Our little Angel

3

POV Wanda
Ich weiß nicht was mit Nat los ist. So glücklich habe ich sie noch nie wegen einer Nachricht gesehen. Es kann wenigstens keine Mission sein, dachte ich mir, mache mir aber trotzdem Sorgen um sie.
Wanda: Nat, was ist los? Warum bist du so aufgesprungen? Frage ich und bin bereit zu kämpfen.
Nat: ich habe gerade die Mail von dem Kinderheim zur lachenden Sonnen bekommen.
Wanda: Spann mich nicht so auf die Folter. Was schreiben sie? Frage ich und sprang auch aus dem Bett.
Nat: liebe Ms Maximoff, liebe ms Romanoff,
Hier mit möchte ich mich noch einmal entschuldigen, dass unsere gestriger Termin aus Krankheitsgründen ausfallen musste. Da unsere Kinder heute alle wieder gesund sind, wollten wir Ihnen mitteilen, dass sie heute gern den Termin nachholen können, wenn sie Zeit haben.
Ich freue mich auf ihre Rückmeldung, Mrs Smith.
Nachdem Nat die Mail vorgelesen hat, sprangen wir uns in die Arme. Mir kamen die Tränen so sehr freute ich mich.
Nat: unsere Traum könnte war werden. Sagte sie und schreicht mir die Tränen vorsichtig mit ihren Daumen von der Wange.
Wanda: Los schreib zurück oder ruf an und frag wann wir kommen können. Sagte ich und schüttelte Nat an der Schulter, was Nat zum Lachen brach.
Nat: das würde ich ja auch gerne Tun, aber wenn du mich so rüttelst kann ich das nicht. Sagte sie und ich ließ von ihr ab.
Da Nat genauso aufgeregt zu sein scheint rief sie bei dem Kinderheim an und mit jedem mal tuten wurde ich nervöser.
Nat: Hallo schönen guten Tag, mein Name ist Romanoff. Ich wollte frage wann meine Freundin und ich heute vor bei kommen können, um den verpassten Termin nach zu holen?
...
Nat: das ist schön zu hören, was halten sie von von heute gegen 14 Uhr?
...
Nat: das Freut uns und bis später. Sagte sie und legte auf. Wir haben heute einen Termin um 14 Uhr bei dem Kinderheim. Sagte sie und nahm mich in den Arm.
Wanda: ich glaube es nicht. Ich hab das Gefühl, wir sind unsere kleinen Familie einen Schritt näher gekommen. Den andern sagen wir es erst wenn es wirklich sicher ist? Fragte ich noch nach, bevor wir uns uneinig sind und es irgendwelche Missverständnisse gibt.
Nat: ja natürlich. Ich habe kein Lust von Tony oder den andern blöde Sprüche zubekommen. Jarvis?
Jarvis? ja Ms Romanoff, wie kann ich Ihnen helfen?
Nat: Kannst du unsere Etage Sozndprof machen ohne das Tony etwas davon mitbekommt.
Jarvis: das ist kein Problem Ms Romanoff. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?
Nat: kriegst du es ebenfalls hin, dass die andern nicht einfach zu uns auf den Flur kommen?
Jarvis: das ist auch kein Problem, dauert nur etwas.
Wanda: wie lange dauert es ungefähr?
Jarvis: ich denke beide Sachen sollte in zwei Tagen, am Donnerstagabend fertig sein.
Nat: danke Jarvis. Komm wir gehen frühstücken, bevor dein Bruder noch verhungert. Sagte sie und hielt mir ihre Hand hin.
Ich nehme ihre Hand und zusammen gehen wir runter um mit den andern zu frühstücken.

Thor: da seit ihr ja endlich, was hat das so lange gedauert.
Tony: das möchte ich auch mal gerne Wissen?
Pepper: sei nicht mehr so neugierig, es gibt halt Menschen die Nachts schlafen und nicht die ganze Nacht an irgendwelchen Anzügen herum basteln und sich morgens erst fertig machen wollen. Sagte sie und schaute Tony mit einem vielsagenden Blick an, als dieser wieder anfangen wollte zu sprechen.
Bruce: du kamst doch auch erst vor 30 Sekunden an den Tisch.
Tony: ich hatte eben noch etwas wichtiges zu tun, was können die beiden bitte so wichtiges zu tun gehabt haben?
Carol: ich wüsste nicht was dich das angeht. Sagte sie als sie gerade durchs Fenster kam.
Steve: wir sind doch jetzt alle da, lasst uns doch anfangen. Sagte er sichtlich genervt.
Nachdem wir Carol noch alle begrüßt haben setzten auch Nat und ich uns an den Tisch und wir fingen an zu essen.

Steve: was sind heute so eure Pläne?
Clint: nicht viel, wollte nachher einmal trainieren.
Carol: nicht viel, ich komme ja gerade erst von einer Mission.
Pepper: ich habe gleich noch einen Wichtigen Termin, ich habe aber den Nachmittag frei.
Bruce &  Tony: das übliche.
Thor, Peter & Pietro: nichts. Sagten sie und nun lagen alle Augen auf mir und Nat.
Nat: Wanda und ich wollte nachher ausgehen.
Steve: wann denn?
Wanda: wir müssen vor 14 Uhr aus dem Tower losgehen.
Steve: wisst ihr schon wann ihr wieder da seit?
Nat: noch nicht. Aber warum fragst du Cap?
Steve: ich hatte die Idee, dass wir alle nochmal etwas zu sammeln machen können, aber dann machen wir es einfach ein anders Mal. Was haltet ihr von Samstag?
Alle: Klingt nach einem Plan.
Bucky: was wollen wir den machen?
Steve: was haltet ihr von etwas in der Natur?
Peter: wir könnten alle das Wochenende Campen gehen. Schlug er vor und war sofort von der Idee begeistert.
Nat: warum nicht das kann doch lustig werden. Also wir hätten Zeit, wenn keine Mission rein kommt.
Thor: ich hätte auch Zeit.
Nachdem die andern auch alle zugestimmt haben, hatten wir einen Plan fürs Wochenende.

20 Minuten vor 2 machen Nat und ich uns auch schon auf dem Weg. Die Zeit in der vier schon fertig waren, es aber noch zu früh war loszugehen, waren schrecklich. Von Minute zu Minute wurde wir beide nervöser. Nat lief die ganze Zeit durch den Raum. Sie lief immer ein paar Schritte machte dann kehrt und lief wieder ein paar Schritte. Und ich strich mir die ganze Zeit Haarstehen aus dem Gesicht. Auf dem Weg zum Kinderheim haben wir Händchen gehalten um den andern zu beruhigen, was glücklicher Weise auch etwas gebracht hat. Auch wenn mich das Treffen nervös macht.

Als wir diesmal am Kinderheim ankamen, waren von drinnen Geräusche zu vernehmen. Kinderlachen, einen Fernseher. Das ganze Haus wirkte viel lebendiger, als gestern noch.
Wanda: das Gebäude ist ja kaum wieder zu erkennen. Sagte ich und brachte Nat zum Schmunzeln, bevor sie an die Tür klopfte.

Nach kurzem warten, öffnet uns Mrs Smith die Tür.
Mrs Smith: schönen guten Tag, die Damen kommen sie doch rein. Sagte sie und hielt die Tpr etwas bereiter auf, so das wir rein gehen könnten.
Nat: freut uns, dass es so schnell geklappt hat.
Mrs Smith: uns auch. Ich würde vorschlagen, wir gehen einmal in mein Büro und klären erstmal kurz etwas bevor ich ihnen das Gelände zeige und ihnen die Kinder vorstelle. Sagte die Frau immer noch mit einem Lächeln im Gesicht.

Im Büro nehmen wir drei auf einer Couch Platz und Mrs Smith beginnt wieder zu sprechen.
Mrs Smith: haben sie bestimmte Wünsch?
Wanda: wir hätten gern Mädchen. Wir denken, dass es einfacher ist mit einem Mädchen.
Nat: und wenn es geht soll es kein Baby sein, etwas älter.
Mrs Smith: da lässt sich noch doch sicher einrichten. Bevor wir gleich anfangen. Wir haben Kinder hier, die schon schlechte Erfahrungen gemacht haben mit potentiellen Familien bzw. haben wir ein Mädchen dabei die garnicht spricht.
Wanda: kommuniziert sie gar nicht oder? Fragte ich besorgt.
Mrs Smith: sie ist sehr ängstlich, sie geht den meisten aus dem Weg und beschäftigt sich selbst. Wenn sie jemanden vertraut kommuniziert sie auch mit dieser Person, es sind voll Gebärden. Wenn sie wollen kann ich für sie übersetzten. Bot uns die nette Frau an.
Nat: das wäre lieb. Gibt es sonst noch etwas was wir beachten sollen?
Mrs Smith: nein das war es erstmal. Ich werde ihnen aber nochmal Bescheid sagen, bevor wir sie sehen sollte.
Wanda: was meinen sie damit?
Mrs Smith: naja in der Regel sind unsere Kinder in ihren Zimmern und beschäftigen sich selbst, wenn jemand zu Besuch kommt. Sie ist wie schonmal erwähnt gerne alleine und geht deswegen auch schon mal nach draußen in den Karten. Erklärte und die Frau und Nat und ich nicken verstehend.

Nach diesem kurzen Gespräch stehen wir auch schon auf und verlassen das Büro. Mrs Smith geht gut gelaunt vor uns. Wir gehen erst an dem Zimmer der Babys vorbei und den Zimmern der Jungen vorbei, bis wir zu den Zimmern von den Mädchen kommen.
Mrs Smith: hier sind unsere Mädchen zwischen 1 und 3. sagte sie und wir gingen in ein Zimmer. Überall saßen Kinder und beschäftigen sich selbst mit ihren Spielsachen. In dem Zimmer waren Acht Mädchen. Vier davon spielten ein Brettspiel, zwei malten und die letzten beiden lasen etwas in einem Buch. Ich muss zwar zugeben, alle 8 sind wirklich süß, aber ich fühlte nicht diesen Funken, den ich bei dem Mädchen im Park gespürt habe. Aber ich muss Positiv bleiben und gebe den andern Mädchen eine Chance.
Mädchen: Hallo wollen ihr mit uns spielen? Fragte eins der Mädchen bei dem Brettspiel war.
Nat: gerne doch. Sagte sie und ich nicke zustimmenden.

Nachdem wir eine Runden mit den Mädchen gespielt haben und auch die andern uns erzählt haben wie sie heißen, gingen wir zu dem nächsten Zimmer und es lief ähnlich ab, wie bei dem Zimmer davor. Um Ehrlich zu sein, lief es in fast allen Zimmern so ab, nie hat es gefunkt zwischen uns und einem der Kinder und das obwohl alle Kinder wirklich nett und Zuckersüß waren. Dies führte leider dazu, dass Nat und ich immer mehr die Hoffnung verloren.
Mr Smith: wir kommen nun zum letzten Zimmer, hier sollte auch das kleine Mädchen drin sein, von denen ich erzählt habe. Und verlieren sie nicht die Hoffnung, sie finden sicher noch ein Kind was zu ihnen passt.
Wanda: danke und hoffentlich finden wir ein Kind. Sagte ich mit einem halbherzigen Lächeln.
Mrs Smith: die kleine heißt übriges Y/n und sie ist jetzt vor kurzem drei geworden. Sagte sie wieder mit einem Lächeln.
Die Frau glaubt wirklich, wir finden heute hier ein Kind was zu uns passt. Ich würde zu gern wissen, woher sie diese Zuversicht doch bitte hat. Die hätte ich in dieser Situation auch gerne