Adriana Potter, Schwester des berühmten Harry Potters. Ein Mädchen der Geheimnisse und Dunkelheit.
Mattheo Riddle, Sohn des berühmten Voldemort. Ein Junge der Bedrohung und Bosheit.
Sie sollten sich hassen. Und das tun sie auch, denken sie zumindes...
Die restlichen Schülern, die über die Ferien in Hogwarts geblieben sind, werden heute zu mehreren Essen und einer kleinen Weihnachtsfeier eingeladen. Dabei sitzt man eigentlich nur zusammen, redet über irgendwelche Sachen und packt gemeinsam seine Geschenke aus. Ich betrete die große Halle und setze mich an den Tisch. Alle Tische der vier Häuser wurden zu einem grossen Tisch zusammengestellt, damit sich die Schüler 'verbundener' an diesem Feiertag fühlen. Mattheo lässt sich neben mich auf die Bank fallen.
„Frohe Weihnachten oder sowas", murmelt er.
„Frohe Weihnachten".
Die Eulen fliegen in die Halle und lassen Geschenke auf die Tische fallen, die Familien und Freunde den einzelnen Schülern gekauft haben. Es landen viele Geschenke vor den meisten Schülern und ich schaue genervt auf meine Hände und warte, bis es aufhört Geschenke zu regnen und wir endlich essen können.
„Lass mich raten. Du kriegst keine Geschenke?", fragt Mattheo ruhig.
„Ne, du?"
„Ne".
Vor Harry landen drei Geschenke. In dem einen ist ein Pullover, wahrscheinlich von Molly Weasley selbst hergestellt, dann noch ein neuer Besen, bestimmt von Sirius Black für die kommende Quidditchsaison und ein Buch mit Fotos, wahrscheinlich von Aron und Hermine als Wiedergutmachung, dass sie Harry über die Ferien alleine in Hogwarts gelassen haben.
Plötzlich landet ein kleines Packet vor mir. Mattheo erhält ebenfalls eins. Beide sind gleich groß und gleich verpackt. Fragend gucke ich ihn an, doch er sieht selbst überrascht aus. Wir öffnen die Pakete vorsichtig und ein Ring kommt uns jeweils zum Vorschein.
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In dem Paket liegt außerdem noch ein Zettel.
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Mattheo hat einen ähnlichen Brief bekommen. Ich nehme meinen Ring aus dem Paket und ziehe ihn an. Er passt perfekt und auch Mattheos passt ihm gut.
„Das ist das erste Geschenk, dass ich jemals bekommen habe", sage ich leise.
