Teil23

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Ein paar Wochen später

Jax

„Also der Plan an sich ist gut und dürfte ohne große Probleme funktionieren. Aber sollten wir wirklich Vicky da mit ein beziehen? Sie ist grade erst aus dem Gefängnis raus.", stellte ich eine berechtigte Frage in den Raum. „Sie ist die Einzige, die es machen kann, während der Rest von uns damit beschäftigt ist, sich um die FBI-Sache zu kümmern." „Ich weiß nicht recht, Clay.", schloss sich auch Chibs meinen Bedenken an.

„Zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich dir da zugestimmt, doch so kurz nach ihrer Entlassung... diese Reese hat sicherlich ein wachsames Auge auf sie." „Genau das können wir uns damit zu Nutze machen.", erklärte er uns.

„Wenn wir es schaffen die Sache so über die Bühne zu bekommen, dann ist ihr letztes Druckmittel ebenfalls weg. Sie greift jetzt schon nach jedem noch so kleinem Strohhalm, um nicht von der Sache abgezogen zu werden." „Wenn wir den Russen übergeben können, schwindet auch ihr letzter Rettungsring.", analysierte Juice die Situation.

Jax und ich sahen uns einen Moment lang an. „Wenn sie mit macht, soll sie es für sich selbst entscheiden.", meinte ich, worauf Jax mir zustimmte. „Na gut.", stimmte auch Clay zu „Ist sie noch hier?" „Müsste mit den Jungs auf dem Hof sein." „Tig.", schickte er ihn los um sie zu holen, während er alle anderen, bis auf Jax und mich entließ. 

Vicky

„Hey, Babydoll. Clay will dich sprechen.", rief Tig vom Clubhaus. Ich hob Thomas wieder von Jax Bike runter und gab ihn an Lyla, bevor ich zu ihm ging. „Was gibt's?",fragte ich ihn doch er sagte mir nur, dass es eine Clubsache betreffen würde.Nachdem ich in der Kapelle war, schloss er die Türen, so dass es nur wir vierwaren.

„Also, wessen Arsch soll ich nun wieder aus der Scheiße ziehen?", fragte ich seufzend und setzte mich auf den Platz meines besten Freundes, was die drei schmunzeln ließ.

Sie erklärten mir ihr Vorhaben und baten mich darum an dem Plan teilzuhaben. „Ihr wisst schon, dass ich grade erst wieder raus bin, oder?", sah ich sie alle ernst an.

„Ist uns bewusst. Hätten wir eine andere Möglichkeit, würden wir jetzt nicht hier sitzen.", sah Clay mich entschuldigend an. „Bis wann muss ich mich entschieden haben?" „Am besten jetzt...", sah Jax mich von der anderen Seite etwas betrübt an.

„Damit ich das richtig verstehe..., wenn der Plan funktioniert... könnten wir diese FBI-Tusse endlich auf den Mond jagen?" „Sollte alles nach Plan verlaufen, dann ja.", meinte mein Vater neben mir.

Ich ließ mir einen Augenblick Zeit und wägte für mich sämtliche Optionen ab. „Sollte die Sache wirklich funktionieren... will ich kein Genörgel mehr darüber hören, wenn ich mich mit Ideen einbringe, klar!", stellte ich eine Bedingung, was sie alle drei etwas schmunzeln ließen, doch sie stimmten zu.

Its always a Club thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt