Teil14

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Jax

„Thomas Frühstück muss noch warm gemacht werden.", gab ich Chibs bescheid, während ich mich anzog. „Ist gut.", kam er mit ihm auf dem Arm zu mir.

„Keine Sorge, so wie ich Vicky kenne, wird sie sich nicht so schnell unterkriegen lassen.", versuchte ich ihn etwas aufzubauen. „Ich weiß, sie kommt schon zurecht. Ändert dennoch nichts daran, dass diese gesamte Sache nach einer Falle riecht." „Seh ich genauso. Hoffen wir, dass sie etwas Licht in die Sache bringen kann.", zog ich meine Kutte an und verabschiedete mich von meinen Jungs.

Vicky

„Sitze ich nicht sonst auf dieser Seite?", hörte ich meinen Mann belustigt sagen, was mich etwas schmunzeln ließ. Lässig wie immer kam er in seinem SAMCRO Tshirt zum Tisch im Besucherraum und setzte sich mir gegenüber.

„Hey, Babe.", er nahm meine Hände in seine und gab ihnen einen Kuss. „Hey.", lächelte ich etwas. „Diese Klamotten sehn an dir schon recht sexy aus.", versuchte er die Stimmung etwas aufzulockern, was ein wenig funktionierte.

„Vielleicht sollte ich so etwas zu Hause öfters tragen.", stichelte ich ihn etwas, was ihn kurz lachen lässt. „Jetzt mal Spaß bei Seite, wir haben hier ein größeres Problem.", wurde ich nun ernst.

„Hinter der Sache steckt mehr als nur die Prügelei von damals, oder?", verstand auch er. „Jemand hat ein Auge auf euch." „ATF?" „FBI." „FBI? Was wollen die von uns?", war er verwirrt. „Keine Ahnung. Doch sie graben tief. Sie bieten Deals an, damit sowas unter den Tisch fällt.", sah ich mich etwas um.

„Ich hab den Deal sofort abgelehnt, als er zur Sprache kam. Nun werd ich eine Weile hierbleiben müssen." „Was wollten sie von dir?" „Sie wollten, das ich Infos sammel und an sie weiter gebe. Wollten mir ins Gewissen reden, bezüglich der Jungs."

„Sie ziehen also sämtliche Register..." „Ja.", nickte ich leicht. „Du musst etwas für mich tun.", drückte ich seine Hände etwas „So wie sich diese Agent Reese auf mich eingeschossen hat, könnte es gut sein, dass sie das selbe mit meinem Vater tun."

„Sie bieten ihm einen Deal an, um dich wieder raus zu bekommen, doch dafür muss er dann die Informationen liefern.", verstand er sofort. „Sie haben es entweder auf dich oder Clay abgesehen. Chibs und ich stehen dir im Club am nächsten, dadurch wäre es aber auch ein leichtes über dich an Clay zu kommen." „Egal ob so, oder so. Es bedeutet eine Gefahr für den Club."

„Das und für die Jungs. Ich weiß es ist nicht gerade die beste Lösung, aber nur so kann ich die beiden davor bewahren, in die Schusslinie des FBI zu geraten.", erklärte ich Jax meine Sicht, was er zu verstehen schien. „Du hast recht. Wir müssen die Kinder so gut es geht aus der Sache raushalten. Hättest du den Deal angenommen, wären sie zu einem noch größeren Druckmittel geworden, als sie es jetzt schon sind."

Its always a Club thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt