Vicky„Mommy!", kam Abel in seinem Schlafanzug zu mir gerannt, als wir wieder bei uns waren. „Hey Baby. Solltest du nicht eigentlich schon längst im Bett sein?", grinste ich schief, als ich ihn auf den Arm nahm.
„Ich wollte ihn grade hinlegen.", lehnte sich Gemma lächelnd und mit verschränkten Armen an den Türrahmen, in seinem Zimmer. „Ließt du mir was vor?", fragte er mich. „Klar. Such dir schon mal ein Buch raus.", ließ ich ihn wieder runter. „Danke fürs aufpassen." „Jederzeit, Schätzchen."
Sie gab Abel noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich von uns. „Thomas schläft wie ein Stein, seit ich ihn hingelegt habe.", informierte sie uns noch und ging dann raus. Während ich mich darum kümmerte, dass unser großer einschlief, räumte Jax das Haus etwas auf.
„Die Jungs schlafen beide tief und fest.", schloss ich leise die Tür. „Das ist gut.", stand er grinsend im Durchgang. Bevor ich reagieren konnte, warf er mich über seine Schulter und brachte mich ins Schlafzimmer. Lachend wurde ich wieder runter gelassen und keine Sekunde später hingen seine Lippen schon an meinen.
„Morgen Babe.", sah mich Jax noch vollkommen verschlafen an. „Morgen.", grummelte ich, an ihn gekuschelt, etwas vor mich hin und küsste ihn. Wir hielten wie üblich unseren morgendlichen SmallTalk, als Thomas wach wurde.
„Scheint als wolle noch jemand einen Schluck aus deinen Möpsen.", scherzte er, worauf ich ihm lachend zwischen die Beine haute, was ihn ebenfalls zum Lachen brachte. „Ich hol ihn.", gab er mir einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf.
„Denk dran, mein Vater holt Abel später vom Kindergarten ab.", erinnerte ich Jax nochmal, bevor er mit ihm zur Tür ging. „Alles klar.", zog er sich seine Kutte über. „Da hat jemand einen Nachmittag mit Paps gewonnen.", kitzelte er seinen ältesten, was diesen zum Lachen brachte.
„Bye, Mommy. Bye Tommy.", winkte er uns zu. „Bye.", winkte ich mit Thomas kleiner Hand zurück und wünschte den beiden eine sichere Fahrt.