~21~ Ich will nicht alleine sein

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-eine Woche später: Mittwoch-

Heute ist keine Schule, da die Schüler sich für den Ball vorbereiten sollen. Die die zu jung sind, um hinzugehen, haben einfach einen Tag frei.

Es steht fest, dass:
Enzo Berkshire mit Astoria Greengrass geht,
Noah Jones mit Millicent Bulstrode geht,
Draco Malfoy mit Pansy Parkinson geht,
Blaise Zabini mit Luna Lovegood geht,
Theodore Nott mit Daphne Greengrass geht,
Mattheo Riddle mit Tracey Davis geht
und ich mit Viktor Krum gehe.

Mit Pansy und Astoria mache ich mich für den Ball fertig.
Um kurz vor 19 Uhr sind wir fertig und betrachten uns ein letztes Mal im Spiegel, bevor wir unser Zimmer verlassen.

 Um kurz vor 19 Uhr sind wir fertig und betrachten uns ein letztes Mal im Spiegel, bevor wir unser Zimmer verlassen

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Unten an der Treppe warten die Jungs auf uns

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Unten an der Treppe warten die Jungs auf uns. Draco legt seinen Arm um Pansy und verlässt mit ihr den Gemeinschaftsraum. Enzo schaut Astoria lange mit einem Lächeln an, ehe er ihr seinen Arm reicht. Auch die beiden verlassen den Raum. Astorias Schwester Daphne kommt mit ihren Freundinnen Millicent und Tracey die Treppe runter. Sie bleiben vor Noah, Theodore und Mattheo stehen, doch die drei sind auf mich konzentriert. Theodore legt nach einer Zeit seinen Arm um Daphne und verlässt mit ihr den Gemeinschaftsraum, woraufhin Noah das selbe bei Millicent macht.
Mit Daphne hab ich durch Astoria schon öfters Kontakt gehabt und finde sie soweit ganz nett...na gut sie ist eine Slytherin aus einem Grund, aber sie und auch Millicent sind von der Art wie Pansy, Astoria und ich. Mit Millicent hab ich durch Daphne und im Unterricht Kontakt gehabt, aber mit Tracey hab ich noch nicht viel gemacht. Früher war sie wie besessen von mir und hat meine Styles und so kopiert und versucht sich mit den Jungs anzufreunden, aber naja, sie war halt nicht ich. Irgendwann hat sie dann aufgegeben und irgendwie eine eigene Persönlichkeit entwickelt, aber unter uns viel Würde hat sie nicht. Eine feste Beziehung hatte sie noch nie, was vielleicht auch daran liegt, dass sie ein Mädchen ist, dass direkt mit einem Jungen schläft, der sie zwar beachtet, aber schlecht behandelt. Also anders ausgedrückt: der sie nur benutzt. Ist aber nicht mein Problem.

Ich gehe mit Blaise aus dem Gemeinschaftsraum und lasse Mattheo und Tracey zurück. Er will zum RavenclawGemeinschaftsraum gehen, um Luna abzuholen und ich gehe schon direkt zum Ballraum, wo Viktor auf mich wartet.
Hinter mir gehen Mattheo und Tracey. Sie reden kein Wort miteinander, sondern gehen stumpf nebeneinander her. Ich erreiche die Treppe und schaue runter.
Viktor steht unten und lächelt mir zu. Schnell gehe ich auf ihn zu und er begrüßt mich mit einer kurzen Umarmung.

„Hab ich dir gesagt, dass die Champions einen Eröffnungstanz mit ihren Begleitungen tanzen müssen?", fragt Viktor.

„Nein, hast du nicht", antworte ich unsicher.

„Naja, jetzt weißt du es, aber dass wird schon klappen".

Und schon ist es soweit und wir müssen uns aufstellen.
Ganz vorne steht Fleur mit ihrer Begleitung.
Danach Cedric mit Cho
und direkt hinter den beiden stehen Viktor und ich.
Ganz hinten steht Harry mit irgendeinem Mädchen.

Ich muss meine Gefühle verdrängen, als ich sich Cedric's Arm um Cho legt und er ihr einen Kuss gibt.
Schnell gucke ich nach rechts, wo Mattheo mich bereits anguckt. In seinem Blick liegt die Frage: gehts dir gut. Ich nicke leicht als Antwort und schon bewegen wir uns auf die Tanzfläche.

Ich überlebe den „Einzeltanz" und schon kommen die anderen Schüler auf die Tanzfläche.
Wir tanzen noch eine Weile weiter, doch es ist irgendwie unangenehm mit Krum. Wir haben einfach nicht den selben Vibe. Jemand dreht Viktor leicht weg von mir und fragt ihn: „Kann ich einspringen?" Krum nickt und verlässt die Tanzfläche.
Ich lege meine Arme um Mattheos Schulter und seine Hände legen sich auf meine Hüften.

„Danke", flüstere ich ihm ins Ohr.

„Kein Ding", sagt er und dreht mich, bevor er uns wieder zurück in die Standartposition bringt.

„Wie läufts mit Tracey?".

„Ich hab sie Goyle aufgehetzt".

„Traumpaar", antworte ich lachend, woraufhin Mattheo lacht.

„Sie fickt halt schlecht, sie ist es nicht wert", meint Mattheo, „also ist sei bei Goyle bestimmt gut aufgehoben".

„Zu viel Info", sage ich angeekelt.

„Sorry", antwortet Mattheo lachend.

Ich schaue zur Seite, wo Cedric mit Cho tanzt. Seine Hände liegen auf ihrem Arsch. Angeekelt schaue ich weg, doch es tut sich weh die beiden so nah zu sehen.

„Denk nicht darüber nach", sagt Mattheo und umfasst mein Gesicht mit seinen Händen, sodass ich nur auf ihn fokussiert bin.

„Du hast doch keine Ahnung wie sich das anfühlt", sage ich und schaue zum Boden.

Er sagt eine Weile nichts, bis er nur ein leises: „stimmt", von sich gibt.

„Ich will hier weg", sage ich und löse mich von Mattheo. Schnell gehe ich zur Bar und kippe irgendein Getränk runter, dass auf der Theke steht. Ich bestelle noch mehr und kippe auch die runter und das immer weiter. Irgendwann verlieren meine Beine das Gleichgewicht und ich schwanke zur Seite. Bevor ich auf dem Boden aufschlage, halten mich zwei starke Hände hoch.

„Das ist genug", sagt eine dunkle Stimme und hebt mich hoch. Über die Schulter von der Person gelegt, verlassen wir den Ball.

Ich werde in mein Bett gelegt und Mattheo läuft zu meinem Schrank und sucht mir Klamotten zum schlafen raus.
Er wirft sie mir zu und dreht sich mit dem Rücken zu mir.

„Schaffst du es dich selbst umzuziehen?", fragt er.

„Ja", antworte ich.
Ich versuche die Klamotten zu nehmen, doch jegliche Energie hat bereits meinen Körper verlassen und somit bleibe ich einfach liegen.

„Bist du fertig?", fragt er nach einer Weile. Ich antworte nicht, also dreht er sich langsam um.
„Brauchst du Hilfe?"

Ich nicke langsam. Er setzt sich aufs Bett und zieht mir meine Schuhe aus. Dann zieht er mir meine Schlafhose drüber und stoppt.

„Ist es okay, wenn ich dein Kleid ausziehe?", fragt er und ich nicke. Seine Hände greifen hinter meinen Rücken und er öffnet meinen Reißverschluss. Vorsichtig zieht er mir das Kleid über den Kopf und ich merke, wie schwer es ihm fällt nicht runter zu gucken, doch er schafft es. Schnell zieht er mir meinen Pulli über und öffnet dann meinen BH, den er zu meinen a deren Sachen legt. Er geht ins Bad und kommt mit Tüchern wieder. Vorsichtig wäscht er mit ihnen mein Make-up ab und wirft die Tücher anschließend weg. Er stellt ein Wasserglas neben mein Bett und deckt mich zu.
„Du musst jetzt schlafen", sagt er.

„Kannst du hier bleiben?", frage ich.

„Das willst du nicht, du bist nur betrunken".

„Bitte. Ich will nicht alleine sein".

Er stöhnt genervt, zieht sich dann jedoch seine Sachen, bis auf seine Boxershorts aus und legt sich zu mir ins Bett.

„Danke", flüstere ich leise und rücke näher zu ihm. Er legt seinen Arm um mich und direkt fühle ich mich wohler.
Eigentlich sollte ich mich unwohl fühlen, da er immer noch der Sohn der Mörder meiner Eltern ist und bis vor kurzem auch mein Mörder gewesen sein könnte, doch ich kann mich einfach nicht unwohl fühlen.
Stattdessen habe ich mich noch nie so geborgen gefühlt, wie in diesem Moment und das ist keine Übertreibung.
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🎀
Ihr wisst wie es geht oder?? Voten!!
Thank youuuuuu
Byeeee

Let it burn ~ Mattheo Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt