Nat schien meine Handlung verstanden haben und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.

Nachdem wir noch etwas in den Armen des jeweiligen anderen lagen standen wir endlich auf und machten uns fertig. Nat und ich gingen zusammen duschen und zogen uns dann an.
Als wir unten ankamen, war das Frühstück schon fertig und die andern sahen schon am Tisch. Nat und ich nahmen die beiden noch freien Stühle und setzten uns neben einander hin. Wir beide versuchte unsere Nervosität zu verstecken, aber es gelang uns beiden kläglich.
Tony: was ist denn mit euch beiden los. Müsst ihr beide wieder schnell hoch zu euere geheimen Person? Fragte er mit einem Riesen Grinsen im Gesicht.
Er bekam von Pepper eins mit der Zeitung, die sie gerade am Lesen war über den Kopf gezogen und sein Lachen verschwand.
Pepper: nicht jeder ist so wie du und denkt immer nur an das eine. Und misch dich nicht immer in Sachen ein die dich nichts angehen! Sagte sie.
Wanda: danke Pepper. Sagte ich und lächelte ihr leicht zu.

Nachdem nicht ganz so entspannten Frühstück machten wir uns auch schon auf den Weg. Nat nahm kurz nachdem wir aus dem Tower waren meine Hand und verschränke unsere Finger mit einander.

Nach gut zwanzig minütigen spazieren kamen wir auch schon an dem Kinderheim an. Es ist ein großes und saubere Gebäude, aber es war so still.
Wanda: Nat bist du sicher, dass wir hier richtig sind? Fragte ich, da ich mir unsicher war.
Nat: ja schau Kinderheim zur lachenden Sonne. Sagte sie und zeigte auf den Brief Kasten, wo der Name des Kinderheims stand. Und tatsächlich wir waren da.
Wanda: wollen wir? Fragte ich und umgriff Nats Hand stärker, was Nat mir gleich tat.
Nat: wir wollen. Sagte sie und ich klingelte einmal.

Wir mussten nicht lange warten, da würde uns auch schon die große Tür aufgemacht und eine Frau mittleren Alters schaute uns verwundert an.
Frau: Hallo mein Name ist Ms Smith, wie kann ich ihnen helfen?
Wanda: Hallo wir sind Ms Maximoff und Ms Romanoff. Wir beide haben telefoniert. Wir haben heute einen Termin, da wir nach einem Kind für uns beide suchen. Sagte ich während es so aus sah, als würden Ms Smith gerade tausend Steine vom Herzen fallen.
Ms Smith: das tut mir unfassbar leid, aber wir mussten heute alle Termine absagen, da ein Großteil unsere Kinder heute Krank sind. Wir haben eigentlich allen eine E-Mail geschickt, sie beide müssen wir wohl übersehen haben. Das tut mir wirklich sehr leid.
Nat: alles gut, dass kann ja mal passieren. Wir kommen dann einfach wann anders wieder, wenn es Okay ist? Sagte sie und zog mich näher zu sich ran.
Es ist wie ein Schlag in die Magengrube. So als will uns das Schicksal bestrafen.
Ms Smith: natürlich ist das Okay, wir möchte schließlich das all unsere Kinder das best mögliche zu Hause finden. Sagte sie und nachdem wir uns noch verabschiedet haben und erstmal einen andern Termin aus gemacht haben, gingen wir dann auch.

Sobald wir von dem Kinderheim weg waren, konnte ich mir die Tränen nicht mehr mehr zurück halten. Es tut verdamt weh und ich wusste, dass es Nat genauso ging, es aber nicht wirklich zeigte, da sie für mich da sein wollte.
Nat: alles wird wieder gut, wir schaffen das und beim nächsten mal klappt es auch.
Wanda: was... was ist... wenn es ....ein zei- Zeichen ist? Fragte ich unter Schluchzern, worauf mich Nat einfach in ihr Arme zog.

Ich wusste nicht warum, aber nachdem Nat und ich uns wieder beruhigt hatten, waren wir auf einmal im Park.
Nat: wenn wir schonmal hier sind, wollen wir einen Spaziergang machen? Fragte sie und hielt mir die Hand hin.
Lächelt nahm ich ihre Hand und wir gingen los. Der Park ist so schön grün, ruhig und belebend.
Nach einer Weiler, in der wir die Zeit einfach genossen haben und Stimmung vom Park auf uns wirken lassen haben setzten wir uns auf eine Bank. Die Bank steht in der Nähe von einem Kinderspielplatz, der jetzt recht leer ist, da viele in der Schule oder im Kindergarten waren.

Ich sah mich eine Weile in dem ruhigem Park um, biss mein Blick auf ein kleines Mädchen fällt. Sie hat blonde lange Haare mit leichten Wellen. Zudem trägt sie ein hellblaues langarm Shirt mit einer dunkelblauen Hose und blauen Schuhen. Ich kann das Mädchen nicht von vorne sehen, aber ich würde sie auf zwei oder drei Jahre schätzen.
Ich wollte gerade Nat darauf aufmerksam machen, da ich es merkwürdige finde, dass so ein kleines Mädchen hier allein ist, als wir auch schon eine Frauen Stimme rufen hören. Nat und ich drehen uns gleichzeitig zu den Rufen der Frau um und können unseren Augen nicht trauen.

Hier ist wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Habt ihr eine Idee wer das kleine Mädchen ist oder wer die Frau ist? Was glaubt ihr passiert als Nächstes?