Teil10

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Jax

„Hey, hast du die Ersatzteile schon eingebaut?", fragte ich Chibs ein paar Tage später, als wir unsere neue Lieferung vorbereiteten. „Grade fertig geworden. Vicky kümmert sich um die Papiere dazu.", zog er sein Arbeitshemd aus und seine Kutte wieder an. „Ich weiß immer noch nicht, ob es mir gefällt, dass sie da ebenfalls mit beteiligt ist.", wahr ich ehrlich zu ihm. „Mir gefällt es genauso wenig, doch sie ist die einzige von uns, die weiß wies geht.", zuckte er leicht mit den Schultern.

„Guten Tag Gentleman.", kamen einige Zeit später zwei Polizisten vorbei. „Wie können wir helfen?", fragte ich höflich. „Sie könnten mir sagen, wo sich Ihre Frau befindet." „Warum sollte ich.", hatte er nun meine volle Aufmerksamkeit. „Das würden wir gerne mit ihr selbst besprechen." „Ein scheiß werden Sie. Was wollt ihr von meiner Tochter?", fragte Chibs angepisst. „Sie soll uns nur ein paar Fragen beantworten, mehr nicht.", zuckte der andere fast schon unschuldig mit den Schultern.

Bevor wir sie hätten ablenken können, kam Vicky mit Gemma aus dem Büro und besprachen etwas. „Ah, ich sehe schon, dass wir Ihre Hilfe nicht mehr brauchen. Dennoch danke, für Ihre Zeit.", bedankte er sich scheinheilig bei uns und ging auf Vicky zu. „Victoria Teller?" „Wer will das wissen?", fragte sie eher gelangweilt. „Charming PD. Sie müssten mit uns kommen, wir hätten da ein paar Fragen an Sie." „Und wenn ich nicht mitkommen will.", sah Vick die beiden schon bald herausfordernd an.

Vicky

„Dann müssen wir Sie mit Handschellen mitnehmen, doch ich denke, dass würde keinen so guten Eindruck machen.", deutete er auf die anderen Jungs, welche mit unseren Kindern nun vorm Club standen. Ich sah den Polizisten weiter stur an. Ich wusste, dass wenn ich mich jetzt widersetzten sollte, es nur negative Auswirkungen auf meine Jungs hätte. Also entschloss ich mich freiwillig mitzugehen.

Ich gab Gemma das Klemmbrett und ging mit den beiden mit. Ein kurzer Blick zu meinem Vater und Jax sagte mir schon, dass auch sie keine Ahnung hatten was los war. Ich schüttelte leicht den Kopf um ihnen zu sagen, das ich selbst ebenfalls keine Ahnung hatte, was sie von mir wollten.

Its always a Club thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt