~26~ Krankenflügel

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-Sonntag-

Zurück in Hogwarts angekommen, werde ich von Pansy und Astoria begrüsst, die mir direkt von ihren Ferien erzählen.

Etwas später laufe ich alleine durch die Gänge um zu meinem Zimmer zu gehen, als mich eine Hand zurückzieht. Verwirrt und erschrocken schlag ich um mich, bis ich etwas schmerzhaftes an meinem Bein fühle. Ich werde losgelassen und schaue Mattheo wütend an.

„Was soll das?", frage ich wütend.

„Ich wollte überprüfen, ob du auch immun gegen solche Angriffe bist", sagt Mattheo und steckt seinen Dolch wieder ein, der mit meinem Blut umgeben ist. Ich schaue auf mein Bein und versuche die Blutung zu stoppen, die durch Mattheos Dolch ausgelöst wurde. Vorsichtig ziehe ich meine Hose bis kurz über die Wunde, sodass diese den Blutstrom stoppen kann. Jetzt hab ich gute Sicht auf die Wunde und Mattheo auch.

„Dein scheiss ernst? Konntest du mich nicht warnen oder so?"

„Nein", antwortet Mattheo grinsend, „außerdem hatte ich gehofft, dass sich die Wunde von selbst schnell schließt. Das wäre schon krass gewesen".

„Toll sie schließt sich aber nicht und der Stich war tief also wenn es dir nichts ausmacht, geh ich das mal versorgen".
Ich gehe leicht humpelnd weiter zu meinem Zimmer, doch nach einer kurzen Zeit legt Mattheo seinen Arm um mich und stützt mich somit auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum.
Wir kommen in meinem Zimmer an und ich merke, wie mir schwindelig wird.

„Kannst du mir aus dem Bad den erste Hilfe Kasten holen?", frage ich Mattheo woraufhin er nickt und im Bad verschwindet. Ich lasse mich auf meinem Sessel fallen und warte. Mattheo kommt wieder aus dem Bad und hält mir den Kasten hin. Ich versuche die Blutung mit einem Druckverband zu stoppen, um die Wunde danach zu versorgen.
Mattheo lässt sich auf mein Bett fallen und schaut sich im Raum um.

„Scheisse es hört nicht auf zu bluten", sage ich gestresst und versuche den Druckverband enger zu ziehen. Das Schwindelgefühl in mir wird jede Minute stärker.

Er steht von meinem Bett auf und versucht meinen Druckverband noch stärker zu ziehen.
„Scheisse wie tief hab ich bitte zugestochen", murmelt Mattheo.
Er schaut mich an und sagt dann: „Du verlierst zu viel Blut, du musst in den Krankenflügel".
Ich nicke und versuche aufzustehen, doch knicke weg. Dann spüre ich, wie Mattheo seine Arme um mich legt und mich hochhebt.
Er trägt mich durch die Gänge zum Krankenflügel, während ich mit geschlossenen Augen in seinen Armen liege.

„Sie ist verletzt und verliert viel Blut, können Sie ihr helfen?", fragt Mattheo, als wir den Krankenflügel betreten haben.

„Leg sie auf das Bett dahinten", antwortet Madame Pomfrey.

Kurz danach kommt die Krankenschwester zu uns und schaut sich mein Bein an. Schwach versuche ich meine Augen offen zu halten.

„Wie ist das passiert?", fragt Madame Pomfrey, während sie versucht mein Bein zu verarzten.

„Sie ist gefallen...auf einen spitzen Gegenstand...im Gemeinschaftsraum", antwortet Mattheo.

Nun bin ich endgültig fertig und kann meine Augen nicht offen halten.

„Ari bleib wach. Hey! Ari mach die Augen auf", höre ich Mattheo rufen, „machen Sie was".
Bevor ich irgendwas machen kann, verliere ich das Bewusstsein.

-Kurze Zeit später-
Ich öffne meine Augen und versuche mich ans Licht zu gewöhnen.

„Du bist wach. Sie ist wach", höre ich jemanden sagen und kurz darauf eilen Schritte in meine Richtung. Ich gucke zur Seite, wo Mattheo auf einem Stuhl sitzt. Madame Pomfrey bleibt bei uns stehen und fragt wie ich mich fühle, worauf ich mit einem „geht so" antworte. Sie schaut noch einmal nach meinem Bein, nickt und geht wieder.

Let it burn ~ Mattheo Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt