Teil16

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Chibs

„Vicky ist schon eine besondere junge Frau. Das hast du gut hinbekommen.", stupste sie mich etwas, was mich schmunzeln ließ. „Ja. Neben den beiden Hosenscheißern ist sie das Beste, was ich in meinem Leben hervorbringen kann. Und das ohne negativen Beigeschmack.", wahr ich ehrlich mit mir selbst.

„Weißt du, was sie so besonders macht?", legte Gemma mir einen Arm um die Schultern „Sie hat genauso einen Dickschädel wie du. Setzt sie sich etwas in den Kopf, kann man sie nur schwer davon abbringen.", grinste sie, was mich ebenfalls grinsen ließ.

„Wo ist Paps?", hörte ich Lyla fragen und sah zu Thomas, welcher langsam und ohne Hilfe auf mich zu gelaufen kam und seine kleinen Händchen nach mir ausstreckte.

Ich machte die Zigarette aus und setzte mich auf die Sitzbank des Picknicktisches, um ihm meine Hände entgegenzuhalten. „Das hast du toll gemacht, kleiner Mann.", gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, während er sich an mich kuschelte.

„Scheint so, als hätte er es im Gefühl gehabt, das jemand eine Kuscheleinheit braucht

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„Scheint so, als hätte er es im Gefühl gehabt, das jemand eine Kuscheleinheit braucht.", belächelte Gemma das ganze ein wenig. Ich ließ die Sache unkommentiert und genoss seine Nähe. Es half dabei, die Sorge um mein Mädchen etwas zu lindern.

1 Monat später

„Hast du schon was bezüglich deines Falles gehört?", saß ich wieder mal mit meiner Tochter in diesem trostlosem Besucherraum. „Es gibt einen Anhörungstermin, bei dem festgelegt werden soll, ob der Fall nun doch nochmal aufgearbeitet wird oder ob die Sache mit dem Absitzen der Strafe vom letzten mal erledigt ist. Doch noch weiß ich kein genaues Datum.", erklärte sie mir. „Verstehe... Du kommst zurecht?", frage ich eher besorgt und legte meine Hände auf ihre.

„Manche Tage sind einfacher als andere, so viel ist sicher. Aber... Im Großen und Ganzen komm ich ohne größere Probleme durch den Tag. Ich versuch mich aus Ärger raus zuhalten und mich darauf zu konzentrieren den Kopf gesenkt zu halten, damit mir niemand dumm kommt.", drückte sie meine Hände leicht.

„Ihr fehlt mir." „Du fehlst uns auch, Munchkin. Vor allem den beiden Hosenscheißern. Sie fragen so gut wie jeden Tag nach dir. Jax hat ihnen eine Geschichte aufgetischt, das du der Polizei bei etwas sehr wichtigem hilfst und deswegen grade nicht nach Hause kommen kannst. Abel wollte schon zu dir kommen, um dir dabei zu helfen."

Bei dem was ich ihr erzählte musste sie sogar etwas Lachen „Sag denbeiden, dass ich mich bemühe, so schnell wie möglich wieder bei ihnen zu seinund ich sie sehr vermisse.", unterdrückte sie ein paar Tränen. „Wird ich.",wischte ich ihr sanft eine Träne weg, welche es doch geschafft hatte, über ihreWange zu kullern.

„Ich hab dich lieb, Dad." „Ich hab dich auch lieb Munchkin.",gab ich ihr einen längeren Kuss auf den Handrücken, da mehr Körperkontakt als Händchen halten, hier nicht erlaubt war.

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